Das Leben geht weiter. Die Frage ist nur wie und was du darauß machst.

3. Rettung

Sicht Catharina Engel

Ich bin gerade auf dem Weg von einer Fortbildung in Frankfurt am Main nach Hause in die WG in der ich wohne, also nach Köln. Ich fahre logischer Weise über die Autobahn und bin auch schon kurz vor Köln. Vor mir fährt ein Auto aus Erlangen, in dem auch ein Mädchen sitzt, dass ich so auf 8 schätze. Ich denke mir nichts dabei und konzentriere mich wieder auf die Straße. Auf einmal sehe ich einen PKW, der sehr schnell fährt und dann seitlich in das Auto vor mir Fährt. Als wäre das nicht genug fliegt auch noch das Mädchen mit samt der Autotür aus dem Auto und landet etwas weiter auf dem Boden. Ich parke mein Auto sofort an der Seite und schaue mir den Unfall genauer an. Als erstes gehe ich zu dem PKW Fahrer der scheint aber nur leicht verletzt zu sein. Bevor ich weiter mache rufe ich erst den Rettungsdienst.

NB: „Leitstelle Köln? Was ist passiert?"

C: „Hallo Nick, hier ist Catharina Engel. Vor mir ist gerade ein Autounfall mit zwei PKWs passiert. Wir sind kurz vor der Ausfahrt.... In dem einen PKW ist eine leicht verletzte Person, im anderen waren drei Personen, eine Frau so ungefähr Mitte vierzig und ein Mann Ende vierzig und ein Mädchen ca. 8 Jahre alt. Das Mädchen wurde mit der Autotür aus dem Auto geschleudert und nach ungefähr zwei drei Metern auf den Boden gefallen. Bei den Eltern weiß ich nicht wie schwer sie Verletzt sind. Die Frau auf der Beifahrer Seite scheint aber relativ schwer verletzt zu sein, da das Auto da direkt rein gefahren ist. Alle drei Bewusstlos."

NB: „Okay, wir schicken zwei NEFs und drei RTWs. Bitte mach auf dich Aufmerksam."

C: „Weiß ich."

NB: „Dann darfst du jetzt auflegen."

Ist auch mal eine neue Erfahrung. Ich habe zwar schon bei Notfällen geholfen aber noch nie einen Notruf abgesetzt. Auf jeden Fall schaue ich zu den Erwachsenen. An die Frau komme ich gar nicht ran an den Mann schon. Atmung und Puls sind stabil. Also gehe ich zu dem Mädchen. Bei näherem betrachten sieht sie Paula schon etwas ähnlich. Aber nur ein kleines bisschen. Auch bei ihr überprüfe ich Puls und Atmung, welche auch da sind. In der Ferne höre ich schon Sirenen. Kurz darauf sind zwei NEFs und zwei RTWs da. Der dritte kommt wohl noch. Wie auch immer. Birgit (Maas), Paula (Martinson), Jacky (Wendt), Franco (Fabiano), Florian (Wehr), Dustin (Schulz), Phil (Funke) und Karin (Kippels) kommen nun auf mich zu.

P: „Was ist den passiert?"

C: „Der weiße PKW ist von rechts in den schwarzen gefahren und das Mädchen ist dann, wie auch immer das passieren kann, mit der Tür aus dem Auto geflogen."

P: „Okay, Birgit, Karin, Franco, Flo, ihr geht zu den Leuten im PKW, der Rest zum Mädchen."

Ich gehe einfach zur Seite, da ich ja so wie so nicht im Dienst bin.

P: „Catharina, kannst du uns helfen?"

Oder ich gehe doch mit dazu. Also laufe ich zu ihnen.

P: „Ich brauche hier einmal EKG, Sättigung, Zugang und Stifneck."

Sicht Paula

Unsere Teams wurden zu einem Autounfall gerufen. Wir sitzen gerade bei dem Mädchen, welches es ziemlich schwer getroffen hat. Bei Birgit sind wohl zwei laufende Reas und das schon sehr lange. Mir scheinen diese Personen schon sehr vertraut, wie auch immer. Ich mache bei dem Mädchen einen Bodycheck.

P: „Becken stabil, Thorax instabil. Verdacht auf multiple Kopfverletzungen, Pupillen anisokor. Verdacht auf Fraktur der Rippen. Abdomen verhärtet. Könnte eine Verletzung der Milz sein."

Catharina, die wir inzwischen dazu geholt haben hilft uns auch noch. Was unser Glück sein könnte ist, dass das Mädchen noch stabil ist.

P: „Jacky, frag mal ob sie uns einen Hubschrauber schicken können."

J: „Bin schon dabei."

Sie geht ein paar Schritte zur Seite. Derweil legen wir anderen das Mädchen auf die Trage.
P: „Weiß irgendwer ob die Polizei schon da ist oder so? Weil wir müssten mal etwas über das Mädchen wissen. Name, Alter und Vorerkrankungen wären wichtig. Weil wenn sie Allergien hat die wir nicht wissen wäre das problematisch oder könnte problematisch werden."

C: „Also zum ersten die Polizei ist schon da, falls du es siehst, dahinten stehen Mathilda, Hannah, Isabelle und Stephan."

P: „Gleich vier Polizisten?"

C: „Ich sage nur Gaffer."

P: „Och nö. Cathy, ich gehe kurz zu denen und frage sie, ob sie schon irgendetwas wissen."

C: „Mach das. Ich warte hier."

Ich laufe schnell zu den Polizisten rüber die gerade versuchen einen jungen Mann dazu zu bewegen die Kamera abzuschalten.

P: „Hannah?"

Ha: „Was gibts Paula?"

P: „Habt ihr schon irgendwelche Infos über das Mädchen?"

Ha: „Wir haben ihren unbeschädigten Laptop und das unbeschädigte Handy gefunden. Wir müssen aber noch schauen. Nachname wissen wir nicht sie heißt aber wohl Amilie."

P: „Danke. Wenn im Kofferraum noch Klamotten oder so von ihr sind, bringt ihr diese dann in die KaS? Oder einfach mit in die WG."

Ha: „Klar machen wir."

C: „PAULA! KOMM MAL!"

Schnell renne ich zu der Patientin und was ich dort sehe schockt mich.

Hier ist der 3. Teil meiner Geschichte. Vorraussichtlich veröffentliche ich den nächsten Teil nicht am Mittwoch, sondern am Samstag, da ich nur noch bis zum 4. Kapitel vorgeschrieben habe und am 5. Kapitel mehr oder weniger hänge. Ich muss also noch Ideen sammeln. Außerdem muss ich noch für Lernstandserhebungen in der Schule lernen. Falls ihr Verbesserungsvorschläge oder Ideen habt schreibt es gerne in die Kommentare.