Switch (Sebastian Stan FF)

11

I've found a natural drug for all of my anxiety, my panic, my anger.
It's his voice.
It's him.

Ein leises Klopfen weckt mich auf.

"Deine Schwester ist am Telefon." flüstert er müde.

Etwas verwirrt sehe ich mich in seinem Gästezimmer um. Ich nehme Sebastian das Handy ab und ziehe ihn dann auf mein Bett.

"Was willst du um diese Zeit?" frage ich genervt und lege meinen Kopf auf Sebastian's Schoß.
"Was macht Sebastian bei dir?"
"Es ist halb 4 Elizabeth. Was willst du?"

Sebastian streicht sanft durch meine Haare und mir fallen immer wieder die Augen zu.
"Ich habe heute Abend ein Date."
"Du hast ein Date? Weiß er wer du bist?" frage ich überrascht und Sebastian lächelt müde.
"Er hat mich auf jeden Fall nicht darauf angesprochen. Er hat mich heute Abend zum Abendessen eingeladen. Er ist neu hergezogen und hat Hundefutter gesucht. Wir sind ins Gespräch gekommen und ich habe ihm von Zeus erzählt und vom barfen. Dann hat er mich eingeladen."
"Weird. Wie kommt er vom barfen auf Date?" frage ich halb sie und halb Sebastian.
"Eleanor konzentriere dich. Ich hatte seit Jahren kein Date mehr. Vor allem kein normales Date. Ich bin nervös."
"Zieh dir was schönes an und genieße den Abend. Du wolltest für sowas eine Auszeit. Lass sie dir verschönern." sage ich und stupse Sebastian's Nase an, denn seine Augen fallen immer wieder zu.
"So wie du dir deine verschönern lässt?"
"Ich gehe jetzt wieder schlafen. Sag mir wie es gelaufen ist."
"Wieso geht er an dein Handy?"
"Er hat die Handys vertauscht. Beruhige dich." antworte ich genervt und er sieht mich entschuldigend an.
"Wieso ist er in meiner Wohnung?"
"Gute Nacht Elizabeth." antworte ich und drücke dann auf den roten Hörer.

Seufzend reibe ich mein Gesicht.

"Es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass es dein Handy ist."
"Alles okay. Dann liegt wohl deins auf meinem Nachtschrank."
"Ja ich denke schon. Dann geh mal wieder schlafen."
"Gute Nacht Sebastian."

Er beugt sich langsam runter und gibt mir einen sanften Kuss. Danach geht er raus und ich lasse mich wieder in die Kissen fallen um endlich schlafen zu können.

Doch irgendwie kann ich nicht einschlafen. Mit dem Gedanken, dass er nebenan liegt. So wie es aussah halb nackt. Oh verdammt.

Seufzend rolle ich mich zurück auf meinen Rücken und nehme mir mein Handy. Seit langem sehe ich mir mal wieder ein Bild von George und mir an.

Dann scrolle ich weiter und sehe mir das Bild von Sebastian und mir an, welches Elizabeth mir geschickt hatte.