Kapitel 8

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Wir vergessen die Situation aus dem Flugzeug wieder.

GANZ SCHNELL!!

Wenigstens sind die Seychellen schön.

Ich stehe mit meinen Zehen im weißen Sand halb im Wasser, dass fast durchsichtig ist und schaue ins blaue nichts.

Wir haben auf einem kleinen Flughafen gelandet und uns dann mit einem Boot - ganz alleine!! - auf eine der kleinen Inseln niedgelassen.

Wir haben so diese Holz-Hütten direkt überm Wasser.

Lily und ich teilen uns eine, Tom und Haz, sowie James und Mary.

Wie auch sonst.

(Reminds me of my last one shot💀)

Zum Glück hab ich ein paar kurze Sachen und 2 Bikinis ei gepackt, sonst hätte ich mich demnächst mit Palmwedeln und Kokosnüssen kleiden können.

Am Ende noch Cambocha Tanzen und so farbige Streifen ins Gesicht malen und ich bin die geborene Einheimische.

Naja bis auf meine roten Haare.

Da wäre ich wohl eher als Hexe verbrannt worden.

Ist doch eigentlich wie son Spanferkel am Spieß oder? Nur das die Person noch lebt und sich auch nicht an einem Spieß dreht.

Warte.

Wieso denk ich an Hexenverbrennung, während ich an dem schönsten Strand der Welt stehen?

Also nicht, dass ich schon an besonders viele gewesen wäre. Berliner Badewanne halt und einmal Italien das wars auch schon.

Ich höre ein Lacjen und sehe 4 Gestalten ins Wasser springen und sich Gegenseitig nass spritzen.

Irgendeie unlogisch oder?

Ich mein die sind doch schon im Wasser, was bringt es dann kurz zu ner Sprenkelanlage zu werden?

Ich muss lächeln und ziehe meinen Huf tiefer ins Gesicht.

Ein Nachteil wenn man rote Haare hat?

Man kann sich vor eine weiße Sand stelleb und zack... Du bist verschwunden.

Ne im Ernst. Ich seh aus wie ein Ziegenkäse. Und das heißt, dass ich ungefähr Sonnencreme Lichtschutzfaktor 60 brauche um nicht nach 10 Minuten die Farbe eines Krebs anzunehmen. Mich zwischen Krebse zu legen um unsichtbar zu werden ist mir dann doch zu viel.

Plötzlich rieselt Sand auf meinen Hut.

Hallo? Seh ich aus wie ein Regenwurm, den man wieder mit Erde zudeckt, damit er nicht in der Sonne austrocknet?

Nein.

Also.

HÖR AUF MICH SAND ZU BERIESELN VERDAMMTE SCHEIßE.

Ich dreh mich um und Tom steht mit einem fetten Grinsen hinter mir.

Und ohne Shirt.

Nur in Badehose.

NUR IN BADEHOSE!!

Ich hab zwar auch nur ein Bikini an, aber ich hab auch nicht so einen sexy Körper wie er.

Ich bin zwar relativ dünn und kann so viel essen wie ich will, ohne zuzunehmen, aber trotzdem bin ich mit meinem Körper nicht ganz zufrieden.

"Wieso bist du nicht bei den anderen?", frage ich mit einem kleinen Lächeln.

Er stell sich neben mich und streckt seine Arme in die Luft, um sich zu strecken.

Mein Blick wandert automatisch seinen Oberkörper von seinen muskulösen Armen runter zu seinem Sixpack und mein Atem bleib stehen.
Wenn er jetzt so einen Spruch wie"Gefällt dir was du siehst?", auspackst, werde ich ihn erst ins Wasser oder in den Sand schubsen -sand ist unangenehmer, da geht der Sand überall hin hehe- und dann überleg ich mir die Sache mit den Krebsen und unsichtbar werden nochmal.

When Time Stops (Tom Holland)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt