13

570 31 7
                                    

My eyes saw you
but damn
did my soul feel you

An diesem Morgen wache ich wieder neben Sebastian auf. Genau wie die letzten Wochen.

Müde strecke ich mich und seufze. Sein Wecker hatte mich geweckt. Es ist 3 Uhr.

"Sorry." murmelt Sebastian müde und streckt sich dann träge.
"Schon okay." antworte ich lächelnd. "Wie lange wirst du weg sein?" frage ich ihn, nachdem ich den Wecker ausgestellt habe.
"Nur 2 Tage. Dann bin ich wieder bei dir."
"Das hoffe ich doch."

Lächelnd zieht er über das Bett zu ihm und ich schiebe die Decken weg, damit ich mein Bein über seine Hüfte legen kann.

Sein Mund findet meinen und eng umschlungen küssen wir uns.

Ich weiß nicht wie lange ich mich noch belügen will, dass ich mich nicht Hals über Kopf in ihn verliebt habe

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich weiß nicht wie lange ich mich noch belügen will, dass ich mich nicht Hals über Kopf in ihn verliebt habe. Als wäre ich nicht völlig verrückt nach ihm. Und wäre ich nicht völlig besessen von der Vorstellung, dass es ihm eventuell genau so geht.

Sanft streicht er meine Haare aus dem Gesicht.

"Worüber denkst du nach?"
"Über alles." antworte ich und Sebastian lächelt. "Was wenn wir uns trennen? Wir werden unsere eigenen Herzen brechen."

Ohne mir zu antworten küsst er mich wieder und ich schmiege mich mit meinem Körper an seinen.

Doch wir konnten die Zeit nicht aufhalten. Elizabeth's Rückkehr rückte immer näher und damit unsere Trennung. Inklusive Herzschmerz, Trennung und Tränen. Und das dämpfte zunehmend unsere Stimmung.

Auch an diesem Morgen sitzen wir schweigend am Frühstückstisch.

"Was ist wenn wir weg fahren sobald ich wieder da bin?"

Damit unterbricht Sebastian und ich hebe meinen Blick. "Wohin?"
"Keine Ahnung. Irgendwohin wo nur wir beide sind."
"Das klingt schön. Sehr gerne."

Zufrieden lächelt er und ich erwidere es.

"Sobald ich wieder da bin, fahren wir los."

Als Sebastian aus dem Haus ist, streiche ich einen weiteren Tag durch. Noch 52 Tage bis Elizabeth wieder hier ist um ihre Serie zu beginnen. Noch 52 Tage bis ich wieder Zuhause in England bin. Noch 52 Tage bis ich mich von Sebastian verabschieden muss. Noch 52 Tage bis zu meinem gebrochenen Herzen. Ob ich ihn danach wieder sehe? Doch dann fällt mir ein, was in England alles auf mich wartet.

Erik verkauft den Laden, George und Einsamkeit. Doch auf eins freue ich mich. Meine Familie. Zeus, mein Dad, ja sogar auf Janine.

Als erstes stelle ich mich unter die Dusche um den ganzen Nachtschweiß abzuwaschen und danach ziehe mich an.

Jetzt erst merke ich wie langweilig mir ist, wenn Sebastian nicht da ist. Wie wäre alles abgelaufen, wenn ich Sebastian nicht getroffen hätte? Was wäre passiert, wenn wir uns nicht näher gekommen wären? Ich wäre sehr einsam gewesen.

Die Tage ohne Sebastian kriechen nur so dahin. Ich laufe gelangweilt durch die Wohnung und stöbere in Elizabeth's Sachen. 

Und dann am Abend vor seiner Rückkehr gehe ich extra früh ins Bett, damit er umso früh er wieder bei mir ist.



Short and shit, aber ich bin euch wenigstens etwas schuldig.

I'm sorry and I love you

Diese Trennung hat mich so hart mitgenommen, dass ich nicht einmal Loki angefangen habe, da ich einen riesigen Bogen um Marvel mache, aber ich VERSPRECHE euch, dass die Geschichte bald ein Ende bekommt. 





Switch (Sebastian Stan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt