Teil 15

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Am nächsten Morgen wachte ich in Buckys Armen auf. Ich hebe langsam meinen Kopf und sehe ihn verschlafen an, auch er sieht noch verschlafen aus. "Guten Morgen" sagte er mit seiner Morgenstimme. Ich tat es ihm gleich und kam ihm immer näher, kurz darauf legte ich meine Lippen auf seine und gab ihn einen leidenschaftlichen Kuss. Danach stand ich auf und verschwand im Bad, dort machte ich mich fertig und ging dann runter. "Guten Morgen Leute" sagte ich in die runde, und alle wünschten mir auch einen guten morgen. Ich machte mir einen Kaffee und setzte mich zu ihnen. Plötzlich hörte man ein Ping und die Fahrstuhltür öffnete sich. Ich sah Richtung Fahrstuhl und sah in das glückliche Gesicht meiner Besten Freundin, ihrem Freund und ihrer kleinen Maus. Sofort ging ich rüber um sie zu besuchen, dann hatten wir uns alle zusammen in die Küche gesetzt und aßen zum Frühstück. "Willst du sie mal auf den Arm nehmen y/n, du starrst sie ja förmlich an" sagte mir Steve plötzlich. Ich stockte kurz aber stimmte dann zu. Also ging ich zu Nika und nahm ihr Naomie ab. Man sah an ihrem Blick das sie erst nicht sicher war ob ich ein Kind halten könnte, aber ich hielt sie perfekt in meinem Arm. "Wow" kam es jetzt von Niks. Verwirrt sah ich sie an, also führte sie ihren Satz fort. "Wie wusstest du wie man ein Kind perfekt hält und ich weiß nicht du siehst aus als hättest du schon puhh.. 5 Kinder dein Blick ist so beruhigend". Ich lächelte und log sie an" Ich habe viel mit Kindern in einem Kindergarten gearbeitet". Sie war verblüfft warum sie das nie erfahren hat. Jetzt kam auch Bucky runter. "Hey, da sind ja unsere frisch gebackenen Eltern" mit einem Lächeln setzt er sich zu uns. Jetzt sieht er auf mich und sieht wie ich die kleine auf dem Arm halte und sein lächeln wird breiter. Ich warf ihm den hör-auf-so-zu-gucken blick zu und musste etwas lachen. 

*Zeit Sprung*

Am Abend beschlossen wir  Pizza zu bestellen und wieder ein Film zusammen zu gucken. Danach ging ich schlafen, diesmal hatte Buck aber nicht bei mir geschlafen. Es war komisch so alleine da zu liegen. Ich war kurz am überlegen bei ihm zu schlafen, aber hab es dann gelassen. Irgendwann fielen mir die Augen zu und ich schlief bis 12 Uhr mittags. Ich ging ins Bad und duschte erstmal, dann zog ich mich an und ging runter. Heute war kein guter Tag für mich, also ignorierte ich alles um mich rum. Ich machte mir ein Kaffee, sagte kurz guten Morgen und verschwand dann in meinem Zimmer. Dort blieb ich den ganzen Nachmittag. Als es klopfte öffnete ich die Tür. Es war Sam. "Hey y/n wir gehen heute Abend in eine Bar ein paar Straßen weiter willst du mit?". Ich sagte ihm sofort ab und schloss meine Tür. Am Abend machte ich mir Nudeln zum Abendessen und setzte mich ins Wohnzimmer, als die anderen an mir vorbei gingen und sich auf den Weg zur Bar machten verabschiedete ich mich und wünschte ihnen viel spaß. Ich habe mir ein paar folgen Modern Family angeguckt. Es war jetzt 20 Uhr und ich machte den Fernseher aus und ging rüber zur Bar. Mir ging es gar nicht gut. Ich merkte das ich bald unter den ganzen Gefühlen zusammenbrechen würde also Griff ich zur Wodkaflasche und trank ein paar schlucke daraus. In der Flasche war nicht mehr viel drin, es reichte aber um mich zu betrinken. Jetzt saß ich da mit der leeren Wodka Flasche alle Emotionen wegspülen. Ich war im glauben das ich alleine im Tower war also drehte ich sehr laut Musik an. Ich griff wieder auf die Theke wo noch eine Flasche Bourbon stand. Immer wieder trank ich ein Schluck daraus und tanzte zur Musik. "Y/N, was machst du da" Nika stand plötzlich hinter mir. Ich drehte mich um und schwante etwas hin und her. "Ich dachte du bist feiern?" sagte ich ihr. Sie kam zu mir und nahm mir den Bourbon aus der Hand und stellte ihn auf die Theke. "Was ist los y/n warum betrinkst du dich". "Nika heute ist kein so guter Tag, aber jetzt geht es mir besser ich habe die Emotionen weggetrunken". Jetzt öffnete sich die Tür von Fahrstuhl und die anderen kamen auf uns zu. Sie waren auch angetrunken, aber nicht so sehr wie ich. Alles drehte ich, aber ich war glücklich. Jetzt kam Bucky zu mir her und sah mich skeptisch an. Jetzt aber sah er mich eher besorgt an, "Hey y/n was ist los". Meine ganze gute Laune war wie weg und mir stiegen Tränen in die Augen. "Hey komm her" ich lief zu ihm und er nahm mich in seine Arme. Mit meinem Kopf an seine Brust gedrückt beruhige ich mich langsam wieder. Alle anderen sind auf ihre Zimmer gegangen, auch Bucky und ich gehen hoch. Ich setzte mich auf mein Bett und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. 





Sorry das des Kapitel kürzer ist:((

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