Wir haben den ganzen Tag sonniges Wetter gehabt, doch jetzt tauchen mit einem Mal sehr dunkle Wolken auf. Es fängt langsam an zu regnen und ich laufe unter den Bäumen entlang um nicht all zu nass zu werden. Der Regen wird immer stärker und es fängt an mit Gewittern. Nun kann ich nicht einmal mehr unter den Bäumen laufen. Da ich einen schwarzen Mantel anhabe, habe ich leider keine Kapuze. Und ein Regenschirm habe ich auch nicht dabei. Natoll. Jetzt sieht der Himmel aus wie als ob es gerade dunkel werden würde. Und ich muss auch noch am Wald vorbei. Ich glaube heute habe ich einen richtigen Pech-Tag. Ich sehe keine Menschen mehr draußen, was auch logisch bei dem Wetter ist. An sich liebe ich Gewitter, aber jetzt gerade ist es wirklich ungünstig. Ich beschleunige meine Schritte und laufe etwas schneller, denn jetzt kommt das Stück Wald an dem ich vorbei muss. Um mich herum donnert und blitzt es. Äste knacken und ich fühle mich aus irgend einem Grund beobachtet. Ich schaue mich um, doch sehe niemanden. Es fängt an, windiger zu werden und der Regen peitcht mir ins Gesicht. Weitere Äste knacken und mir wird etwas unwohl zumute. Ich versuche mich weiterhin umzuschauen.
DAA!!! -Ich könnte schwören da ist gerade jemand weggehuscht. Ich bekomme leicht Panick und fange an zu rennen. Ich habe es gleich aus diesem Waldstück rausgeschafft. Der Regen peitcht mir noch stärker in Gesicht als zuvor. Endlich, ich sehe davorne schon die Salvatore-Villa. Gleich habe ich es geschafft. Ich renne die Einfahrt hoch zur Eingangstür und stürme hinein. Ich bin ziemlich aus der Puste. Damon erscheint plötzlich direkt vor mir und ich falle erschöpft und klitchnass in seine Arme. Er fängt mich auf und hält mich fest. Er hebt mich hoch und sätzt mich auf das Sofa. ,,Ich hole dir ersteinmal schnell ein Handtuch.'' sagt er ganz liebevoll. Ich nicke ihm dankbar zu und atme ersteinmal tief durch. Während ich das tue, sehe ich das Damon alles mit Kerzen beleuchtet hat. Es sieht wunderschön aus. Ich fange an zu lächeln. Dann kommt er auch schon wieder runter und gibt mir ein Handtuch. Ich ziehe den nassen Mantel aus und versuchte mich etwas trocken zu machen. Währendessen sage ich zu ihm:,, Die Kerzen sehen echt schön aus''. Er lächelt. ,, Ich gehe mich schnell umziehen'', meine ich und er nickt mir zu. Ich gehe die Treppen hoch, ins Schlafzimmer. Ich hole mir frische Klamotten aus den Schubladen raus und ziehe meine nassen aus. Dann trockne ich meinen Körper ab und ziehe meine frischen Klamotten an. Die nassen Klamotten hänge ich ersteinmal auf, damit sie trocknen können.
