6. Böse Vorahnung

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Es war Nachmittag. Die Sonne stand nahe der Himmelsmitte am Himmel. Die Lilientals, waren mit ihren üblichen Arbeiten beschäftigt. Die Einzige Besonderheit an diesem Tag war die Freu mit den weißen Haaren, die mit wehenden eben besagten Haaren auf dem kleinen Weg zum Wald schlenderte. Der Wind war stark und die Gräser wiegten in die gleiche Richtung, wie die weiße Haarpracht. Doch nicht nur das lange wuchernde Gras wiegte sich im Wind. Ebenso die Bäume, die Zäune der Koppel und alles was die Böen erreichten. Bei so einem nahezu Sturm, währe jeder umgefallen, oder sogar vom Wind davongetragen worden. Doch Alea ging weiter, ohne auch nur den Hauch an Schwierigkeiten beim nicht davonwehen zu zeigen. Der Lilientalhof verschwand hinter ihrem Rücken. Sie ging auf einem langen Weg. Um sie herum, war eine große Wiese. Der Wald verschwand ebenfalls. Eine Reise ins nichts. Doch Alea zögerte nicht. Sie ging weiter durch den tosenden Wind. Plötzlich blieb sie stehen. Ihr Haar schwang von hinten gesehen nach rechts. Gegen den Wind. Es blieb, als währe es komplette, wirklich komplette Windstille an ihren Körper. Der Wind wiegte die Gräser immer noch brutal nach links. Er war so stark, dass die Gräser ausgerissen wurden und durch die Luft gewirbelt. Dann stobt alles. Die Gräser schwebten regungslos in der Luft. Der Wind war nicht zu spüren. Die Spannung war zum Ergreifen nah, doch war niemand da, um sie wirklich zu packen und festzuhalten. Langsam drehte sich Alea um. Ihre Augen hatten ein tiefes Blau. Wenn man sie jetzt sah, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, war sie wunderschön. Wenn ein Mann jetzt hinter ihr stände, würde er sich wahrscheinlich ohne Zweifel in sie verlieben, doch da war keiner. Keiner den sie anlächeln konnte und trotzdem tat sie es. Dieser Moment, auch wenn ihn niemand außer Alea vielleicht bemerkte, dauerte eine Ewigkeit oder auch nur eine Sekunde. Doch jeder schöne Moment hatte ein Ende. Denn ihr Lächeln verschwand plötzlich und wurde zu einem uneindeutigen Gesichtsausdruck. Ihre Lippen waren schmal und fast zu einer waagerechten Linie geformt. Doch das wunderlichste an ihrem Gesicht, waren die Augen, die sich von unten hinauf schwarz färbten. Dann öffnete sie ihren Mund und sie sagte etwas Unhörbares. Dann sprang sie mit einem lauten Schrei nach vorne.

Arman schlug die Augen auf. Alea stand vor ihm. Zusammen waren sie auf der großen Wiese vor dem Hof. Langsam löste sich Alea von ihm und seinem Kuss.

Hey Leute, tut mir leid, dass ich zurzeit nicht so regelmäßig veröffentliche. Na ja, jetzt ist ein neues da. Ich hoffe es gefällt euch. Ich wollte euch noch eben von dem #307 in Fantasy. Manche sagen jetzt vielleicht, ey wieso freust du dich so? Besonders viel ist das nicht. Dem möchte ich jetzt gerne eins sagen: Ich dachte am Anfang meines ersten Buches, dass es keiner liest. Jetzt haben es bereits 798 Leute gelesen. Dieses Buch haben jetzt bereits schon 380 Leute gelesen. Vielen Dank dafür!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir sehen uns beim nächsten Kapitel!!!!!!!!!!!! 🤗

Armans Geheimnis                  Nur mit dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt