Kapitel 21

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Sariannas Sicht

Durch die strahlen der Sonne wurde ich am nächsten Morgen wach, kurz kniff ich meine Augen zusammen und musste blinzeln, langsam drehte ich mich um und sah in das schlafende Gesicht von Samu. Ich fuhr mit meinen Händen von seinen Hüften über seine Rippen und die Brust hinauf zu seinen Schultern und schmiegte mich an ihn. Samu seufzte und öffnete einen kleinen wenig seine Augen. Provozierend und verführerisch nagt ich sanft an seiner Lippe, er rollte sich auf mich drauf und sah mich an, ich fuhr mit meinen Händen erneut über seine Brust und konnte sein rohes Verlangen deutlich in seine Augen sehen. Ich schob meine Hand in seine dichten blonden Haare und zog ihn näher zu mir ran, ich packte seine Unterlippe mit den Zähnen und biss erst einmal zart und dann schmerzhaft hinein, ehe ich mit meiner Zunge über die Stelle strich. "Kein schlechter Anfang," brachte Samu erstickt heraus und presste seine Lippen hart auf meinen Mund.
Ich war wie betrunken, alles schien sich um mich zu drehen! Samus Geschmack, die harten Konturen seines Körpers und die weiche Matratze unter meinem Rücken -all diese Empfindungen versetzen mich in einen regelrechten Rausch.

Samus Sicht
Meine Hände glitten über ihr Gesicht hinauf in ihre Haare, während sich mein Verlangen in glühender Hitze von meinem Körper auf den ihren übertrug und sie sich, dem Ansturm der Begierde willenlos ergab. Mit einem leisen Seufzer öffnete sie die Augen und sah mich an. Erneut presste ich meine Lippen auf ihren Mund, während ihre Hände langsam über meine harten, unter der Berührung zitternden Muskel strichen. Ich verschränkte meine Finger mit ihren und drang in sie ein. Langsam, seidig, von erneuter heißer Leidenschaft bewegte ich mich in ihr. Sie schloss die Augen, bog ihren Kopf nach hinten und bäumte sich auf. Sachte ließ sie ihre Fingerspitzen über meine verschwitzte Haut wandern, ich stöhnte und genoss jede Berührung von ihr. Sie vergrub ihre Finger in meinen Haaren und zog mich näher zu mich ran. Ich schlang meine Arme fest um ihren Rücken, presste meine Lippen an ihren Hals und wir bekamen gleichzeitig einen Orgasmus. Schwer Atment sah ich sie an, sie lächelte leicht und legte ihre Arme um meinen Hals. "So könntest du mich jeden Morgen wecken.." Murmelte ich mit heißer Stimme, rollte mich von ihr runter und zog sie fest in meine Arme. Sari seufzte neben mir und legte ihren Arm über meinen Bauch "glaubst du an Schicksal?" Sie hob ihren Kopf und sah mich an, ich zuckte die Schultern da ich bis jetzt noch nicht so wirklich darüber nachgedacht hatte. "Samu, was wenn das kein Zufall war, das wir uns getroffen haben? Sie lachte kurz und legte ihren Kopf auf meine Brust. "Gott, was rede ich für ein Blödsinn.." Murmelte sie leise. "Das ist kein Blödsinn, was du da redest.. Vielleicht haben zwei Personen ja nach geholfen!" Immer wieder strich ich Sari über den Arm und starrte an die Decke, vorstellen konnte ich es mir schon, das Ella gewollt hätte das ich wieder glücklich werde, wieso sollte es bei Sari dann anders sein?! Ich atmete einmal tief durch, vielleicht waren Ella und Saris Ex ja auch zusammen und passten von oben auf uns beide auf! Verwirrt schüttelte ich den Kopf, die Vorstellung war auch für mich zu viel! "Ich küsste Sari auf die Stirn, löste mich aus ihrer Umarmung und stand auf. "Wo willst du hin?" Fragend sah sie mich an, ich drehte mich nachdem ich meine Boxershorts an hatte zu ihr um und lächelte sie leicht schief an. "Mir einen Kaffee machen!" Sie fing an zu lachen, wickelte sich die Decke um und stand ebenfalls auf. "Das ist eine gute Idee, dann kannst du gleich zwei machen!" Leicht schmunzelte ich und ließ ihr den Vortritt. "Weißt du an was ich gerade gedacht habe?!" Ich holte zwei Tassen aus dem Schrank und stellte sie unter die Maschine, was ein Glück das der Kaffee in ein paar Sekunden fertig war! Ich drehte mich zu Sari um, sie schüttelte den Kopf und sah mich neugierig an. Ich fuhr mir durch die Haare und hatte keine Ahnung, wie sie auf meine Idee reagieren würde.. "Jetzt sag schon, ich werde dir bestimmt nicht den Kopf abreißen!" Ich musste lachen, reichte ihr eine Kaffee Tasse und setzte mich zu ihr an den Tisch. "Ich habe überlegt, wenn es mit uns etwas festes ist, ein Haus zu kaufen.. ich meine, verstehe mich nicht falsch, auch wenn wir noch nicht so lange zusammen sind, irgendwann möchte ich doch mit dir zusammen ziehen!" Sari hatte ein Strahlen in den Augen und nippte an ihrem Kaffee. "Ich habe auch schon darüber nachgedacht!" Murmelte sie, was mein Herz ein wenig schneller schlagen ließ. Ich nahm ihre Hand und hauchte ein Kuss darauf. "Sari, weißt du eigentlich wie glücklich du mich gerade machst?! Ich wünsche mir, das wir für den rest unseres Lebens zusammen bleiben werden!" Sie lächelte, stand auf und setzte sich auf meinen Schoß. "Das wünsche ich mir auch!" Sie legte ihre warmen, weichen Lippen auf meine, sofort zog ich sie näher zu mir ran und wollte sie so schnell nicht wieder los lassen.

Die Stunde des Schicksals (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt