Seven

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Hux POV

Als ich in der früh aufwachte, bemerkte ich sofort das ich nicht mehr an dem Schreibtisch saß.

Anscheinend bin ich dort gestern eingeschlafen. Aber ich hatte doch noch so viel zu tun?! Warum hat mich keiner einfach geweckt?

Ich lag in dem großen Bett und hatte keine Socken, Schuhe und meinen Mantel nicht mehr an. Wie bin ich hier her gekommen? Und wer hat mich hier her gebracht?

Aber als ich neben mich sah wusste ich die Antwort bereits. Es war Kylo ren gewesen. Irgendwie war das nett von ihm gewesen. Nett? Er hat mich bei der Arbeit unterbrochen!

Als ich ihn genauer betrachtete musste ich heftig schlucken.

Er lag zu mir gedreht und seine Haare hingen zerzaust von seinem Kopf. Dazu kam noch, dass er nur in seiner Boxer schlief!! Und fuck, er sah so verdammt gut aus!

Meine Gedanken konnte ich seit diesem Anblick schon lange nicht mehr kontrollieren.

Ich wusste ja schon das er einen guten Körper hat, aber so einen hätte ich mir nie vorgestellt!

Er hatte keinen Sixpack mehr, er hatte einen Eightpack und er war stark definiert. Dann hatte er auch noch super viele Oberarm Muskeln.

Auf einmal wurde mir ganz heiß am ganzen Körper und mein Herz fing an schnell zu klopfen. Mein Blick ging immer weiter nach unten bis zu seiner V-linie, wenn ich jetzt noch ein kleines Stück nach unten sehen, sehe ich vielleicht den Abdruck seines....

Doch da hatte ich mich schon schnell umgedreht und sah mit knallroten Wangen an die Tür. Ich fühle mich so komisch. Ich habe so ein komisches ziehen in meiner unteren Region.

Ein kleiner Blick unter die Bettdecke verriet mir warum. Ich habe....oh Gott!!

Peinlich berührt sprang ich aus dem Bett und lief ins Badezimmer um kalt zu duschen. Ich fasse das ganz sicher nicht an! Ich bin ja nicht bescheuert!

Als ich endlich unter der kalten Dusche stand, atmete ich entspannt aus. Das kalte Wasser schaffe es zum Glück mein...kleines Problem zu beseitigen.

Nach der Dusche föhnte ich meine Haare, gelte mir die Haare zu einer anständigen Frisur und band mir ein Handtuch um. Nur damit bekleidet ging ich zurück in unser Zimmer und zu meinem Kleiderschrank.

Ich wollte schon mein Handtuch fallen lassen, doch da hörte ich plötzlich Kylos tiefe Morgenstimme welche mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte.

Ich drehte mich zu ihm um. "General Hux, wo warst du"?, fragte er und fuhr sich durch die Haare.

Seine Stimme, machte das duschen von vorhin fast wieder unnötig. Mir wäre es lieber gewesen wenn ein anderer General noch mitgekommen wäre. Und warum sind wir auf einmal perdu?

"Ich war duschen, aber was interessiert Sie das"?, fragte ich und drehte mich wieder um. "Drehen sie sich bitte um ich würde mich gerne umziehen".

"Von mir aus, obwohl die Aussicht nicht schlecht ist", sagte er und drehte sich um. 

Mit rosa Wangen zog ich mich um. Sein Kommentar schob ich lieber darauf, dass es noch in der früh war und er noch halb am schlafen war.

Ich ließ das Handtuch fallen und zog mir schnell eine neue Boxer, meine schwarze Hose und einen weißen Pullover an.

"Ok du kannst dich wieder umdrehen", sagte ich und ging aus dem Zimmer raus....und das so schnell wie möglich.

Kylo rens POV

Schelmisch grinsend setzte ich mich auf. Ich habe Hux Gedanken vorher gelesenen. Allerdings nicht alles.

Was ist bitte in ihn gefahren das er so denkt?

Wenn er davon wüsste, dass ich seine Gedanken gekesen habe, würde er  höchstwahrscheinlich versuchen mich umzubringen.

Aber er würde kläglich dran scheitern. Der kleine Schwächling würde es noch nicht einmal schaffen mir eine runter zu hauen.

Ich war sehr stolz drauf das er meinen Körper so bewundern hatte. Ok ich gebe wenigstens zu, dass ich seine Haare doch garnicht so scheiße fand.

Aber das war nur ein Ausrutscher!
Hoffentlich bemerkt er nichts davon.

Hux Körper war auch nicht gerade schlecht. Er war etwas muskulös aber dennoch....er. Manchmal sah er so verletzlich und schwach aus. Doch dann war er auch gleichzeitig so stark, stur und kalt.

Nach Ewigkeiten stand ich auch mal auf, raufte mir kurz durch die Haare und zog dann eine Jogginghose an. Mehr brauche ich nicht.

Als nächstes ging ich in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. In der Küche angekommen, sah ich das Hux schon da war.

Er saß an dem Tisch, trank einen Tee und aß einen Apfel.

Ich machte mir einen Kaffee bevor ich mich zu ihm gesellte. Aber Hux ignorierte mich nur. Also fing ich ein Gespräch an.

"Was habt Ihr heute vor", fragte ich und lehnte mich etwas weiter nach vorne zu ihm. "Ich habe Arbeit zu erledigen", sagte er nur kalt und rutschte ein Stück weiter von mir weg.

"Sie haben immer nur ihre Arbeit im Kopf oder? Warum machen sie heute nicht einmal eine Pause"?, fragte ich ihn.

"Nunja irgendeiner muss die Drecksarbeit ja machen", sagte er und ich vernahm etwas Enttäuschung in seiner Stimme.

"Wissen wir schon das neuste vom Widerstand"?, fragte ich neugierig. Ich würde ihm jetzt so gerne durch die Haare wuscheln. Aber meine Hand würde sicher stecken bleiben.

"Nein dazu haben wir noch keine Informationen, ich denke das wird auch noch eine ganze Weile dauern", sagte er und schluckte den letzten Bissen von seinem Apfel herunter.

Grinsend erhob ich mich aber blickte noch einmal zu ihm, auch er sah mich an, aber sein Blick wanderte wieder nach unten zu meinem Eightpack.

Dort ließ er seinen Blick aber keine zwei Sekunden bevor er mit glühenden Wangen wieder weg sah.

Dies ließ mich bis über beide Ohren hin grinsen.

"Ich würde gerne heute mit euch einen Runde schwimmen gehen. Ihr müsst auch einmal raus kommen", sagte ich. Mit diesen Worten drehte ich mich um und verließ den Raum.
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Kylux FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt