Wir standen mitten in der Halle, als Natasha die Stille brach ,,Wo lang?" fragte sie, ich schaute erst sie an, dann die Treppe, dann die Tür, die unter der Treppe war. Ich ging los, ohne ihre Frage zu beantworten. Ich ging die Treppe ein letztes mal hoch und dann langsam zu dem, immer noch da hängenden Mann. Natasha folgte mir langsam. Er hing mit dem Rücken zu uns, immer noch an der Kette ,,Linnéa?" fragte Natasha dann leise, ich sagte immer noch nichts. Sie ging langsam um den Mann herum, blieb dann stehen und schaute ihm in's Gesicht. Er drehte sich nicht mehr, er hing einfach reglos da. Natasha kam wieder zu mir und zog mich am Arm
,,Komm." sagte sie dann leise. Sie zog mich hinter ihr her, ich blickte nur auf den Mann, drehte mich dann um und ging sie Treppe wieder runter, langsamer, als letztes mal. Ich ignorierte Natasha's Frage immernoch, an der Treppe vorbei, blieben wir vor der Tür stehen, die wieder halb offen war. Ich zog die Waffe, und ging voran.
Natasha folgte mir leise. Der Gang war immernoch länger als es aussah, als sich das Ende näherte, ging ich langsamer und hielt die Waffe fester. Die Fackel, die ich letztes mal genommen hatte, war wieder da.
,,Linnéa, was ist-" ich unterbrach sie mit einem ,,Shhhh." Ich atmete einmal tief ein, machte einen Schritt und drehte mich direkt nach links, wo natürlich das Mädchen stand. Natasha ließ ihre Waffe unten und starrte sie nur an. ,,Linnéa." sagte das Mädchen und neigte ihren Kopf leicht zur Seite. ,,Schön, dass du wieder da bist." fuhr sie fort und richtete ihren Kopf wieder auf. Ich schaute Natasha kurz an, und nahm die Waffe runter. Es blieb kurz Still. Sie kam einen Schritt näher und schaute Natasha an. ,,Und du bist?" fragte sie. Natasha schaute mich an, ich zuckte nur mit den Schultern
,,Natasha." antwortete sie dann dem Mädchen, dass nur nickte und ging. Wir blieben erst stehen und schauten ihr hinterher. Ich nahm dann die Fackel und folgte ihr, genau wie Natasha.
,,Was ist mit ihr?" flüsterte Natasha
,,Ich weiß es nicht." antwortete ich ihr, ebenfalls flüsternd. Wir gingen eine gefühlte Ewigkeit. Ich fragte mich immernoch, wie dieser Gang so groß sein kann. Sie hielt vor einer Tür, schaute uns erwartungsvoll an, legte den Kopf wieder leicht zur Seite und deutete auf die Tür. Ich und Natasha tauschten erst fragende Blicke aus, gab ihr die Fackel und ging auf die Tür zu. Ich schaute vorsichtig durch das Fenster, das and der Tür war. Natasha stellte sich neben mich und leuchtete mit der Fackel gegen die Scheibe. Das Licht fiel hindurch und man konnte einen fast leeren Raum sehen. Fast, natürlich, was hätte man auch anderes erwarten können. Das einzigste, was man sah, war ein Kaputter Tisch, darauf eine halb verrottete Person, kein wahrhaftig schlner Anblick. ,,Warum zeigst du uns das?" fragte ich Lina, ohne mein Blick von der Person zu wenden. ,,Ihr seid doch hier wegen ihr, oder nicht?" Sie legte wieder ihren Kopf schief. Ich starrte noch eine Weile zu der Person, dann zu Lina ,,Wir.. kennen sie nicht einmal." sagte ich dann, leiser als sonst. Sie richtete ihren Kopf wieder normal ,,Du kennst sie nicht mehr?" fragte sie dann und machte einen Schritt auf uns zu. Ich schüttelte leicht den Kopf und schaute wieder durch das Fenster. Sie kam jetzt noch einen Schritt näher, ich schaute sie wieder an ,,Ich kann es dir zeigen." sagte sie dann. Natasha hielt ihre Waffe fester, ich stupste sie leicht mit meinem Ellenbogen an, um ihr klarzumachen, dass nichts passieren wird. Sie lockerte ihren Griff ein wenig. Ich schaute Lina tief in ihre Schwarzen Augen und nickte dann leicht. Sie kam näher und stand jetzt direkt vor mir, sie legte eine Hand auf meine Schulter und schloss die Augen. Es fühlte sich an, wie ein Fallen in's nichts.,,Linnéa, mein Schatz komm her." sagte eine vertraute Stimme. Ich rannte in die offenen Arme einer Frau, es scheint, dass ich ziemlich klein war, denn sie hockte auf ihren Knien und ich stand, dennoch Augenhöhe. ,,Es wir alles gut, okay?" sagte sie dann, ich sah wie ihr eine Träne über die Wange lief, ich strich mit meiner Hand über ihr Gesicht. ,,Ich liebe dich, Mama." sagte ich dann ,,Ich dich auch, mein Schatz." Sie weinte und mit einem lauten 'BUMMM' lag ich mit piependen Ohren auf dem Rücken und konnte direkt in den Himmel schauen, es rauchte nur. Ich versuchte mich aufzusetzen, ich merkte, wie heiß es war, kein Wunder, denn überall um mich herum, war Feuer. Von meiner Mutter nichts zu sehen. Ich versuchte aufzustehen, fiel aber wieder, und dann war's aus. Alles schwarz.