Als ich wieder runter komme, steht Damon nicht mehr in der Halle. Also gehe ich in der Küche gucken. Ich öffne die Küchentür und sehe Damon wie er gerade zwei Teller zubereitet. Er hat auch in der Küche viele Kerzen stehen. Der Tisch sieht wunderbar aus. In der Mitte des Tisches steht eine längliche Kerze. Darunter eine Tischdecke, verziert mit schönen Mustern und Blumen. ,,Wow, wie schön.'' staune ich. Ich möchte gerade zum Stuhl greifen, da greift Damon nach meiner Hand. Er rückt den Stuhl nach hinten und deutet darauf hin, mich zu setzen. Ich lächle und setze mich hin. Er ist ein echter Gentlemen. Dann beugt er sich nach vorn und gibt mir ein Kuss auf die Wange. Mein lächeln wird immer größer. Es duftet herlich. Keine 2 Minuten später, stellt er die vollen Teller auf den Tisch. ,, Mhh, das sieht sehr lecker aus.'' lobe ich ihn. Er schmunzelt und meint:,, Dann hoffen wir doch, das es auch genauso gut schmeckt.''. Das denke ich aufjedenfall. Auf unseren Tellern befinden sich Klöße, Rotkraut, Rinderfleisch und Jägersoße. Dazu hat er den Rand mit etwas Salat und 2 Tomatenscheiben dekoriert. Ich schneide ein Stück vom Kloß ab. ,,Mhhh'', sage ich und genieße es, was Damon wieder erfreut. Ich kaue und schlucke es herunter. Dann meine ich:,, Das schmeckt so gut''. Damon lächelt und sagt: ,, Das freut mich.''. Als nächstes schneide ich ein Stück Fleisch und verspeiße es. Das Fleisch schmeckt ebenfalls mehr als nur gut. ,,Damon, dass hast du echt mega gut gekocht. Es schmeckt himmlich.'', sage ich ganz stolz auf ihn. Damon freut sich sehr darüber und bedankt sich.
Nach dem Essen helfe ich Damon alles abzuräumen und sauber zu machen. Während er die Teller und so weiter in den Geschirrspühler räumt, wasche ich die Pfanne und die Töpfe ab. Als er sich gerade runterbückt um etwas in den Geschirrspühler zu stellen, spritze ich ihn nass. Ich habe ihn voll im Gesicht getroffen. Dann richtet er sich auf und spritzt mich ebenfalls nass. Ich schreie kurz auf und lache. Wir spritzen uns beide gegenseitig ab. Wir lachen sehr und haben viel Spaß zusammen. Nun sind wir beide mega nass.
Aufeinmal packt Damon meine Hüfte, zieht mich an sich heran und küsst mich. Ich war leicht überrascht aber es ist ein schönes Gefühl und sehr leidenschaftlich. Seine Lippen entfernen sich lanngsam von meinen. Ich schaue ihm glücklich tief in die Augen. Das gleiche tut er bei mir. Ich liebe ihn wirklich sehr und das weiß er. ,,Ich liebe dich'', sagt er zu mir und schreichelt mir währendessen sanft über die Wange. Ich lächel und lege meinen Kopf sanft in seine Hand und sage:,,Ich dich auch''. Er lächelt ebenfalls.
Nach einer Weile machen wir alles wieder trocken. Dann gehen wir hoch ins Schlafzimmer und ziehen uns um. ,,Vielen Dank für den Abend, Damon'', bedanke ich mich bei ihm. Damon dreht sich zu mir um und meint:,,Immer gern meine Süße. Das hab ich doch gern gemacht.''. Ich gehe zu ihm rüber und umarme ihn. Dann legen wir uns ins Bett. Ich kuschel mich an Damon heran. Er legt sein Arm um mich und hält mich fest. Dann schlafen wir ein.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Traum
Ich befinde mich in einem Wald. Es ist dunkel. Das einzige was Licht in diese Dunkelheit bringt ist der Vollmond. Ich laufe langsam durch den Wald. Auf einmal höre ich wie etwas vorbei huscht. Ruckartig bleibe ich stehen. Ich drehe mich um doch niemand ist zusehen. Doch dann sehe ich das hinter mir ein Schatten ist, es ist ein Tier. Ich drehe mich um und vor mir steht ein großer schwarzer Wolf. Er hat große leuchtende gelbe Augen. Ich erschrecke mich und mache langsam einen Schritt nach den anderen nach hinten. Der Wolf kommt langsam auf mich zu. Ich trete ausversehen auf ein Ast, was mich noch mehr erschreckt. Also bleibe ich wie angewurzelt stehen. Auf einmal springt der Wolf auf mich drauf. Ich schreie auf. Ich liege auf dem Boden und der Wolf steht auf mir. ,,Bitte tu mir nichts'', flehe ich den Wolf an während ich meine Hände vor mein Gesicht halte und die Augen zu habe. Nach einigen Sekunden merke ich das er mir noch nichts angetan hat. Also nehme ich langsam mein Hände von meinem Gesicht und öffne wieder die Augen. Der Wolf schaut mich immer noch mit seinen gelben Augen an. Ich schaue ihm auch in die Augen bis mir klar wird das dass nicht ein normaler Wolf ist. Er ist ein Werwolf. Er ist Klaus. Sofort schubse ich den Wolf von mir und stehe auf. ,,Klaus'', sage ich laut. Dann renne ich weg. Nach einer Weile merke ich das der Wolf oder Klaus mir nicht mehr folgt. Habe ich ihn abgehangen? Ich hoffe es. Ich höre auf mit rennen und laufe jetzt wieder ganz normal. Meine Beine tuen sehr weh und ich merke das ich kleine Wunden an den Oberarmen habe. Die müssen wohl passiert sein als er auf mich sprang. Ich versuche sie zu ignorieren und laufe weiter.
