Miami.

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Eine sanfte Berührung weckte mich und ich öffnete die Augen. Jack war es der mich versuchte zu wecken. " Jaja ist gut ich bin ja schon wach!", sagte ich leicht genervt da er es immer noch nicht mitbekam, dass ich bereits die Augen offen hatte. Lachend sagte er " hehe sry;) so jetzt packe deine Sachen zusammen wir landen gleich". " Ja ist gut Jack chill mal". Mit einem Lächeln im Gesicht widmete er sich wieder seinem iPod. Ich merkte wie sich langsam eine gewisse Vorfreude und auch eine minimale Angst in meinem Körper ausbreiteten. Doch hey ich lächle das weg. Also packte ich mit einem Lächeln im Gesicht mein Handy und meine Kopfhörer in meine Tasche. Ich blickte aus dem Fenster und meine Augen sahen eine Stadt einfach wunderschön. Diese Aussicht war einfach unbeschreiblich schön. Nach ein paar Minuten konnten wir endlich landen. Sobald wir die Erlaubniss hatten aufzustehen sprang ich sofort auf doch weit kam ich nicht denn Kyle hielt ich am Handgelenk fest " Hey bleib ruhig Cutie wir kommen ja jetzt auch". Grinsend standen alle drei auf und wir verließen ( endlich ) das Flugzeug. Die warmen Sonnenstrahlen brachten mein Gesicht zum grinsen. Die Jungs setzten alle ihre Sonnbrillen auf. Nach kurzem Überlegen tat ich das gleiche. Als wir den Flughafen betraten schauten uns alle an. Naja wann sieht man denn schon mal alle vier Clark Geschwister glücklich und mit Sonnenbrilen durch einen Flughafen laufen. Nachdem wir unsere Koffer abgeholt hatten machten wir noch einen kleinen Abstecher bei Burger King. Da es im Flugzeug eh kein anständiges Essen gab, hatten wir alle totalen Hunger. Ich bestellte mir ein Little Grilled Chicken und eine Sprite. Die Jungs nahmen sich alle unterschiedliches Essen aber auch alle eine Sprite. Ja man kann sagen wir LIEBEN Sprite. Als wir uns gestärkt hatten verließen wir den Flughafen. Dort wartete schon unser " Famiienauto" ein Audi A8 L. Wie ich dieses Auto Liebe. Es ist so bequem und ja einfach nur toll. Wir stiegen ein und fuhren in Richtung Strand. " Ehm Kyle?". " ja was los Prinzessin?". " Es ist zwar toll dass du mir den Strand zeigen möchtest, aber ich möchte erstmal nach Hause" sagte ich etwas müde. " achso du weißt das ja noch gar nicht. Unser Haus liegt fast am Strand und deswegen fahren wir Richtung Strand", erklärte mir Kyle. " OMG! Wie cool!". Nach ein paar Minuten hielt Kyle, da wir nun unser neues Haus erreicht hatten. Wir stiegen alle aus und ich war geschockt. Dieses Haus, eher Villa, ist wunderschön. Es ist sehr modern und in weiß und schwarz gehalten. Ich schnappte mir den Schlüssel aus Jacks Hand und rannte zum Haus. Als ich die Tür öffnete kam Freude in mir hoch. Endlich kann ich neu anfangen und ein neues, glückliches Leben beginnen.

Der Eingang war sehr schlicht aber trotzdem sehr schön. Die Küche war beige und weiß mit einer sehr großen Kochinsel und sie war offen also konnte man direkt ins Wohnzimmer gehen. Eine große Fensterfront ließ einen direkten Blick auf den Strand und das Meer zu. Kyle umarmte mich von hinten und sagte mir wo ich mein Zimmer finden würde. Also lief ich die erste Treppe nach oben den Flur entlang und dann die letzte Tür links. Da führte eine weitere Treppe nach oben dann musste ich in die rechte Tür . Als ich die Tür öffnete klappte mir sofort die Kinnlade (?) auf. Mein Zimmer war ein Maisonette Zimmer. Eine große Couch war das Herz des Zimmers es steht an einem großem Fenster das wie im Wohnzimmer einen Blick auf das Meer zuließ. An der gegenüberliegenden Wand war ein großer Fernseher angebracht und darunter war ein Sideboard mit meinen geliebten Filmen und Konsolen. Auf der anderen Seite war ein großer Schreibtisch und ein weißer Lounge Sessel (siehe Bild). Ich ging die Treppe hinauf und erblickte ein wunderschönes Rundbett in weiß mit meiner über alles eliebten Bettwäsche sie ist so mega weich und sie erinnert mich an meine Eltern. Auf dem Bett stand mein Laptop. Als ich ihn sah sprang ich sofort auf das Bett und schaltete ihn an. Sie haben 32 neue Nachrichten! Ich bin gerade einen Tag weg und schon vermissen mich alle. Die meisten Nachrichten waren von meiner Freundin Kate. Sie war total aufgelöst, als ich ihr erzählte dass ich umziehe. Nachdem ich sie halbwegs wieder beruhigt hab hat ie mir versprochen ein Wochenende zu kommen und mich auf jeden Fall in den Ferien zu besuchen. Die anderen waren von meinen Kumpels (?) und die restlichen von irgendwelchen Leuten die denken dass ich sie mag. Ich schaltete meinen Laptop aus nachdem ich den meisten geantwortet hatte. Ich ging wieder zur unteren Hälfte meines Zimmers und sah hinter der Treppe zwei Türen. Hinter der ersten verbarg sich ein begehbarer Kleiderschrank. Hinter der anderen verbarg sich eine Tür zu einer schönen Dachterrasse mit einer gemütlichen Sitzecke. Ich genoss die kühle Sommerbriese und beschloss nach kurzer Zeit zum Strand zu gehen.

Ich zog mir meinen blauen Bikini und darüber ein weißes Sommerkleid. Ich sagte noch schnell meinen Brüdern Bescheid und lief dann nach draußen. Ich lief die Promenade entlang und bog in den Weg zum Meer ein. Der Strand war zwar gefüllt aber nicht zu überfüllt. Etwas weiter enternt sah ich einen schönen und freien Platz unter einer Palme. Also lief ich zu meinem ausgewählten Platz und ließ mich in den Sand fallen. Dann holte ich mein Strandtuch aus meiner Tasche und setzte mich darauf. Nach kurzer Zeit wurde es mir eindeutig zu warm in dem Kleid. Ich zog es aus und legte mich mit meinen Kopfhörern wieder hin. Die Musik lief noch eine Weile bis ein Schatten sich in meinem Gesicht breit machte. Ich nahm die Sonnbrille ab um zu sehen was oder wer mir hier die Sonne nahm. Ich blickte in wunderschöne Augen. Sie waren so schön dass ich es nicht beschreiben kann.

Jaja wir haben es verstanden! Sie sind wunderschön. Und jetzt schau dir den Typen genauer an!

Ach wie ich meine innere Stimme liebe! Aber sie holte mich wieder in die Realität. Ich folgte ihrer Anweisung und schaute mir den Typen genauer an. Er ist ungefähr in meinem Alter und hat braune Haare. Seine Haut hat eine leichte bräune und unter seinem weißen Shirt kann man seine Muskeln erkennen aber ich glaube ich bin trotzdem besser. " Man Mädchen mach ein Foto! Und dann hör auf mich anzustarren!" fing er an. Doch ich blieb kurz in meiner Starre und wollte dann etwas sagen doch da sprach er schon weiter " So und jetzt geh ich will auf meinen Platz!". Ahh so einer ist er. Wenn er es so will dann mach ich gerne mit. Ich blieb stur und sagte nichts. Dabei schaute ich ihn in einer Sehlenuhe an. Er schaute mich verwirrt an und fing dann an mich anzuschreien " Hallo?! Ich rede mit dir!". " Das ist ja schön für dich! Doch ich nicht mit dir!" erwiederte ich kühl. " Sag mal redest du mit mir? Weißt du nicht wer ich bin oder was?" sagte er immernoch leicht verwundert aber auch gereizt. " 1. Kann ich mit dir reden wie ich will und 2. Interessiert mich das ein scheiß Dreck wer du bist! So und jetzt verpiss dich du nimmst mir die Sonne!" sagte ich genervt. Dieser Typ regt mich auf so ein Idiot. Ich wollte mich gerade wieder hinlegen als er mich am Handgelenk festhielt und mich auf die Beine zerrte. " Sag mal rede ich Italienisch?! Ich habe gesagt das ist mein Platz" fuhr er mich an. " Selbst wenn du in dein Mikrohirn ein paar Worte Italienisch reinzwingen könntest und sie mir an den Kop wirfst wäre mir das sowas von piep egal! Ich habe keine Angst vor dir und du kannst mir auch nicht sagen was zu tun und was ich zu lassen habe! Also beweg deinen Machoarsch von hier weg und lass mich in Ruhe! Ich habe keinen Bock auf dich!" schrie ich ihn an. Doch ich hatte eine andere Reaktion von ihm erwartet. Anstatt mich ebenfalls anzuschreien zog er mich an sich ran und ich spürte seinen durch trainierten Körper. Dann beugte er sich nach vorne und flüsterte mir ins Ohr : " Du bist süß wenn du sauer bist". Sein Atem löste bei mir eine Gänsehaut aus.

Hey Skyla er hat dich gerade angeschrien und jetzt löst er in dir eine Gänsehaut aus? Ganz ehrlich dir ist nicht mehr zu helfen!

Zum ersten Mal hatte meine innere Stimme recht. Ich schaute ihm in die Augen und sah mal wieder diese grünen Augen. Doch dann bemerkte ich dass er ständig von meinen Augen auf meine Lippen schaute. Das ist jetzt nicht sein ernst oder!? Seine Lippen kamen langsam näher und ich wusste nicht was ich tun sollte. Im nächsten Augenblick sah ich ihn wie er seine Hand an seine Wange hielt. Völlig geschockt von mir selbst schnappte ich meine Sachen und rannte davon.

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Da bin ich wieder :)

Für mein zweites Kapitel habe ich doch ein bisschen länger gebraucht als erwartet. Aber daür ist es ein bisschen länger als davor.

Was haltet ihr davon wenn ich im nächsten Kapitel in der Sicht des Typen schreibe damit ihr wisst wie die Situation für ihn war.

Okay das war es dann erstaml von mir. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Würde ich sehr über ein Feedback freuen. Bis zum nächsten Kapitel meine Kuscheltiere <3

LG Teddy :)

Ein Badgirl kann auch weinenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt