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She puts her hands on either side of my face and the room falls away.
I have never gotten so lost in a kiss before.
And then the space between us explodes.
My heart keeps missing beats and my hands cannot bring her close enough to me.
I taste her and realize I've been starving.
I have loved before but it didn't feel like this.
I have kissed before but it didn't burn me alive.
Maybe it lasts a minute and maybe it's an hour.
All I know is that kiss and how soft her skin is when it brushes against mine and that even if I don't know it until now,
I have been waiting for this person forever.


"Eine für Elizabeth. Eine für Janine. Eine für Dad."

Nacheinander drücke ich Sebastian die Statuen in die Hand.

"Meinst du nicht du hast jetzt genug?"
"Nein. Noch zwei für uns. Als Andenken. Jetzt habe ich genug."

Im Augenwinkel bemerke ich wie ein paar Mädchen ihre Kameras auf uns halten.

"Was haben die?" flüstere ich leise und seine Lippen berühren mein Ohr.
"Du bist zwar Eleanor, aber die denken du bist Elizabeth. Und Elizabeth ist berühmt."
"Oh." sage ich während ich ihn angucke. "Daran habe ich ja gar nicht gedacht. Und du bist ja auch berühmt. Müssen wir jetzt gehen?"
"Ich befürchte schon."

Enttäuscht nicke ich. "Na gut."
"Na komm. Ich verspreche dir, das wir hier noch einmal hingehen."
"Okay."

Trotzdem war ich enttäuscht.

"Wir haben Glück, das sie uns nicht folgen. Komm lass uns bezahlen."

Sebastian sieht mich an während die Fähre langsam über das Wasser blubbert.

"So habe ich mir das nicht vorgestellt." murmle ich und Sebastian seufzt.
"Ich weiß."
"Ist ja ätzend wenn man berühmt ist."
"Es ist nicht alles schlecht. Der Support der Fans, kann dich manchmal echt aus einem Loch ziehen."

Sebastian sieht mich dabei nicht an und ich weiß irgendwie, das er aus Erfahrung spricht.

"Hattest du sowas schon einmal?"
"Einmal? Mehrmals. Es kann hart sein. Sehr hart. Aber es macht auch Spaß und kann schön sein. Zum Beispiel wenn man dadurch Frauen wie dich kennen lernt."
"Naja streng gesehen, hätten wir uns auch nicht kennen gelernt, wenn ich eine normale Schwester haben würde."
"Das stimmt allerdings. Doch das hast du nicht."
"Nein das habe ich definitiv nicht. Keine normale Schwester würde ihre Schwester fragen ob man Leben tauscht."
"Oh nein definitiv nicht." stimmt er mir lachend zu und ich schmelze wieder.

Den Rest der Fahrt schweigen wir.

Neugierig sehe ich mich in seiner Wohnung um.
"Es ist nichts besonderes." sagt er und ich schnaufe.
"Klein und fein. Sieht toll aus."
"Alles okay?"
"Das Geschaukel der Fähre hat mich ganz krank gemacht. Hast du Hunger?"
"Ich könnte schon was vertragen." antwortet er.
"Pfannkuchen?"
"Es ist beinahe 4pm."
"Ja und? Pfannkuchen gehen immer."
"Okay."
"Wo ist deine Küche?"
"Da hinten links."

Überrascht zieht er seine Augenbrauen hoch als ich ihn mit in die Küche ziehe.

"Was ist mit dir? Wieso hüpfst du so hin und her."
"Habe kalte Füße." gestehe ich und er lächelt.
"Warte."

Kurz verschwindet er und kommt dann mit Socken wieder.

"Es sind meine und wahrscheinlich viel zu groß, aber wenn-"
"Ich nehme sie. Danke."

Schnell schlüpfe ich in die viel zu großen Socken und seufze zufrieden, als meine Füße langsam wärmer werden.

"Besser?"
"Ja viel besser. So ich brauche Mehl, Zucker, Milch und Eier."

Sebastian sucht alles zusammen, während ich ein Rezept im Internet suche.

"So wir brauchen 400gr Mehl, 500ml Milch und 150gr Zucker. Dann noch 4 Eier."

Sebastian reicht mir alles und eine Waage, Schüssel und einen Handmixer.

"Ich danke dir."

Zusammen mischen wir den Teig zusammen und dann gieße ich den Teig mit einer Kelle in eine vorgeheizte Pfanne.

Ich sehe Sebastian an, welcher gerade mit seinem Handy ein Foto von mir macht.

"Hey. Ist es hässlich?"
"Ein Foto von dir soll hässlich sein? Niemals."

"Schleimer

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"Schleimer." sage ich grinsend, kann aber nicht anders als rot zu werden.

Wir schneiden noch ein wenig Obst und belegen uns dann unsere Pfannkuchen.

Nachdem wir unsere Pfannkuchen gegessen haben, spielen wir eine Runde Monopoly.

"Ich kriege Miete von dir."
"Nein."
"Nein?" fragend sehe ich ihn an und tippe dann auf das Feld, wo mein Häuschen steht. "Das Haus sagt was anderes. Und ich habe hier eine Karte die besagt, dass ich von dir 500$ Miete kriege."
"Nein."
"Sebastian Stan. Ich kriege jetzt 500$ von dir."
"Nein."

Empört sehe ich ihn an, während er mich völlig ernst anguckt und mein Häuschen vom Spielbrett schiebt.

"Ich sehe kein Haus."

So schnell ich kann, greife ich mir einen Haufen Geld von ihm und er sieht mich an.

"Das hast du nicht getan."
"Oh doch."

Bevor ich realisieren kann was passiert, springt er über das Brett und beginnt damit mich zu kitzeln.

"Hör auf! Bitte!" keuche ich lachend und er lacht laut.
"Gib mir mein Geld zurück!"
"Niemals!" rufe ich lachend und atemlos.

So gut es geht halte ich es nach oben von ihm weg und so langsam habe ich keine Luft mehr. Die Tränen laufen über meine Wangen und sein wunderschönes, lachendes Gesicht ist direkt über meinem.

"Okay okay ich tausche."
"Okay." Er hört auf mich zu kitzeln und sieht mich ernst an. "Gegen was?"
"Gegen einen Kuss."

Überrascht zieht er seine Augenbrauen hoch und ich will die Worte wieder zurück saugen. Doch zu spät.

Ich lasse das Geld los, kratze mein letztes bisschen Selbstbewusstsein zusammen, denke an den Wein, welchen wir vorher getrunken haben, packe sein Gesicht und küsse ihn.

Ganz kurz bewegt er sich nicht doch dann rutschen seine Hände unter meinen Rücken und erwidern den Kuss. Und dann ist Monopoly völlig vergessen.



Switch (Sebastian Stan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt