I thought I will never see u again

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Chapter 21

Ich saß schon eine Ewigkeit allein im Verlies und langweilte mich schon.
Ich habe jegliches Zeit empfinden verloren. Ich konnte nicht mehr einschätzen, wie lange ich schon hier unten sitze. Sind es Tage oder vielleicht Wochen? Monate? Ich hoffe, dass Kai meine Nachricht gefunden hat und sich auf die Suche ,achten wird. So lange ich mich an ihn erinnere weiß ich,dass er noch in der Gefängniswelt ist, aber ich denke, dass es besser so ist. Er soll in Sicherheit sein und ein Menschen leben führen. So, wie er es verdient und das habe ich ihm ermöglicht. Wenn er das Malibour Loch durchsteigt, wird sich niemand mehr an ihn erinnern und er kann einem neu start machen.
Ich hoffe nur, dass er auf mich hört und nichts dummes versucht um mich zu befreien.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sich auf einmal die Tür öffnete. Ich habe mir Cade oder mit Mikael gerechnet und sah deswegen schon genervt zur Tür, aber wen ich da sah lies mir das Blut im den Aderm gefrieren. Ich zitterte am ganzen Leib. Ich dachte, dass ich ihn nie wieder sehen würde. Er kam auf mich langsam aber sicher zu. Nun konnte ich mich endlich aus meiner schockstarre befreien und konnte ein Wort raus bringen.
„Vater" zischte ich leise und voller Hass. Er machte keine Anstalt irgendetwas zu sagen. Er kam mir immer näher, bis er direkt vor mir stand."Und ich dachte, dass ich die Ehre hätte dich nie wieder sehen zu müssen." sachte ich und das voller Verachtung. Ich hasse ihn. Er hat mir und meinen Brüdern so viel schlimmes angetan. „Sagte die Abscheulichkeit, die ihren eigenen Vater umgebracht hat" sagte er nun, aber mit genauso viel Verachtung vor mir, wie ich sie vor ihm habe. „Und die Abscheulichkeit würde es immer wieder tun, denn in Wahrheit bist du das wahre Monster." sagte ich nun und betonte jedes einzelne Wort so, dass es wie Messerstiche sind.  „Ich habe euch nur erzogen" sagte er nun. „Uns nur erzogen? Du hast uns missbraucht und hast uns geschlagen. Wo ist das denn Bitteschön Erziehung?" fragte ich und musste am letzten Satz lachen. Ich kochte im inneren. Ich hasse diesen Mann so sehr und er verdient es, dass ich ihn umgebracht habe. „Du warst eins so ein unschuldiges Mädchen. Doch dann hast du dich mit den Mikaelson's abgegeben und hast dich verwandeln lassen." sagte er nun mit unfassbar viel Verachtung in der Stimme. „Ich habe mich verwandeln lassen?" fragte ich ihn. Das kann doch unmöglich sein Ernst sein. „Ich wurde umgebucht, weil ich etwas sah, was ich nicht hätte sehen sollen. Es war nicht meine Entscheidung." gab ich nun von mir. „Es war deine Entscheidung. Vielleicht war es nicht deine Entscheidung als halber Vampir wieder aufzuwachen, aber du hast Blut getrunken und dich verwandelt. Es war sehr wohl deine Entscheidung." sagte er. Ich fasse nicht, dass er sowas sagt. Er hat doch Gardenie Ahnung, wie schlimm es für mich war. „Meine Entscheidung? Ich hatte wohl keine große. Entweder ich werde ein Monster und lebe oder ich sterbe als das unschuldige Mädchen und ja ich habe much für das blutrünstige Monster entschieden. Denn ich wollte mein Leben leben. Ich war zu jung um zu sterben. Ich bin mit 16 gestorben. Ich habe nichts von meine, leben mit bekommen. Ich war noch nicht bereit zu sterben. Ich wollte mich verlieben und Familie. Ich wollte ein normales Leben." sagte ich nun. Mir liefen die Tränen das Gesicht hinunter. „Ein normales Leben? Ab dem Moment, als du Blut getrunken hast war dein ‚Normales leben' Geschichte. Familie kannst du als Vampir nicht gründen und du bist zu einem Monster geworden. Genauso wie deine Brüder." sagte er nun und betonte meine Brüder besonders, als wären sie Abschaum oder so etwas. „Meine Brüder? Sie wollten das nicht. Sie waren verliebt in die selbe Frau. Sie hat Damon und Stefan um ihre Finger gewickelt und du hast sie getötet." sprach ich nun. Ich versteh einfach nicht, wie jemand einen so hassen kann für was man ist. „Und ich würde es jedesmal wieder tun, denn sie haben es nicht anders verdient." sagte er nun. Ich wollte etwas Neues darauf sagen, aber bevor ich auch nur Luft zum sprechen holen konnte wurde mir ein Stück holz durch das beim gerammt. Ich schrie schmerzerfüllt auf, denn meine Brandwunden sind gerade erst verheilt, weil das Eisenkraut langsam nachgelassen hat, aber ich bin so geschwächt, dass es gerade nicht heilt. „Das wird mich nicht umbringen." sagte ich nun, Damm zog er das Holz wieder aus meinem Bein und sah mich an. „Wer sagt, dass ich dich töten will? Arcadius braucht dich noch." waren deine letzen Worte bevor er aus dem Raum verschwand und die Tür wieder in das Schloss viel. Jetzt war ich wieder ganz alleine in der Dunkelheit.

𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒊𝒑𝒉𝒐𝒏𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒂𝒓𝒊𝒆𝒔 | 𝑲 𝑷𝒂𝒓𝒌𝒆𝒓Where stories live. Discover now