Es fühlt sich so an als ob ich schon Stunden laufen würde und der Wald endet nie. Durch den Vollmond ist es ziemlich frisch hier draußen.
Aufeinmal stehe ich wieder an der Stelle, an der ich von Klaus attackiert wurde. Ich sehe mich um, verdammt, das kann doch nicht wahr sein. ,,Da bist du ja wieder'', hörte ich eine männliche Stimme sagen. Ich drehe mich um und sehe Klaus wieder in seiner Menschen Gestalt. Ich gucke ihn erschrocken an. Nocheinmal weg laufen würde mir nichts bringen. Es würde mich jedes Mal wieder hierher führen. ,, Du hast ziemlich lang gebraucht aber naja du bist ja auch nur ein Mensch'', lacht Klaus mich aus. ,,Dein ernst? was besseres fällt dir nicht ein oder? Was willst du hier? Warum bin ich hier?'', frage ich ganz aufgebracht. Er schmunzelt und sagt:,, Ach Liebes, alles hat seine Zeit, aber du wirst wahrscheinlich nicht sehr erfreut sein.'' Was zur Hölle meint er damit?
Er schaut mir auf meine Wunden und sagt:,, Die meine Liebe, sind dein erster Hinweis.''
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Dann wache ich auf. Damon schläft noch. Also schleiche ich mich aus dem Bett ins Badezimmer. Ich drehe den Hahn der Dusche auf, ziehe mich aus und stell mich unter die Dusche. Aufeinmal fangen meine beiden Oberarme an zu brennen. Sie schmerzen extrem, also drehe ich den Hahn schnell wieder zu und gehe aus der Dusche. Ich schnappe mir das Handtuch, wickel es um meinen Körper und gehe zum Spiegel. Ich erschrecke als ich aufeinmal die Wunden auf meinem Arm sehe. Nein, das kann nicht sein. Das war doch nur ein weiterer schrecklicher Traum. Ich tupfe mit einem Watte Pad die Wunden etwas ab. Ich denke nach und entscheide mich dazu die Wunden abzudecken und Damon ersteinmal nichts zu erzählen.
Ich ziehe mir ein dünnen Pullover an und eine schöne Leggings. Dann gehe ich wieder zum Bett und gebe Damon einen Kuss auf die Wange. Er wacht auf, dreht sich um, nimmt meine Hände und zieht mich zu sich ins Bett. Ich fange an zu lachen und er küsst mich. ,, Du bist ja schonwieder so zeitig wach.'' , sagt er noch ganz verschlafen. Ich antworte:,, Ja du hast recht, ich habe nicht sogut schlafen können.''.
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Das Mächtige Mädchen und Der verflucht heiße Hybrid
FantasyIn dieser Story geht es um den berühmten Hybriden Klaus Mikaelson und mich. Das klingt vielleicht etwas komisch aber als Leser ist es etwas schönes. Ich bin ein ganz normales Mädchen im Alter von 17 Jahren. Klaus ist endlich fort und kann niemanden...