Es ist Freitag, wo ich mit meinen Freundinnen eigentlich feiern gehe. Doch heute ging das nicht, meine achso tolle Mutter hielt mich hier fest um ihren neuen Freund kennen zu lernen. "Mama, dass ist nicht dein Ernst.", fauche ich sie an und stapfe Richtung Treppe. "Doch Toni, ich werde Geoff heiraten und wir werden gemeinsam in London leben, find dich damit ab.", zickt sie zurück. "Nein, dass werde ich nicht. Wenn ich schon in eine fremde Stadt soll, dann will ich heute gefälligst noch mit meinen Freundinnen feiern verdammt.", kreische ich aufgebracht und sprinte die Treppe hoch. Wütend schmeiße ich die Tür hinter mir zu.
Genervt stapfe ich zu meinem Schrank, ziehe mein kurzes Schwarzes mit passenden Schuhen raus und style mich. Ich war sauer, aber so richtig und da lasse ich meistens die kleine Bitch in mir raushängen. Ich hörte das Klingeln an der Tür und blieb am obern Treppenabsatz hinter einer Ecke stehen."Hallo Darling. Wie gehts dir?", fragt Geoff. Boar der schleimt ja. "Hi Schatz mir geht es super. Wer ist den der bezaubernde junge Mann?", sagt meine Mutter zuckersüß (würg). "Darf ich dir meinen Sohn Liam vorstellen.", beantwortet Geoff meine Mutter ihre Frage. "Guten Abend Mrs. O´Brain, nett sie kennenzulernen mein Dad spricht viel von ihnen.", ertönt eine sanfte, junge tiefe Stimme. "Danke kommt doch erstmal rein.", sagt meine Mama geschmeichelt."TONI, kommst du bitte.", rief meine Mutter, auf dieses Stichwort habe ich gewartet. "Du hast einen Sohn?", fragt Geoff verwirrt. Doch seine Frage beantwortete sich als ich mit erhoben Kopf die Treppe hinab stolziere. Alle mustern mich. Mama verzückt von meinem schicken Auftreten. Geoff mit Erstaunen und dieser Liam mit einem undefinierbaren Blick. "Guten Abend. Es ist schön sie kennenzulernen.", begrüße ich die zwei Männer arrogant. "Mama um zehn holen mich Kitty und Juana ab." Ich stolziere in die Küche meine Mutter und ihr Freund verzogen sich ins Wohnzimmer und Liam folgte mir unauffällig.Ich steh gerade am Herd und rühre im Essen. "Du kochst.", stellt er nüchtern fest. "Ja, sonst wäre ich in diesem Haushalt längst verhungert.", sage ich kalt. Ich wende mich dem Besteck zu und verteile es auf dem Tisch, dann versuche ich die Teller vom obersten Regal zuholen, doch da ich zu klein bin, komme ich nicht an sie ran. "Warte ich helfe dir.", sagt Liam dicht hinter mir. Er streckt sich nach den Teller und stellt sie auch noch auf den Tisch.
~um Zehn~
Es klingelt an der Tür. Ich springe auf und verabschiede mich. Schnell laufe ich zu Tür und öffne sie. "Hey meine Süßen.", quitsche ich als ich meine Mädels sehe. "Heyuu. Sweet hearth.", kreischen sie zurück. "Antonia, kannst du Liam mit nehmen zum Feiern.", ruft meine Mutter aus der Küche. "Ja, wenns sein muss und ich dir damit eine Freude mache.", maule ich zurück. Ich höre Schritte hinter mir und den Gesichtern meiner besten Freundinnen zu urteilen ist gerade Liam aufgetaucht. "Hi", sagt er schüchtern und zieht sich seine schwarze Lederjacke an. "Können wir los?", frage ich und laufe zu meinem Audi R8. Die anderen folgten mir.
Nach dreißig Minuten waren wir auf der Party und ließen es seit einer Stunde richtig krachen. Liam wurde seit dem ersten Moment von irgendwelchen Mädchen belagert, was mich ins geheim ein wenig krängt. Es ist kurz vor zwölf als sich unser Blicke wieder treffen, wie so oft diesen Abend. Seine bäunlichen Augen zogen mich in ihren Bann und so merke ich nicht, wie er auf mich zukommt. "Hey Toni.", haucht er als er vor mir stehen bleibt. "Hey Liam", entgegne ich. "Willst du Tanzen?", fragt er mich, ich nicke nur bestädigend. Er zieht mich auf die Tanzfläche und genau in dem Moment spielt der DJ "Have the Time of my Life" von Dirty Dancing an. Die meisten verziehen sich von der Tanzfläche, doch Liam führt mich geschickt und wir bewegen uns im Rhytmus des Liedes mit. "Du tanzt gut Toni", haucht er mir ins Ohr. Ich grinse und drehe mich ein.
Als das Lied zuende geht liegen meine Arme in seinem Nacken und seine ruhen auf meinen Hüften. Er beugt sich zu mir und küsst mich auf den Mund.
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Tadaa, ich habe es voll bracht die Geschichte über Mister Payne zuschreiben. Ich muss ehrlich sagen, dass hat mich einigens an Nerven und Zeit gekostet. Ich hoffe sie gefällt euch und sorry wegen eventueller Fehler.
Tschau pflaeumchen :D