Ich hasse dich, weil ich dich Liebe -Yoongixreader

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Vier Jahre später
Hoseok
„DU BIST GEFEUERT! MEINE STARS EINFSCH ANZUTATSCHEN! RAUS HIER RAUS!", schrie unser Manager. Jin saß mit Tränen in den Augen auf dem Boden und wurde von Namjoon liebkost. Der Arme wurde von unserem Produzenten fast Vergewaltigt. Auf jeden Fall brauchen wir einen neuen Produzenten. „Ich weiß, dass es in Daegu eine gute Produzentin gibt vllt schauen wir da mal nach! Wir haben jetzt ja frei da können wir uns umschauen!", sagte ich an alle. „Okay aber ich kenne noch einen in Daejeon. Da können wir auch nochmal gucken!", sagte Tae. Wir nickten. Ausgemacht wurde, dass Jin, Namjoon, Suga und ich zu der in Daegu gehen und der Rest fährt nach Daejeon.

Drei Tage später fuhren wir auch alle los. Wir umarmten uns noch mal alle und steigen dann in unsere Busse.

Jamie
„Chunk? Was ist den du siehst überfordert aus?", fragte ich bei meinem Sitznachbarn nach. „Es kommt ne ziemlich berühmte Gruppe her und du bist schon so beschäftigt, deshalb muss ich jemanden finden der wenigstens etwas an dich ran kommt.", sagte er verzweifelt. „Ahhhh alles gut ich nehm an ich schiebe dir einfach die Blackpink Sache zu und Mina übernimmt TXT okay?", fragte ich und er nickte erleichtert. Somit gehe ich in mein Büro. Ich trete ein und sehe sofort den schwarzen Nachtschrank aus meinem ehemaligen Kinderzimmer.

Nach einer Weile die ich mit Aktensortierung verbracht habe klopft es. „Herein!", rufe ich. „Hallo Liebling.", sagen meine Stiefmutter und mein Vater gleichzeitig. Ich lachte leise und ein bisschen heiser. Beide setzten sich neben mich. Ich wusste, dass sie mich gerne umarmen würden. Aber es ging nicht. Ich hatte eine Phobie gegen Berührungen entwickelt. Ich sah leicht deprimiert auf den Boden. „Hey Schatz alles Gut okay? Wir wissen, dass du und auch gerne umarmen würdest. Wir sind leider aber auch nur kurz in Daegu! Dein Vater muss morgen wieder arbeiten.", Jenna lächelte mich an. Ich nickte. Beide standen auf. „Wir haben dich lieb Prinzessin okay? Irgendwann können wir uns wieder umarmen.", sagte mein Vater ruhig. Dann schloss sich die Tür zu meinem Büro. Tränen liefen über meine Wangen. Und wieder glitt mein Blick zu dem Schrank. Und schon wieder wollte ich sie aufmachen und den Brief lesen.

Ich wusste es war nicht gut. Trotzdem tat ich es. Ich öffnete die Kiste mit dem Schlüssel der an meiner Kette hing. Die ganzen Zeichnungen die mittlerweile verblasst waren, verfrachtete ich auch meinen Schreibtisch. Es klopfte. „Jetzt nicht!", schrie ich. „Bitte es ist wichtig!",rief Chunk durch die Tür. Ich lief zu ihr und öffnete diese. „Das ist die Akte für deinen erneuten Fall! Sie kommen morgen und ja das weiß ich seit erst seit einer Minute.", damit drehte er sich um und ließ mich mit der Akte in der Tür stehen. Ich sah mir die Akte an. SCHEIßE. Ich hätte nicht annehmen dürfen. BTS. Aber es kam nur ein Teil der Gruppe. Ich hoffte einfach, dass Yoongi nicht dabei sein würde.

Ich pfefferte die Akte auf meinen Schreibtisch. Dann sah ich zur leeren Kiste. Ich ging aus sie zu und hockte mich vor ihr auf den Boden. Ich löste den Boden und nahm den Brief heraus. Dann glitt mein Blick zum Schredder. Ich schüttelte mit dem Kopf und packte unter Tränen alles wieder ein. Dann lief ich in mein Bad. Eine Rasierklinge war schnell gefunden und somit setzte ich wieder an. Es fühlte sich an als würde mit dem Blut auch der Schmerz aus mir herausfließen. Es tropfte langsam auf den Boden.

Mehrer Schnitte später machte ich sauber, Verband mir den Bauch und ging mit kalter Miene in das Gruppenbüro wo sich die meisten Mitarbeiter aufhielten wenn sie arbeiteten. Die privaten Büros waren eigentlich dazu da um mit seinen „Klienten" zu sprechen oder um sich auszuruhen. „Jamie komm mal her!", sagte Jana. Ich ging zu ihr und sie umarmte mich. Sie und Chunk waren die einzigsten, die mich berühren konnten ohne, dass ich keine Luft mehr bekam oder mich übergab. Würde mich jemand anders umarmen und nicht mehr loslassen, kommt es im schlimmsten falle dazu, dass ich anfange Blut zu husten. Ist jedenfalls schon mal passiert. Sie ließ wieder los. „Geh wenigstens heute nach Hause damit du morgen stark bist und nicht zusammenklappst.", sagte sie und lächelte mich an. Mit trüben Augen sah ich neutral zu ihr auf und nickte dann.

Somit stand ich seit Ewigkeiten mal wieder in meiner Eigentumswohnung. Ich viel gleich ins Bett.

Ich stand am Rand eines Hochhauses. „Spring doch dich braucht keiner!", sagte die Stimme die ich eigentlich so gerne hörte angewidert. Tränen liefen meine Wangen hinunter. Ich wurde geschupst.

Schreiend wachte ich auf. Es war 02:00 Uhr und ich machte mich auf den Weg zum Entertainment. Ich schloss auf und hinter mir wieder ab. Dann ging ich in mein Büro.