Every secret is revealed

108 7 1
                                    

Chapter 14


Endlich bei Klaus angekommen. Lief ich auch schon Richtung Eingangstür.
Habe mich nebenbei noch kein bisschen beruhigt gehabt.
Ich brauche Klaus jetzt. Genauso, wie einen Rat von ihm und Elijah.
Klaus war der, mit den guten Ideen und Elijah war der mit der Vernunft, was wichtig ist, wenn ich den Kopf vor Wut verlor.

Endlich an der Tür angekommen klopfte ich auch schon an.
Anstatt, dass und jemand die Tür öffnete bekam ich als Antwort nur ein:
"Ist offen" die Stimme konnte ich zum Glück gut zuordnen.
Es war die Stimme von Rebekah.
Sie ist definitiv einer der Stärksten und selbstbewusstesten Frauen die ich kenne und nicht zu vergessen sie ist eine gute Freundin.
Ihr kann man alles anvertrauen.

Ich sah zu Kai und öffnete die Tür und machte die Andeutung, dass er rein gehen sollte. Er ging also rein und ich hinterher und hinter mir schloss ich auch wieder die Tür.
"Hey Rebekah ich bin es nur. Ich habe Kai mit gebracht." rief ich in Richtung Küche als ich ins Haus trat. Rebekah kam aus der Küche und man konnte definitiv Verwirrung in ihrem Gesicht sehen.
"Hey Evelyn liebes, kein Problem setzt euch. Was macht ihr so spät hier?"
Frage sie mich auch schon direkt und setzte sich gegen über von uns in den Sessel.
"Ach das übliche.. Die Schwester von Kai ist aufgetaucht und hat ihm attackiert. Sie, Damon, Stefan und Bonnie sind der Meinung, dass er wieder zurück in die Gefängniswelt muss, weil er ein kaltblütiger Sociopath ist und sie nicht glauben, dass er sich geändert hat.
Ist ja nicht so, dass das nur am Fluch lag oder so.
Naja dann hab ich das Hirn seiner Schwester ein bisschen gebraten, Damon hatte eine Bekanntschaft mit der Wand und sie haben alle eine Standpauke von mir bekommen, dass sie alle klein Stück besser als Kai sind.."

Rebekah hat gespannt zugehört. Es hätte nur noch das Popcorn gefehlt.
Als ich dann fertig mit erzählen war, war sie geschockt und gleichzeitig sauer.
"Sie wollen was? Im Ernst? Das ist so dumm..
Lass mich raten das heißt, dass du hier jetzt ein bisschen wohnen wirst und einen Rat von meinen zwei geliebten Brüdern Nik und Elijah brauchst?" Fragte sie mich. Auf ihre Frage nickte ich ihr nur still zu.
„Klingt gut. Ach so und gut gemacht.
Ich kenn mich zwar nicht so mit dem ganzen Zauber Krams aus, dass ist eher Freyas Ding, aber Hirn frittieren und Damon eine Bekanntschaft mit der Wand schenken klingt für mich sehr Amüsant und Stilvoll.
Das hätte ich gerne gesehen."
sagte Rebekah mit einem leicht amüsierten Blick.
„Ich lasse euch, dass Gästezimmer beziehen und gehe meine Brüder holen." sagte Rebekah zum Schluss und ging die Treppen hoch.

Ungefähr 3 Min später kam auch schon Klaus runter.
„Na meine Liebe, Rebekah hat mir gerade schon alles erzählt und, dass du einen Rat von mir und meinem Bruder brauchst?" fragte mich Klaus auch, wenn es eher eine Feststellung als eine Frage war, aber das war unwichtig.
Ich nickte als Antwort einfach nur still.
Ich war gerade nicht wirklich zum groß reden in Form.
Dafür bin ich einfach noch zu wütend.

Klaus Nickte daraufhin nur Verständnisvoll.
Nach weiteren 2 min kam Elijah dann auch endlich zu uns.
Ihm erzählte ich auch noch einmal was passiert ist.
Nach einer kurzen Stille ergriff Klaus das Wort.

