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Samantha

Wir ließen uns dann aber doch wieder los, ich sah ihn nur lächelnd an und wusste selbst nicht mehr so recht weiter.
„ ich werd mich mal umziehen gehen..."
Begann ich dann bevor ich auch schon an ihm vorbei ging, die Stufen hinauf ins Schlafzimmer um zu schauen was ich anziehen will.

Ich fand dass Kleid wieder welches ich mir eigentlich extra für dieses Silvester geholt hatte, also zog ich es an, machte mich im Bad etwas zurecht und sah in mein eigenes Spiegelbild.

„ ich schaff dass schon, du wirst dieses Jahr nicht ohne Julian beginnen, nur zusammen..."
Damit ging ich nach unten, während jeder miteinander verteilt redete, sah ich viel zu Julian hinüber und lies die Zeit davonlaufen.

Einen genauen Plan hatte ich nun auch nicht wie ich dass mit Julian anstellen sollte, so vergingen stunde für Stunde, es würde später und dunkler und ich, wahr nur am überlegen ich glaube man konnte meinen Kopf schon rauchen sehen.

Genau der über wen meine Gedanken handelten, zog mich einfach mit zur Küche damit wir etwas abseits wahren.
„ alles okay?"
Fragte er mich nun, mit einem tiefen seufzen setzte ich mich auf die Kücheninsel.

„ ich denke nur ein wenig nach, wegen dem neuen Jahr und so..."
Julian begann mit lächelnd und fing an mich immer wieder mit den Finger abwechselnd in die Seiten zu stupsen.
„ wieso? Brauchst du neue Vorsätze fürs Jahr?"
Nach seiner Frage brachte ich nur ein Schulterzucken hervor.

Julian lässt seine Hände fallen und sieht mich einfach nur noch an, seine Augen leuchteten wie die Sterne persönlich, ich fing einfach an zu lächeln was sich in ein zufriedenes Lachen umwandelte.

„ warum bist du denn jetzt so happy?"
Fing er an zu grinsen, ich sah zu ihm wobei sich meine Lippen etwas aufeinander pressten.
„ weil ich es mag wenn du mich so anschaust...!"

„ ach so ist dass also sie mögen es wenn ich sie ansehe!"
Ich lachte einfach wieder los bei seinem erfreuten Gesicht, Julian selbst bekam sich auch nicht mehr wirklich ein.
„ hey ihr beiden Turteltauben wir haben nur noch fünf Minuten!"

Meine Augen weiteten sich, heilige! Ich hab einfach nur noch fünf Minuten um mir zu überlegen was ich Julian sage!
„ hey-„
Ich zuckte kurz zusammen als Julian seine Hand auf meinen Oberschenkel legte, sah dann zu ihm in sein sanft lächelndes Gesicht.

„ wovor hast du solche Angst...? Es ist alles gut du wirst nicht alleine ins neue Jahr... wir sind doch alle da..."
Beruhigte er mich, sein Blick dabei wahr so schön aufmerksam, tatsächlich fuhr ich etwas runter und konnte wieder klar denken.

„ na komm schon..."
Lächelte Julian und zog mich sanft an der Hand mit, ich lies es einfach mit mir machen und sah ihn durchgehend an.

„ warte kurz Julian komme gleich wieder...!"
Ich rannte schon fast zu Hanna Scarlett und Ann.
„ ich schaff dass nicht- ich fühle mich wie bei meinem ersten Freund!"

„ aber du schaffst dass, Julian liebt dich, dass sagte er dir doch schon an Weihnachten nach dem Streit...!"
Mein Herz raste wie verrückt, sie schoben mich einfach zurück neben Julian und gingen nach einem Zwinkern.

„ du bist komisch was ist denn los?"
Schnell wendete Ich mich an Julian, jedoch konnte ich nicht antworten weil der Countdown begann.

10...

9...

8...

7...

6...

5...

4...

3...-

„ Julian ich liebe dich!"
Schoss es einfach laut aus mir, dieser sah zu mir runter und zog mich eng an sich.
„ ich liebe dich auch!"
Der erste Knall folgte, ich sah zu Julian auf und wollte nicht länger warten, er wohl auch nicht denn wir fielen wortwörtlich übereinander her.

„ wahr dass jetzt so schwer? Dass du stundenlang da drinnen gegrübelt hast?!"
Ich nickte wie wild weshalb Julian glücklich lacht und mir einen Kuss auf die Stirn gab, ich hatte es so sehr vermisst dass zu spüren.

„ Ben Bella! Helena!"
Rief der blonde, wir sahen zu wie die Kinder zu uns kamen und Helena dabei überglücklich strahlte.
„ sind wir nun eine ganze Familie?"
Fragte sie nach weshalb ich strahlend nickte und sie uns fest umarmte, hier, so als Familie zu stehen, zu wissen dass zwischen mir und Julian nun wieder alles beim alten ist, ist unglaublich.

Ich hätte niemals daran zweifeln sollen, alle Worte die ich ihm sagte wahren eine Lüge und mein Vorsatz, für dieses Jahr und die restlichen meines Lebens wahr, Julian für immer zu vertrauen und zu lieben egal was passierte.

~ the End ~


Es gab also nach einer langen Reise, doch ein wundervolles Ziel.

Ich bin ziemlich zufrieden mit der Geschichte auch dem ersten Teil, anfangs dachte ich ich sollte dass hier als drittes Buch benutzen und beim zweiten Buch darüber streiten wie dass mit Jana und Julian da passierte, dass sich Samantha von ihm trennte.

aber ich finde es so auch okay...

Bis bald

~ amy❤️

Met in the pastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt