Alischas PoV
Ich bin kaum aus meinem Chevrolett Camero gestiegen, bekomme ich die ersten Beschimpfungen an den Kopf geworfen. "Na Pumuckl wieder in der alt Kleidersammlung dein Outfit gekauft.", brüllen Taylor und seine Freunde. "Na wenigstens bin ich nicht meit einer Lederjacke gekleidet, die vor 70 Jahren mal in war.", antworte ich ruhig, funkle ihn mit meinen grünen Katzenaugen an und werfe meine roten Locken über die Schulter. Schnell flüchte ich mit meinen langen in eine Designerjeans gehülten Beinen in das Schulgebäude.
Nach acht Stunden und weiteren Pöbelein von Taylor gehe ich zur Theater AG, wo ich Mister Lautner leider noch weitere Stunden ertragen muss. Zum Glück gibt er, da noch Mrs. Devenport, die Dramalehrerin, welche mich vor einem neuen Streit mit Taylor bewahrt.
"So meine Lieben, heute singt ihr für die Rollen des Frühlingsmusials vor. Ihr habt euch für die Einzel- und Paarrollen eingetragen. Wir beginnen mit den Solisten.", hält Mrs. Devenport ihren Vortraf.
Ich sitze jetzt seit einer Stunde hier in der Aule und höre den Solisten zu. !So jetzt kommen wir zu den Dueten. Oh, hier für haben sich nur Alischa und Taylor eingetragen.", verkündet unsere Lehrerin und mir klappt der Mund auf. WAS? Missmutig gehe ich auf die Bühne, auch Taylor scheint nicht wirklich begeistert zu sein. "Was singen wir?", fragt er noch immer muffig. "Bruno Mars 'Marry You'. Kannst du das?", schlage ich vor und erhalte ein zustimmendes Nicken.
Während des Singens wechselen wir uns in den Stroophen ab, nur 'Don't say no, no, no, no, no/ Just say yeah, yeah, yeah, yeah, yeah/ And we'll go, go, go, go, go/ If you're ready, like I'm ready' singen wir gemeinsam.
Als wir fertig sind applaudieren die anderen- "Das war wundervoll. Ihr beiden seid wie für die Rollen gemacht.", sagt unsere Lehrerin und klatscht in die Hände. "Ihr könnt für heute gehen." Taylor und ich eilen die Treppe hinunter, schnappen unsere Rucksäcke und verlassen die Auls. Ich laufe zügig Richtung Parkpaltz. "Du hast eine schöne Stimme.", ruft er mir plötzlich hinterher. Abrupt drehe ich mich mit aufgerissenen Augen um. "Was?!", frage ich, als hätte ich ihn nicht richtig verstanden.
Taylors PoV
"Da hast eine schöne Stimmer.", rufe ich ihr nach und schlage mir innerlich gegen die Stirn. Was ist mit mir nur seit unserem gemeinsamen Vorsingen los. "was?!", fragt sie mit weit aufgerissenen Augen. Oh Gott, wie soll ich ihr das nur erklären. Ich der Typ, der sie nicht leiden kann. Nervös kratze ich mir meinen Nacken: "Äh du hast gerade voll schön gesungen." Verlegen schaue ich zur Seite, bis mein Kopf wieder nach vorn gedreht wird. Meine braunen Augen treffen ihre giftgrünen. Eine Weile schauen wir uns nur in die Augen und das Kribbeln in mir wird unerträglich. Doch als, dann auch nich ihre weichen Lippen sich auf meine legen explodiert ein Feuerwerk in mir. So schnell wie es angefangen hat ist es auch wieder vorbei. "Na, mal schauen Taylor, wie es morgen aussieht.", sagt sie verschmitzt und steigt in ihren Wagen um schließlich davon zubrausen.
Am nächsten Tag
Ich stehe mit meinen Freunden an unsere Autos gelehnt, als sie in ihren Wagen in der Lücke neben Jeremys Auto parkt. Sie gleitet in einem mittellangen, schwarzen Kleid aus dem Auto und schultert ihre Tasche. Auf ihren High Heels läuft sie auf uns zu. "Na Alischa, wo hast du dieses Nuttenoutfit her.", gröllt Christian. Ich verdrehe nur die Augen, wie blöd er doch ist. "Tja, im Gegensatz zu dir, Christian, habe ich Geschmack was Autos angeht.", giftet sie ihn an, weshalb ich leise kichere. Mit erhobenem Haupt läuft sie weiter bis sie auch an mir vorbeigeht. Sie lächelt mich leicht an, warum ich nochmal alle Bilder von Gestern innerhalb weniger Sekunden vor meinem inneren Auge sehe. Wie ein geölter Blitz schießt meine Hand vor und umfasst ihr Handgelenk. Erschrocken dreht sie sich zu mir um und schaut mich fragend an. Es enteht wieder dieser innige Blickkontakt, wie gestern Abend. Nur diesmal bin ich derjenige, der sie zu sich zieht und küsst. Mit Überraschung stelle ich fest, dass sie den Kuss erwiedert. Meine Hände wandern zu ihre Hüften und ziehen sie näher, während ihre in meine Haare wandern und mit diesen spielen. So stehen wir gefühlte zehn Minuten auf dem Parkplatz und küssen uns, bis ich mich von ihr löse und eine rote Strähne hinter ihr Ohr schiebe. "Alischa, du hast gesagt 'mal schauen, wie es morgen aussieht' und heute ist 'morgen' ", sage ich und lächle sie liebevoll an, wobei ihre Augen strahlen. "Ja, Taylor heute ist 'morgen' ", antwortet sie. Ich küsse sie nochmal kurz flüchtig auf die Lippen, bevor ich die drei Worte ausspreche: "Ich liebe dich." Ein Lächeln legt sich auf ihre Lippen. "Ich liebe dich auch.", haucht sie, schlingt ihre in meinem Nacken zusammen und küsst mich.
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So jetzt gebührt in meinem Buch auch Taylor Lautner die Ehre mit zuspielen. Hoffe euch gefällt es. Würde mich über Kommentare und Votes freuen.
Euer pflaeumchen.
An der Seite ein Bild von Taylor Lautner und "Marry You"-Performence von Glee. Finde ich so süß. :D