„Naja, ich würde sie erdolchen, aber ich denke,
dass liegt nicht in deinem Interesse." sagte Klaus woraufhin ich nur die Augen verdrehte und meinem Blick langsam Elijah widmete.
Er sah sehr Gedanken verloren aus.
Doch bevor ich ihn drauf ansprechen konnte gähnte Kai laut auf und ergriff das Wort. „Habt ihr was dagegen, wenn ich ins Bett geh?
Es war ein langer Tag. Das Hirn wird schließlich nicht jeden Tag von seiner Zwillingsschwester gebraten." sagte Kai. Klaus nickte ihm nur als Antwort zu. „Gute Nacht." antwortete ich ihn woraufhin er mir nur zu nickte und ins Gästezimmer ging.

Ich sah wieder zu Klaus und Elijah.
„Hast du eine Idee, was ich machen könnte?" die gestellte Frage von mir widmete ich Elijah der immer noch sehr nachdenklich aussah.
Er sah mich an doch sagte nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit holte er Luft um etwas zusagen.
„Um ehrlich zu sein nein. Ich kann beide Seiten verstehen.
Dich, weil du Kai kennst und ihm vertraust, aber ich kann auch die andere Seite verstehen. Er hat vier seiner Geschwister umgebracht.."
Klaus viel ihm ins Wort.
„Man muss dazu sagen, dass es echt gute Ideen waren.
Ich meine eines seiner Geschwister hat er ertränkt, einen Tod geschlagen und die anderen erhängt und vorher einem der beiden ein Jagdmesser in den Bauch gerammt. Naja seine Schwester nicht zu vergessen.
Der hat er eine Milz rausgeschnitten. Ganz nach meinem Geschmack.
Muss man ihm lassen." sagte Klaus und musste daraufhin schmunzeln.
Elijah fing an deinen unterbrochenen Satz zu beenden.
„Danke Niklaus für diese sehr Informative Beschreibung.
Ich denke einfach, dass es für seine Schwester schwer ist ihm zu glauben. Stell dir mal vor Damon würde deinen Bruder umbringen, dann kommt er für 18 Jahre in eine Gefängniswelt und wenn er raus kommt sagt er, ja es war ein Fluch vom Teufel, weil ich mit ihm einen Deal gemacht hab, aber jetzt bin ich wieder normal und nicht mehr auf Mord Tour.
ich denke, dass du Damon auch nicht glauben würdest."
so beendete Elijah seinen Satz.
„Ja, dass kann ich ja verstehen und so, dass seine Schwester gegen ihn ist, aber Stefan, Damon und Bonnie?
Das kann ich einfach nicht glauben und das macht mich so sauer." sagte ich. Elijah nickte mit zu.
Er bekam einen Anruf wenig später und ging aus dem Haus.
Jetzt saßen Klaus und ich allein im Wohnzimmer.
Es lag eine Stille in der Luft, aber nicht die unangenehme Art von Stille.
Es war die >jeder denkt nach< Stille.
Ich war Gedanken verloren und überlegte, wie ich Damon und Stefan davon überzeugen konnte, dass Kai Kai ist und nicht irgendein kranker Psychopath. Auf einmal wurde ich von einer sehr bekannten Stimme aus den Gedanken gerissen. „Hast du ihn eigentlich schon gefragt, was in der Gefängniswelt passiert ist und wieso du dich nicht mehr dran erinnerst?" fragte mich Klaus. Ich schüttelte mit dem Kopf.
„Nein, als ich zuhause angekommen bin, habe ich Geräusche eines Kampfes wahrgenommen und bin rein gestürmt.
Naja und dann sind wir hier her gekommen." Sagte ich und
auf meine Aussage nickte Klaus nur Verständnisvoll.
„Naja ich denke, dass ich jetzt ins Bett gehe und falls Kai noch wach ist werde ich ihn das jetzt fragen. Gute Nacht Klaus."
sagte ich und ging Richtung Gästezimmer, wo Kai war.
„Gute Nacht" sagte Klaus und sah mir noch kurz hinterher.

𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒊𝒑𝒉𝒐𝒏𝒆𝒓 𝑫𝒊𝒂𝒓𝒊𝒆𝒔 | 𝑲 𝑷𝒂𝒓𝒌𝒆𝒓Where stories live. Discover now