Mein Kopf tut mir ziemlich weh. Es fühlt sich an als ob jemand von innen gegen meinen Kopf schlagen würde. Ich halte mir meine Hand an den Kopf, sie ist so schön kühl. Das fühlt sich etwas besser an. Im Augenwinkel kann ich sehen wie Damon mit dem Rücken zu mir auf dem Bett sitzt. Während ich mir meine Hand an den Kopf halte, schaue ich in seine Richtung. Er stützt seinen Kopf auf seinen beiden Händen und rauft sich die Haare. Ich weiß nicht ob ich ihn ansprechen sollte, ich mein ich will ihn nicht aus seinen Gedanken rausholen. Also beschließe ich das ich langsam auf seine Bettseite krabble und ihn sanft meine Hand auf die Schulter lege. Er zuckt zusammen und dreht sich zu mir um. ,,Entschuldige wenn ich dich erschreckt haben sollte" meine ich sanft zu ihm und nehme meine Hand langsam wieder weg. Er setzt ein Lächeln auf und meint: ,,Nein alles gut du hast mich nicht erschreckt. Deine Hände scheinen nur ziemlich kalt zu sein." Dann nimmt er meine beiden Hände in seine. Sein Blick richtet sich auf unsere Hände. Ich schaue ihn leicht besorgt an. Was ist mit ihm? Er schaut etwas betrübt. ,,Was ist los mein süßer?" frage ich ihn vorsichtig. Nun schaut er wieder zu mir. ,,Nichts süße, alles gut" antwortet er und DA!! er macht es schon wieder. Er setzt ein unechtes Lächeln auf. Ich schaue ihn misstrauisch an. ,,Damon ich merke wenn etwas nicht stimmt. Du weißt doch das du mit mir reden kannst oder?" frage ich ihn. Er zögert erst aber sagt dann sanft: ,,Natürlich weiß ich das. Aber es ist nichts, okey?". Ich schaue ihn weiterhin misstrauisch an aber ich weiß das er mir jetzt nichts erzählen wird. ,,Du sagst mir aber wenn etwas ist, okey?" frage ich ihn. Natürlich weiß ich das er mich jetzt belügen wird aber ich kriege es noch aus ihm herraus. ,,Na klar" antwortet er und küsst sanft meine Hände. Dann lässt er langsam meine Hände los und die Wärme die gerade noch meine Hände umgab verschwindet. ,,Ich mach Frühstück " lenkt er ab und geht aus dem Raum. ,,Damon?" rufe ich ihm hinterher. Er bleibt stehen und kommt nocheinmal zur Tür ,,Ja?" fragt er. ,,Ich,- Ich liebe dich" sage ich und lächle ihn sanft an. Er lächelt auch und diesmal ein ernstgemeintes Lächeln. Er kommt wieder rein in den Raum und nimmt mich in den Arm. Es fühlt sich gut an seinen warmen Körper an meinem zu spühren. ,,Ich dich auch" antwortet er und gibt mir einen Kuss. Dann verlässt er wieder den Raum.
Wir sprachen auch beim Frühstück kaum miteinander. Das war etwas komisch und ungewohnt aber ich beschloss, das ich ihn lieber ersteinmal still beobachte. Damon schaute mir die ganze Zeit nicht einmal in die Augen. Er konzetrierte sich nur auf seinen Blutbeutel.
Was ist los mit ihm? Vielleicht ist er etwas schockiert was das Jenseins angeht. Denn wenn ich auch so darüber nachdenke ist es doch schon ziemlich verrückt, dass selbst tote Übernatürliche Wesen noch immer einen großen Einfluss haben können. Oder nein warte! Vielleicht denkt er an Stefan. Stefan hätte es deutlich mehr verdient wieder aufzuerstehen. Aber vielleicht hat er auch schon sein Frieden gefunden. Das wünsche ich mir sehr für ihn.
Aufeinmal ,,DRIIIINGGG!!!!!" reißt mich mein Handy aus meinen Gedanken. Es ist Bonnie. Ich nehme den Anruf entgegen und es ertönt eine Stimme. Bonnies Stimme. ,,Y/N? Ich weiß nicht was mit mir los ist aber wenn ich schlafe oder in einem Tagtraum versinke, erscheint immer eine Art Vision von einem Sarg mit dem Mikaelson Zeichen versehen" sagt sie aufgebracht. Damon hat mitgehört und wir sehen uns entsetzt an. ,,Beruhig dich Bonnie, ich werde dir das wahrscheinlich erklären können aber bitte beruhig dich ersteinmal." Versuche ich ihr zu sagen. Dann kommt auch Damon mit ans Telefon und meint ,,Hör zu Bon Bon, es gibt einige Dinge die wir dir und Mary erzählen sollten. Schreib ihr und wir treffen und in einer halben Stunde bei dir, okey?" Bonnie antwortet noch mit "Okey" und dann legen wir auf.
,,Anscheinend haben die Hexe und Klaus es ziemlich eilig" sagt Damon und wendet sich mir wieder zu. In dem selben Moment fängt die Stelle an meiner Hand, in der Klaus reinschnitt um den Packt zu schließen, extrem an zu schmerzen. Mein Gesicht verzieht sich und ich schaue auf meine Hand, doch da ist nichts. Ich erinnere mich an Estellas Worte "(...) damit ich dich an deine Augabe erinnern kann(...)". ,,Ist alles inordnung?" fragt Damon. Ich schaue ihn an und sehe das er sich Sorgen macht. ,,Du hast Recht-" fange ich an ,,sie wollen das wir uns beeilen. ,,Na dann, auf zu Bon Bon" sagt Damon und wir machen uns auf den Weg.
(Hey ihr Lieben entschuldigt bitte für das lange warten. Hier gibt einen kurzen Teil. In den nächsten Teilen wird es aber wieder intressanter. Trotzdem viel Spaß beim lesen<3)
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Das Mächtige Mädchen und Der verflucht heiße Hybrid
FantasyIn dieser Story geht es um den berühmten Hybriden Klaus Mikaelson und mich. Das klingt vielleicht etwas komisch aber als Leser ist es etwas schönes. Ich bin ein ganz normales Mädchen im Alter von 17 Jahren. Klaus ist endlich fort und kann niemanden...