eleven

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Kylo rens POV

Es brach mir das Herz Hux so zu sehen. Auch wenn er nicht immer lächelt und steht's eiskalt ist, habe ich hier eine andere Seite von ihm kennenlernen dürfen.

Und diese Seite gefiel mir sehr gut.

Hux ließ mein Herz so schnell klopfen wie noch keiner zuvor. Er machte mich...glücklich. Wow ich hätte nie gedacht das ich das noch einmal sagen werde.

Ich glaube ich mag den kleinen rothaarigen doch etwas mehr. Das ich schwul bin weiß ich schon seit Jahren. Mädchen haben mich einfach nie interessiert.

Jedoch...darf Snoke niemals eiätwas davon erfahren!

"Hey Hux alles wird gut er ist weg", sagte ich besorgt und legte meine Hand auf seinen Rücken.

Er sah zu mir nach oben. Hux hatte verheulte Augen und seine sonst perfekt gestylten Haare waren völlig zerwuschelt.

Plötzlich kam dieses merkwürdige Verlangen in mir hoch. Er sah mich so verdammt unschuldig an....und doch wusste ich, dass hinter diesen achso unschuldigen Augen, dunkle Wünsche und verlangen stand.

Ich würde ihm alles geben, was er will.

Er hat so schöne Augen. Sie waren blaugrau und sie sahen immer so aus, als ob in ihnen ein Sturm wütete.

Hux POV

Kann ich mit ihm darüber reden? Es war mir um ehrlich zu sein ziemlich peinlich.

"Ich fühle mich einfach nurnoch ekelig! Seine Hand war fast an meinem...sie wissen schon,  angekommen!

Noch dazu hat er mich geküsst. Dieser Kuss war so ekelig! Ich will einfach nur noch Kotzen. Noch dazu....war das mein allererster Kuss", sagte ich und sah beschämt weg.

Ich schäme mich dafür das mich noch nie jemand geküsst hat. Aber es war ja auch irgendwie meine eigene schuld.

Doch Kylo legte seine Hand an meine Wange und drehte mich wieder zu sich. Nun war ich gezwungen ihm in die Augen zu sehen.

Sie waren so wunderschön. Ich versank jedes mal aufs neue in ihnen. Kylos Augen strahlten so eine wärme aus. Obwohl er so ein Arschloch ist.

Ich bin wahrscheinlich so rot wie eine Tomate. Und ich spürte schon wieder dieses altbekannte Kribbeln. Hört das denn nie auf?

Seine Hand strich sanft über meine Wange und er wischte mit seinem Daumen meine Tränen weg.

Wieso ist er so nett zu mir?

"Hey das ist doch nicht schlimm, schlimm ist es nur, dass es so einer sein musste. 

Warum eigentlich? Du hattest doch sicher ein, zwei Mädchen auf der Akademie oder"?, fragte er und nahm seine Hand von meiner Wange.

"Ja schon. Aber ich wollte irgendwie nie. Ich wollte mir meinen ersten Kuss für die richtige Person aufheben", sagte ich unter einem erneuten schluchzer.

Besorgt sah er mich an.

"Na los komm her", sagte er und breitete seine Arme aus. Was wird das? Will er mich umarmen oder so?

"Kylo ren...was wird das wenn es fertig ist. Ich bin der oberste General und sie...sind der Schüler des obersten Anführers. Ich denke nicht das wir und körperlich näher kommen sollten", versuchte ich ihn zu erklären.

Doch schließlich, gab ich nach. Zögerlich ließ ich mich von ihm in die Arme ziehen. Es fühlt sich ungewohnt an. Ich bekomme ja sonst nie Nähe oder Liebe. Abgesehen von meiner Katze.

Phasma war eine Person die keine Umarmungen wollte/brauchte, oder die welche gab.

Doch nach einiger Zeit fühlte es sich nicht mehr ungewohnt, sondern eigentlich echt schön an.

Also kuschelte ich mich mehr in seine Arme woraufhin ich ein kurzes lachen von ihm hörte.

"Hör auf zu lachen! Das ist ein Befehl", sagte ich wütend. "Tut mir leid ich dachte nur nicht das du ein Mensch bist der so etwas mag", sagte er und strich über meinen Rücken.

"Ich bin auch nur ein Mensch Kylo ren. Auch ich brauche so etwas, auch wenn ich es so gut wie nie kriege", sagte ich traurig.

"Nenn mich doch einfach Kylo so wie du es sonst auch immer tust", flüsterte er in mein Ohr.

Mir roten Wangen löste ich mich aus der Umarmung und sah zu ihm nach oben.

"Du hast meine Gedanken gelesen"?, fragte ich fassungslos. "Tut mir echt leid, aber die meisten waren so laut, dass sogar ein Padawan, sie hätte hören können".

Mein Gesicht war, wie damals im Trainingsraum, nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Ich müsste ich jetzt nur ein kleines Stück nach vorne lehnen und ich könnte ihn küssen.

Gott seine Lippen sehen so verdammt weich aus.

"Hux"?, hörte ich auf einmal Kylo sagen. Erschrocken fuhr ich zusammen und rutschte ein kleines Stück von ihm weg.

"Entschludigung, ich war wohl etwas abgelenkt", sagte ich schnell.

"Schon ok. Hey wegen dem Kuss vorher. Such dir eine Person, die du küssen willst. So vergisst du den vielleicht", meinte er.

Ok das ist eine echt dumme Idee. Wie soll so etwas funktionieren?

"Kylo wie soll ich das machen? Ich glaube damit ich diesen Kuss vergesse muss ich einen richtig guten Kuss haben. Verstehst du"?, sagte ich und fing an zu lachen.

"Ja klar", sagte er und sah mir tief in die Augen. Es machte mir schon fast Angst wie er mich ansah.

So kannte ich Kylo eigentlich garnicht. Er war immer dieses wütende, strenge, gefühllose Monster. Doch jetzt war er zu mehr für mich geworden.

Er ist zu einem Freund geworden, und sogar noch mehr. Ich gebe es ja zu, dass mich die Rostmühle neugierig gemacht hat.

Neugierig auf mehr.

Doch aus heiterem Himmel lehnte sich Kylo ein Stück nach vorne so das sich unsere Nasenspitzen berührten. Das gab mir den Rest.

Ich würde mich nie im Leben trauen ihn zu küssen! Ich würde alles falsch machen und mich blamieren.

"Ich glaube ich muss kurz mal nach draußen", sagte ich, stand auf und rannte nach draußen.

Puhh das war knapp, dachte ich mir.
Wollte er mich gerade wirklich küssen?
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Kylux FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt