Met in the past

12

Samantha

Julian ist im schönen ruhigen Galopp und man musste sagen dass er sehr ruhige Hände hatte, sie wahren perfekt im rechten Winkel und wackelten nicht umher, sein Rücken wahr gerade, der Blick führt dort entlang wo er lang reiten wollte.

„ Julian nimm Tempo auf und Versuch dass erste kleine Kreuz!"
Er sah zu mir und nickte, der Galopp wurde etwas schneller, aber nicht komplett Vollgas.

Vor dem Sprung wahren es genau fünf Schritte, die Bewegung wahr makellos. Glücklich grinsend lobte er Bijou im Galopp, machte kurz drauf einen Sprung mit ner Höhe von 130 Zentimetern.

„ Dass wahr einer meiner höchsten Sprünge meine ganzen Beine kribbeln!"
Rief er quer durch die Halle weshalb ich lachen musste, ja er sprang sonst nur einen Meter.
„ willst du noch höher? Eine Höhe schafft sie noch!"

„ echt jetzt?! Jaa!"
Ich stellte den Sprung von 130 auf 145 Zentimeter, Julian sah sich den Sprung an und redete mit Bijou dass sie ihn ja net abschmeißen soll.
„ dann mal los! Vergiss deinen Anlauf nicht, fünf Schritte!"

„ ich werd fliegen! Sowas von!"
Lachend sah ich zu wie Julian Kreide bleich den Anlauf durchritt und tatsächlich sprang, er kippte etwas und musste sich wieder sammeln hielt aber nicht an, dass wahr für ihn nie eine Option.

„ ich hab genug für heute den nächsten Sprung- ich hab keine Kraft mehr in den Beinen."
Ich zwang ihn jedoch es nochmal zu wiederholen damit der Sprung auch sitzt, in dem Moment als Bijou absprang, kam Julian nicht mehr nach und rutsche aus dem Sattel.

„ oh verdammt!"
Er machte sich schon auf den harten Aufprall auf den Rücken bereit jedoch stand ich Gott sei Dank direkt neben dem Sprung und schaffte es Julian abzufangen indem meine Arme unter seinen durchgreiften.

Seine Hände klammerten meine Gelenke, wir sahen wie die Stute wieder zu uns lief und anhielt.
„ wahr nicht dein Fehler Maus, ich wahr nicht bei der Sache."
Julian lachte einfach los, auch ich musste etwas lachen weil dass ja schon ein richtiger Schwächeanfall wahr.

„ Julian du wirst schwer...!"
Durch meinen Hilfe Ruf, stellte sich Julian nun endlich auf, er hatte es wohl genossen mir mal wieder so nah zu sein.
„ dann lassen wir es für heute, ich will ja nicht dass du dir wehtust."
Lächelte ich zu ihm hinüber und sah zu wie er davon angesteckt wurde, nahm sich Bijou und lief neben mir Richtung Tor.

„ habt ihr gehört? Sie will nicht dass ich mir wehtue!"
Mein Blick wahr glaub unbezahlbar, Julian lachte bloß und zog mir wieder mit sich aus der Halle raus.

Es schneite schon wieder weshalb wir die anderen schon zum Haus schickten, Julian räumte den Sattel weg, hängte die Trense auf, putzte über die Fläche wo der Sattel lag, kontrollierte die Hufen und machte die Gamaschen ab um dann schlussendlich mit meiner Hilfe die Decke umzulegen.

Den Pferden noch Futter und ein Heu Netz reingehängt, bekam Camilla noch ein wenig Zuneigung, ich spürte ganz genau wie nah mir Julian wahr, wollte es aber auch garnicht verhindern dass er dass wahr.