Ich öffnete schwer atmend meine Augen wieder und schaute direkt in die schwarzen Augen des Mädchens. Ich drehte meinen Kopf wieder zur Scheibe
,,Wie.. wie ist das passiert?" fragte ich dann. Natasha schaute abwechselnd erst Lina an, dann mich. ,,Nachdem du ohnmächtig warst, wurde sie von Hydra-Agents mitgenommen." begann Lina dann. Natasha schaute mich fragend an, dann durch das Fenster, auf die Person. ,,Sie wurde dann hierher gebracht. Mehr weiß ich auch nicht." beendete sie dann. ,,Woher- woher weißt du das alles?" fragte ich dann unsicher. Wir beide shauten Lina jetzt fragend an, die nur den Kopf schief legte. ,,Könnten wir das später besprechen? Ich will hier raus." unterbrach Natasha die Stille. Ich stimmte ihr zu, packte Lina am Arm und zog sie mit. Wir gingen den langen Weg wieder zurück, legten die Fackel zurück und gingen durch den Gang. Es war ziemlich ruhig gewesen, bis wir am Ende ankammen und Lina ruckartig stehen blieb. ,,Ich darf das nicht." sagte sie und schaute auf die Tür ,,Du darfst was nicht?" fragte Natasha dann. Ich schaute Natasha an und zuckte dann mit den Schultern. Ich zog Lina aus der Tür und ging richtung Ausgang. Raus hier. Ich drehte mich noch einmal um, und schaute nach oben, wo letztes mal die Frau stand. ,,Alles okay?" fragte Natasha ,,Mh? Ja. Alles gut." antwortete ich dann. Am Jet angekommen, zog ich Lina mit rein. Sie starrte nur auf den Boden, ich schaute zu Natasha und zuckte fragend mit den Schultern, sie erwiderte es. Ich zog Lina zu einem Sitz und drückte sie darauf ,,Äh.. blrib einfach hier sitzen, okay?" fragte ich ,,Okay." sagte ich direkt danach und ging mit einem Lächeln nach vorne zu Natasha. Sie startete den Jet, und schon waren wir in der Luft, ich schaute nach hinten. Lina starrte nur auf den Boden
,,Was hatte sie dir gezeigt?" brach Natasha dann die Stille, ich drehte mich wieder nach vorne und schaute sie von der Seite an ,,Ich weiß nicht." ich scgaute wieder aus dem Fenster ,,irgendeine art.. Erinnerung, and die ich mich nicht erinnern kann." fuhr ich fort. Es fing langsam an zu nieseln, dann zu regnen, dann zu hageln. ,,Sieht nicht gerade gut aus." sagte Natasha dann ,,Ist das schlimm?"
Ich fühlte mich wie ein 3 Jähriges Kind, dass einen Teller zerbrochen hatte und dann fragte 'Ist das schlimm?'. ,,Eigentlich nicht." antwortete sie. Mir machte das 'Eigentlich' ein wenig Angst. ,,Wenn es anfängt zu-" sie wurde von einem Blitz unterbrochen, der knapp an uns vorbei sauste. ,,Jap, jetzt könnte es schlimm werden." Fuhr sie ihren Satz fort. Ich starrte aus dem Fenster und wartete auf das, was passieren wird.------------------
Heyy, tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht mehr so viel hochlade.
Ich hatte es schon fertig geschrieben, aber wieder gelöscht, weil es mir nicht ganz gefallen hat, dewegen kommt dieses etwas später.
Ich hoffe es geht euch gut.
Gute Nacht euch <3
~Lara
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Love, Romanoff (Natasha Romanoff FF)
FanfictionAls du dich für einen Job bei Stark Industries beworben hattest und geschockt den Brief von Stark Industries liest, und sahst, dass du angenommen wurdest, fiel dir die Kinnlade runter. Nach entsetzlichen 6 Stunden Fahrt, endlich in New York angekomm...