Twenty-three

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Hux POV

Das nächste mal als ich aufwachte, fühlte ich mich ganz leicht, fast schon wie eine Feder welche über dem Boden schwebte. War ich Tod? Was ist passiert? War das hier der Himmel? Oder gar die Hölle?

Doch da bemerkte ich, dass ich auf etwas Feder weichem lag. Selbst wenn meine Augen noch so schwer waren, das ich sie nicht auf bekam spürte ich das ich nicht Tod war.

Es brauchte ein bisschen länger als erwartet bis ich meine Augen endlich wieder öffnen konnte und ich mich neugierig umsah.

Sofort schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Ich muss wohl noch träumen....

Ich lag in einem riesigen Himmelbett, zugedeckt mit tausenden Decken und lag auf dem wohl weichsten Kissen was ich mir vorstellen konnte. Von draußen wehte eine angenehme Brise herein und ich hatte einen direkten Blick auf den großen See vom Seenland wo ich mit Kylo war.. 

Ob er wohl auch noch in meinem Traum vorkommen wird? Ich hoffe es doch...

Ich setzte mich auf und streckte mich erst einmal ausgiebig, dabei knacksten meine Knochen erst einmal ausgiebig was mich erleichtert seufzen ließ.

Ich warf einen Blick neben mich auf den kleinen Tisch welcher neben meinem Bett stand. Auf diesem lag ein Buch. Nachdenklich nahm ich es in die Hand und schlug irgendeine Seite auf.

Seltsam...seit wann kann man in einem Traum lesen (ehrlich versucht es mal das nächste mal wenn ihr träumt, etwas zu lesen. Das kann unser Gehirn eigentlich gar nicht)?

Und auf einmal machte alles in meinem Kopf einfach nur 'Klick'. Ich erinnerte mich daran was passiert war mit Snoke und....Kylo!!! Ich erinnerte mich wie ich in seinen Armen gelegen habe und...oh Gott!!

Panisch sprang ich aus dem Bett uns lief los. Ich wusste nicht wohin genau, ich musste einfach zu Kylo ren...ich muss ihn finden.

Ich lief als erstes zum Balkon der gegenüber von dem großen Bett war und sah nach draußen. Ich konnte den ganzen See sehen und den Steg wo eine Gestalt  stand, in dunkles Gewand gehüllt. Kylo!!!

Ein riesiges Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich rannte in Richtung Steg. Als ich dort ankam blieb ich kurz stehen und hauchte nur ein kurzes "Kylo...".

Erstaunlicherweise hörte er es und drehte sich zu mir um. Sofort erkannte ich die tiefen Augenringe und die roten verheulten Augen welche sein Gesicht zeichneten. Meine Güte wie lange war ich weg?....

Seine Augen weiteten sich und fast gleichzeitig stürmten wir beide aufeinander zu und ließen uns in die Arme des jeweils anderen fallen. Ich legte meinen Kopf in seine Hals beuge und fing hemmungslos an zu heulen. mir doch egal wenn ich nicht mehr der Kalte General Hux war der nie Gefühle zuließ. Kylo hatte mich verändert zum positiven wie ich finde.

"Ich dachte das könnte ich niemals wieder tun", hauchte er und drückte mich noch fester an sich. Er war ein ganz schönes Stückchen größer als ich weshalb meine Füße nicht mehr den Boden berührten. "Du warst drei Tage weg. Nichts konnte dich aufwecken. Ich hatte so Angst". Ich erkannte an seiner Stimme das auch er angefangen hatte zu weinen.

"Es tut mir so leid Kylo....ich wollte dir nie Angst machen", flüsterte ich und sah ihm ernst in die Augen.

Langsam ließ er mich wieder auf dem Boden ab, seine Hände ließ er allerdings auf meinem unteren Rücken um mich festzuhalten falls ich auf die Idee kommen könnte abzuhauen. Meine Hände behielt ich an seinen Schultern.

"Dir muss gar nichts leid tun Baby...tu mir nur einen Gefallen...jag mir nie wieder so einen Schrecken ein"! Mit einem mal wurde sein Blick ernst was mich leicht schlucken ließ.

"Ich verspreche es dir mein Engel. Und jetzt komm endlich her ich habe noch etwas anderes vermisst", hauchte ich, nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und drückte meine Lippen sanft auf seine.

Sofort erwiderte Kylo den Kuss und ließ seine Hände nach unten zu meinem Hintern wandern welchen sie nach einiger Zeit anfingen zu massieren. Augen verdrehend entflohen mir einige Keucher. Dieser Typ wird am Ende noch mein notgeiler Tod sein.

Nach einiger Zeit lösten wir den Kuss und ich strich durch seine schwarzen Haare. Er schloss zufrieden brummend die Augen und schmiegte seinen Kopf in meine Hand. Er sah echt zu niedlich dabei aus..

"Was machen wir eigentlich hier"?, fragte ich und drehte mich zum Haus um. "Du hättest mich überall hinbringen können. Warum hier"?

Zwei starke Arme schlangen sich um mich und ich wurde an die muskulöse Brust meines Freundes gedrückt. "Wir wohnen ab jetzt hier", flüsterte er in mein Ohr und hauchte mir einen kurzen Kuss darunter.

Mit geweiteten Augen drehte ich mich zu ihm um. "Ist das....dein ernst? Wir wohnen ab jetzt hier"?? Lachend hob er mich an meiner Hüfte hoch, aus Reflex schlang ich meine Beine um seine Hüfte und Keuchte erschrocken auf.

"Ja und jetzt komm ich finde unser neues Haus gehört eingeweiht", raunte er und trug mich in Richtung Haus.

"Du bist echt unmöglich", kicherte ich und fing an seinen Hals zu küssen.

"Hmm... aber so wie es aussieht hast du nichts gegen meinen Plan und ab jetzt sind die einzigen Geräusche die ich von dir hören will mein Name oder dein Stöhnen", knurrte er und trug mich in nun unser gemeinsames Schlafzimmer.

Ich habe wirklich den besten und unmöglichsten Freund auf der Welt. Und vielleicht sogar bald verlobten. Er braucht ja nicht glauben ich hätte die kleine Schachtel in seiner Jackentasche nicht gespürt.

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Ihr dürft mich offiziell umbringen....es tut mir leid das so lange kein neuer Teil online kam aber ich hatte privat einige Sachen aber jetzt bin ich zurück und ich hoffe, euch gefällt der Abschluss dieser Story trotzdem.






Kylux FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt