The actual Devil

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Chapter 19

Als ich aufwachte war Kai weg.
Ich wurde panisch und rannte runter zum Wohnzimmer
Dort erntete ich ein paar verwirrte Blicke von Mary Louise und Valerie.
„Ist alles in Ordnung?" fragte mich Valerie „Wo ist Kai" fragte ich hysterisch und lief weiter rum. Ich wurde immer ängstlicher „Malachai Parker" rief ich jetzt. Jetzt wurden auch Mary Louise und Valerie ein wenig unsicher.
„Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt?" fragte mich Nora die verschlafen die Treppe runter kam. „Er ist weg. Wo ist er?" fragte ich und man konnte an meiner Stimme immer mehr hören, wie ich am verzweifeln war. Dann hörte ich ein paar Schritte hinter mir. Doch bevor ich mich umdrehte hörte ich eine Stimme, die ich nur als zu gut kenne.
Ich konnte wieder aufatmen. „Ist alles okay, Süße?" ich drehte mich um und mir viel ein Stein vom Herzen. Es geht Im Gut. „Oh Gott, wo zur Hölle warst du?" fragte ich ihn leicht angepisst. Doch er schmunzelte nur. „ Süße, du brauchst mich doch nicht Gott zu nennen. Kai reicht mir völlig" sagte er und sein dämliches Grinsen wurde dabei immer breiter, währenddessen wurden meine Nerven immer dünner, was ich ihm auch zu spüren gab. „Ich hab mir nur Sorgen gemacht, weil du nicht im Bett lagst." sagte ich so gelassen wie möglich. „Hast du mich etwa vermisst?" fragte er mich wieder, mit diesem blöden Grinsen im Gesicht. Wird sehr ich es doch hasse, dass er mir immer wieder die Worte im Mund umdreht, aber ich nahm das gelassen hin und wollte ihm eine kleine Lektion erteilen. „Um ehrlich zu sein.. Jetzt, wo du es sagst ja. Eben hatte ich Angst, dass Cade vielleicht hier war, aber da du noch hier bist und ich nirgends ein Höllen Feuer sehe, können wir ja ein bisschen spaß haben". Schlug ich ihm vor. Während sein Gesicht immer mehr anfing zu strahlen waren Mary-Lou und Valerie sichtlich angeekelt.
Nichts anmerken lassen. Ich will ihn mal bestrafen.
Ich wanderte mit meinem Gesicht immer näher bis zu seinem Ohr und da stoppte ich. „Denk garnicht erst dran." sagte ich mit einem Grinsen was einem Biest ähnelte und drehte mich um und ging. Ich konnte förmlich den verdatterten Blick von Kai auf meinem Rücken spüren und kurz darauf hörte ich auch schon Mary-Louise anfangen zu lachen. Ich schmunzelte und ging einfach strickt zu meinem Zimmer. Strafe muss sein, Parker.

Ich las oben etwas in meinem Buch, als ich mich dann entschied nochmal los zu gehen, da wir nicht mehr viel hier hatten. Wir brauchen neues Blut und noch etwas zu essen für Kai. Also entschloss ich mich runter zu gehen und zog mich an, nahm mir eine Tasche mit und als ich fertig war mit anziehen sah ich nochmal wo Kai sich rum trieb. Er war im Keller mit Oscar. Die beiden unterhielten sich. Ich hörte, aber um ehrlich zu sein auch nicht zu, weil ich nur wissen wollte wo er ist. Bevor ich los ging sagte ich noch Valerie Bescheid, dass ich los ging.

Ich war schon im Laden und hatte etwas eingekauft für Kai und machte mich noch auf den Weg zum Krankenhaus für die Blut Beutel. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl im Bauch, was mich nicht mehr richtig denken lassen konnte. Es ist wie eine vor Ahnung. Ich überlegte direkt nach Hause zu gehen, aber wie gesagt haben wir da kein Blut mehr und bevor sie noch Kai zu, Frühstück essen geh ich lieber doch zum Krankenhaus.

Ich war nun endlich am Krankenhaus angekommen und packte so viel wie ich tragen konnte ein. Leider gab es nicht die Blut Gruppe die ich am liebsten trinke. Naja es gab sie hier in dieser Gefängniswelt. Sogar in einem riesigen lebendigen Blut Beutel, aber ich hatte nicht vor meinen Freund auszusaugen.
Ich machte mich nachdem ich so viel Blut ein gepackt hatte wünsch konnte auf den Weg nach Hause. Mein schlechtes Gefühl oder besser gesagt meine Vorahnung wurde immer größer. Es war wie eine Art drücken im der Magengrube. Die letzten 100 Meter rannte ich, nicht in Vampir Geschwindigkeit, aber trotzdem ziemlich schnell. Ich rannte so schnell in das Haus wie ich nur konnte. Doch es war nichts. Alles war in Ordnung. Valerie saß noch immer auf dem Sofa vor dem brennenden Kamin und las ein Buch. Nora saß auf dem Sessel links daneben und trank einer unserer letzten Blutkonserven aus und Kai.. Warte wo ist Kai? Ich sah mich um. Ich lief in den Keller, wo er vorhin war, aber weder Kai noch Oscar ist noch da. „Evelyn, was ist los?" fragte mich auf einmal eine weibliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht von Mary-Louise die mich etwas besorgt betrachtete. Ich sah sie verzweifelt an und lief an ihr vorbei. Sie folgte mir und ich lief nach oben. Ich stürmte in mein und Kais Zimmer in der Hoffnung, dass er da ist. Ich sah mich aufgebracht um, bis mein Blick zum Bett ging. Da war er und er sah mich verwirrt an. Er stand auf und kam zu mir. „Wow, du warst aber schnell. Ist alles in Ordnung liebes?" fragte mich Kai. Ich versuchte mir nichts anmerken zulassen und nickte. Danach drehte ich mich um und stürmte wieder an einer verwirrten Mary-Louise vorbei in die Küche, wo ich dann auch direkt alles auspacken. Ich tat die Sachen für Kai ins obere Teil des Kühlschrankes und den unteren befühlte ich mit den Blutkonserven. Währenddessen kam Mary-Louise jetzt auch im die Küche und sah mich mit dem 'Spuck es schon aus' Blick an. Nun sah ich sie richtig an. "Was?" Fragte ich sie dann. Sie sah mich erwartungsvoll an. "Evelyn, ich sehe doch, dass etwas nicht in Ordnung ist. Du bist hier wie abgestochen rein gerannt und bist wie kopflos durch das ganze Haus geirrt. Sag mir jetzt bitte, was los ist." Forderte sie mich auf. Ich war gerade dabei die letzte Blutkonserve in den Kühlschrank zu hängen. Danach schloss ich den Kühlschrank und setzte mich an den Esstisch und deutete ihr sich zu mir zu setzen. Das tat sie dann auch und sah mich wieder erwartungsvoll an. Ich wollte sie nicht länger warten lassen, deshalb fing ich an zu erzählen.
"Als ich los ging, hatte ich so ein komisches Gefühl. Wie eine Art Vorwarnung. Am Anfang nahm ich das nicht ernst und machte weiter mit dem, was ich machen wollte, doch so länger ich vom Anwesend entfernt war, desto stärker ist dieses Gefühl geworden." So beendete ich meinen Satz. "Was für ein Gefühl" fragte die Blond haarige mich. "Arcadius" flüsterte ich schon fast, aber so, dass sie es noch hören konnte. In dem Moment hörte ich ein lautes scheppern. Es waren Scheiben die platzten, ich konnte hören, wie Körper Genick Brüche erlitten. Mary-Louise und ich sahen zuerst in die Richtung woher der Krach kam und dann sahen wir uns wieder an. Dann hörte ich es. Diese lauten unüberhörbaren Schritte. Diese Gangart würde ich von Milliarden unterscheiden können. Dann hörte ich noch was. Einen Herzschlag.

𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒊𝒑𝒉𝒐𝒏𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒂𝒓𝒊𝒆𝒔 | 𝑲 𝑷𝒂𝒓𝒌𝒆𝒓Where stories live. Discover now