Kapitel 3 - Ein neuer Plan

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Leider stecke ich in meiner Vatertagsgeschichte seit Tagen fest 😢Ich werde sie erstmal auf Eis legen und evtl. zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen.
Dafür komme ich in dieser Geschichte hier besser voran und kann euch hier schon das nächste Kapitel präsentieren 😅 Also viel Spaß beim Lesen.

Malcolm rüttelte sachte seinen Kumpel, um ihn wach zu bekommen und wirklich flatterten seine Augenlieder bald, doch es schien, als wolle er nur widerwillig erwachen.

"Sam? Sam, Polonium ist am Telefon. Sie will dich sprechen."

"Dieses Miststück hat doch eben mit mir gesprochen."

"Was?" Malcolm war sichtlich verwirrt, als Sam das sagte.

"Ich erkläre dir alles später. An welchem Apparat ist sie?"

"Sie ist im Büro am Monitor."

Sam stürmte hinüber in Steele's Büro, um dort die ganze Mannschaft versammelt zu sehen, die um den Monitor herumstanden, auf dem Polonium ihn nun zufrieden lächelnd empfing.

"Hallo Sam, schön dich so schnell wieder zusehen."

"Das kann ich nicht erwidern. Was wollen Sie?"

"Oh ich dachte unser Gespräch eben war ein bisschen zu einseitig, wo nur ich dich sehen konnte. Ich dachte mir, du willst vielleicht sehen, wie das alles funktioniert?!" Sie winkte kurz und die Kamera, die sicher von ihrem Gehilfen geführt wurde, folgte ihr zu dem Metalltisch, den Sam bereits in seinem Traum gesehen hatte. Alle erschraken, als sie Penny darauf festgebunden und mit einem Elektrodenband um den Kopf gebunden dort liegen sahen. Alle, außer Sam."Keine Sorge, eurer Kollegin geht es soweit gut. Wie ihr hier seht, schläft sie dank einer Infusion tief und fest. Dank der Elektroden wird alles, was sie träumt an meinen Computer übertragen, der dies auswertet und in Bilder verwandelt. So konnte ich dich eben bei deinem heldenhaften Rettungsversuch beobachten, Sam." Die Kamera schwenkte kurz auf einen Bildschirmum, auf dem man Penny sehen konnte, wie sie offensichtlich gelangweilt auf dem Metalltisch in dem kargen Raum saß, so wie Sam sie eben noch zurück hatte lassen müssen.

"Ich sag es dir nur einmal Polonium, lass sie frei!"

"Sonst was, PC Williams? Ihr könnt uns nicht finden. Eure beiden Feuerwehrkameraden sind ungeplant Opfer meiner neuen Erfindung geworden und hätte dieser furchtbare Bengel sie nicht zerstört, hätte ich eure Freundin nicht gebraucht. Ich muss aber wissen, wie erfolgreich meine Maschine gewirkt hat, bis ich sie repariert habe und es umkehren kann oder die Wirkung von alleine nachlässt. Keine Sorge, ich werde euch nicht ewig in diesem Zustand belassen. Ich will nur sehen, welche Auswirkungen, welche Möglichkeiten und welche Nebenwirkungen es bringt, bevor ich sie der medizinischen Wissenschaft zur Verfügung stellen kann."

"Nebenwirkungen?", fragte Sam geschockt und schluckte schwer.

"Ach hatte ich das nicht erwähnt? Bei allen Experimenten kann es natürlich auch zu Nebenwirkungen kommen und ich will heraus finden, welche das in diesem Fall sind. Vielleicht solltest du dich ebenfalls in medizinische Betreuung begeben? Nur zur Sicherheit", wandte sie schulterzuckend ein und lachte kurz."Ich werde indessen auf eure Freundin aufpassen und in ein paar Tagen oder Wochen werdet ihr sie wiederkriegen. Ich hoffe, ihr könnt so lange auf sie verzichten?! Aber euer Sami hier weiß ja zur Not, wie er sie besuchen kann. Ciao."

Der Bildschirm wurde schwarz und alle wandten sich ihm nun fragend zu.

"Was hat das zu bedeuten, Sam?", fragte Malcolm nun skeptisch.

"Wo ist Penny und warum sagst du es uns nicht, wenn du es weißt?" Ellie stemmte die Fäuste in die Hüften und schaute ihn streng an.

"Ich weiß nicht wo sie ist. Ich war im Traum bei ihr", verteidigte Sam sich.

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