Zweites Kapitel - 2009

468 24 9
                                    

Februar 2009

Er fasste mich immer noch an. Meistens zur Bestrafung wenn ich mich nackt ausziehen musste. Hauptsächlich jedoch unter der Dusche. Er wusch mir mehrmals in der Woche. Ich musste mich ausziehen und von ihm waschen und anfassen lassen. Er sagte es wäre normal und er müsste es tun da ich mich selbst noch nicht alleine waschen konnte. Ich war schon fast 10 Jahre alt. Ich sagte ihm, ich könnte es alleine aber immer wenn ich ihm widersprach schlug er mich und ich musste mich ausziehen. Ich begann mir selbst mit meinen Fingernägeln Fetzen aus meiner Haut zu reißen.

Dezember 2009

Ich brachte gerade meine beste Freundin zur Bushaltestelle in unserem Dorf. Es zwar erst acht Uhr aber schon ziemlich dunkel da es Dezember war. Ich lief alleine zurück zu meinem Haus. Der Weg war nicht lang und deshalb machte ich mir keine Sorgen, dass ich ohne Straßenlaternen nach Hause an den Ranf des Waldes laufen musste. Was mir jedoch Sorgen bereitete war, als ich bemerkte, dass ein weißer Lieferwagen mit ausgeschalteten Scheinwerfern in Schritttempo hinter mir her fuhr. Ich beschleunigte meinen Schritt automatisch. Doch bevor ich anfangen konnte zu rennen schnitt der Lieferwagen mir den Weg ab. Ich blieb wie angewurzelt stehen als die Schiebetür aufging und mich ein dunkel gekleideter Mann anstarrte. Die Möglichkeit wegzulaufen nahm ich nicht wahr und innerhalb von Sekunden war ich im Inneren des Vans. Er fesselte meine Hände und Füße mit Kabelbindern und stellte eine Kamera auf. Ich blieb still liegen, schrie nicht und wehrte mich nicht. Ich ließ es alles über mich ergehen. Das Geschehen zog an mir vorbei wie in einem Film. Er zog mich aus, leckte meinen Körper ab und vergewaltigte mich. Als er fertig war, strich er mir über den Kopf, gsb mir einen Kuss auf die Backe und sagte den Satz den ich nie mehr vergessen werde:"Du warst ein gutes Mädchen."

Er schnitt die Kabelbinder durch und schubste mich, nur in Unterwäsche, aus dem Van. Ich sah mich um und erkannte,dass das alles nur wenige Meter von meinem Zuhause passiert war.

Ich ging ins Haus und mein Vater schlug mich und prügelte mich zu Boden weil ich eine halbe Stunde zu spät war. Ich sagte nichts, weinte nicht und ging ohne ein Wort zu Bett.

Am nächsten Tag besorgte ich mir ein Päckchen Rasierklingen und so nahm das ganze seinen Lauf...

Das zweite Kapitel meiner Lebensgeschichte. Hoffe es ist lang genug. Falls jemand Wünsche hat und gerne etwas über mich wissen will oder etwas bestimmtes über mich im nächsten Kapitel erfahren möchte, kann er das gerne in die Kommentare schreiben und ich werde das in einem Special-Kapitel beantworten oder es im nächstebn Kapitel beantworten, sofern es dort rein passt. Ich freue mich über euer Feedback :)

Die Liebe war mein Henker - von Magersucht bis DepressionenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt