His Nightmares

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Chapter 17

Kais Sicht:

Ich bin eingeschlafen doch es war kein ruhiger Schlaf.
Ganz im Gegenteil. Ich hatte einen Alptraum.
Es war wieder dieser Alptraum von Cade. Wieder konnte ich nicht einschätzen, ob es eine Warnung war oder nur ein Traum von meinem Unterbewusstsein.

Er war da und sagte, dass er kommen wird und mich holen wird, weil wir einen Deal hatten.

Ich drehte mich mehrfach unruhig hin und her bis ich dann eine Stimme hören konnte.

„Kai wach auf. Es ist nur ein Traum." wiederholte die Stimme immer wieder und ich spürte Druck an meinen Schultern bis ich dann endlich aufgewacht bin. Ich sah Evi sie war über mich gelehnt und wahrscheinlich die Person gewesen die mich geschüttelt hat, dass ich aufwache. Sie sah mich besorgt an bis sie anfing zu sprechen. „Kai, ist alles okay? Was hast du geträumt?" fing sie an mich zu fragen und setzte sich neben mich.

Soll ich es ihr wirklich erzählen? Was wenn es nur in mein, Unterbewusstsein ist und sie sich dann umsonst sorgen machen würde. Ich wurde wieder von einer Stimme aus meinen Gedanken gerissen. „Kai, antworte mit verdammt nochmal, was ist los?" frage Evi mich und wurde sichtbar angespannter. Ich holte tief Luft und seufzte, weil ich ganz genau wusste, dass sie nicht aufhören wird bis ich es ihr gesagt habe.

"Hör zu, ich träume von Cade. Er kommt immer wieder und sagt immer wieder, dass wir einen Deal hatten und er mich holen wird, weil wir den Fluch gebrochen haben.." erzählte ich Evi und ich konnte sehen wie verunsichert sie war und geschockt zu gleich.

"Aber das..das kann doch nicht möglich sein. Fuck, daran hab ich nicht gedacht.. Was.. was machen wir wenn jetzt? I- Ich werde dich nicht im Stich lassen.." fing sie an, aber ich unterbrach sie direkt wieder. "Evelyn, beruhig dich. Es war vielleicht auch nur mein Unterbewusstsein. Wie soll er denn Bitteschön in meinen Verstand eindringen und in meinen Träumen aufkreuzten?" Versuchte ich sie zu beruhigen, was so semi klappte, aber ich musste sie einfach beruhigen auch wenn ich wusste, dass es kein Streich meines Unterbewusstsein ist, aber ich möchte nicht, dass sie sich sorgen macht und was ich noch weniger möchte ist, dass sie sich für mich ans Messer liefert, weil dass ist das, was sie macht um mich zu beschützen und das möchte ich nicht. Sie ist mir zu wichtig und ich möchte nicht, dass sie in so ein Schlamassel gerät nur wegen mir. Da wären wir auch schon bei dem Thema, dass sie mir wichtig ist. Ich habe Gefühle für sie. Wie absurd ist das denn Bitteschön? Ich bin verliebt in meine beste Freundin und ich würde für sie sterben, weil ich sie so sehr liebe. Sie hingegen würde für mich sterben, weil sie mich als Freund / Kumpel so sehr schätzt, denn ich denke nicht, dass jemals mehr von ihrer Seite kommen würde, dann würde ich das doch schließlich merken, oder nicht? Diese Fragen wanderten mir im Kopf herum. Auf einmal spürte ich, wie jemand von meinem Bett aufstand und zu Tür ging, was mich auch Schließlich aus meinen Gedanken riss. "Was machst du?" Fragte ich sie verwirrt, weil ich nicht verstand wieso sie hin ging. Ich wollte jetzt nicht allein sein. "Ich wollte wieder ins Bett." Gab sie von sich und griff auch schon nach dem Türgriff. "Warte, kannst du nicht hier bleiben? Falls ich nochmal einen Alptraum habe? Bitte ich möchte nicht allein sein" bittete ich sie und zum Glück konnte ich sie auch schnell überzeugen.
Sie legte sich dann neben mich und ich schlief erleichtert wieder ein.

Am nächsten morgen

Evi's Sicht:

Ich wachte auf und sah, dass es noch Stock dunkel war.
Ich sah auf die Uhr und sah, dass es gerade mal halb neun war.
Ich sah mich um und bemerkte, dass ich nicht in meinem Zimmer war und drehte mich einmal um. Neben mir lag ein schlafender Kai und kurzzeitig war ich verwirrt doch, dann hab ich einmal den Abend Revue passieren lassen und mir ist wieder eingefallen, warum ich hier war und nicht in meinem Bett.
Ab dem Moment als meine Erinnerungen wieder kamen von dem Traum von dem mir Kai erzählte kamen auch wieder die Ängste, dass es nicht nur ein Streich von seinem Unterbewusstsein war, sondern eine Warnung.

𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒊𝒑𝒉𝒐𝒏𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒂𝒓𝒊𝒆𝒔 | 𝑲 𝑷𝒂𝒓𝒌𝒆𝒓Where stories live. Discover now