Ich saß wie immer auf der Couch und lauschte den Gesprächen, die die anderen führten. Wanda und Natasha hatten heute Morgen Frühstück gemacht. ,,Linnéa!" schrie Natasha durch den Raum, ich drehte mich zu ihr und schaute sie fragend an ,,Wehe du kommst zu spät!" fuhr sie dann fort und ging, ich drehte mich wieder um und fragte mich, zu was ich nicht zu spät kommen sollte. Ich habe etwas gebraucht, um darauf zu kommen aber heute war Mittwoch. Das hieß, Training mit Natasha. Na toll. Ich schaute auf die Uhr, 10:25 Uhr. Immerhin hatte ich noch knapp 2 Stunden.
Diese 2 Stunden vergingen schneller als gedacht. Ich ging in mein Zimmer und zog mich um, eine Leggins und ein leichtes T-shirt. Ich eilte zum Aufzug und drückte mehrmals auf die 3. Als die Tür sich öffnete, ging ich zum Trainingsraum, wo Natasha schon wartete ,,Zu spät." sagte Natasha, die gerade dabei war, einen Boxsack zu verprügeln. ,,Es ist nur 1 Minute, die ich zu spät bin." widersprach ich ihr. Sie verpasste dem Boxsack noch einen letzten Schlag, kam dann schwer atmend zu mir, schaute mich an und hob eine Augenbraue. Sie hatte das übliche an, eine Leggins und ebenfalls ein T-shirt. Ich schaute sie erwartungsvoll an, da schon wieder Stille herrschte. Sie schaute mich immer noch mit diesem Blick an. ,,Gut." gab sie dann nach, drehte sich um und ging in die Mitte des Raumes, ich folgte ihr und stellte mich vor sie
,,Schön, zeig mir, was du gelernt hast." sagte sie und griff mich an, ich wehrte dies schnellen Weges ab. Es dauerte etwas, bis ich es geschafft hatte, Natasha auf den Boden zu bringen.
Ich saß auf ihrem Becken und hilt ihr Handgelenke an Ort und Stelle, sodas sie sich nicht wehren konnte. Sie sccaute mich erst überrascht an fing dann aber an, leicht zu schmunzeln.
Ich schaute sie fragend an und lockerte meinen Griff um ihre Handgelenke etwas, das nutzte sie jedoch aus und drehte uns, sie saß jetzt auf mir und hilt meine Handgelenke fest ,,Regel Nummer 1. Lass dich nie ablenken."
sagte sie dann. Sie ließ meine Handgelenke wieder los, stand auf, reichte mir eine Hand und half mir hoch. ,,Das war unfair." sagte ich und schaute ihr in die Augen. Sie trat einen Schritt näher und blieb direkt vor mir stehen. Ich hob mein Kinn, um ihr in die Augen zu schauen, denn sie war größer als ich. Leider. Es herrschte Stille. Es fühlte sich so an, als würde sie direkt in meine Seele schauen ,,Findest du?" brach sie dann die Stille, ging zu ihrer Flasche und trank einen Schluck.
Ich atmete tief aus und ein. Ja Natasha, das war unfair.Natasha bestand noch drauf, mir zu zeigen wie man schießt. Nachdem ich das ziemlich gut gemeistert hatte, sind wir wieder zurück zu unseren Zimmern. Ich ging noch schnell duschen, zog mich um, begab mich wieder zu den anderen und ging in die Küche. Ich nahm mir ein Glas Wasser und lehnte mich an die Kücheninsel. Ich beobachtete Natasha, die vor lir hier war und sich gerade mit Clint unterhielt. ,,Linnéa?"
riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich drehte meinen Kopf und sah Wanda, die mich besorgt ansah
,,Mh?" gab ich dann zurück ,,Geht es dir gut?" fragte sie, immer noch mit dem besorgtem Blick. Ich nickte ,,Ja." sagte ich dann un schaute wieder zu Natasha.
Wanda grinste nur ,,Du bist verliebt." sagte sie dann und schaute ebenfalls zu Natasha. Ich schaute Wanda fragend an ,,Was? Nein. Wie kommst du darauf? Ich bin nicht verliebt." versuchte ich mich rauszureden. ,,Klar." gab Wanda lachend zurück. Ich war nicht verliebt. Nicht in Natasha. ,,Ich kann dir nur sagen, tu es." sagte sie grinsend und ging zu Vision. Was tun? Was meinte sie? Ich schüttelte kurz meinen Kopf, stellte mein Glas neben die Spüle und gesellte mich zu den anderen.Es lag mittlerweile in meinem Bett, nahm mir mein Handy, 23:10 Uhr, 3 neue Nachrichten. Ich öffnete die Nachrichten von meiner besten Freundin und antwortete ihr. Wir schrieben noch ziemlich lange, bis ich dann mein Hany weglegte und über Wanda's Worte nachdachte. Vielleicht hatte sie recht.
Tu es. Aber wie?
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Love, Romanoff (Natasha Romanoff FF)
FanficAls du dich für einen Job bei Stark Industries beworben hattest und geschockt den Brief von Stark Industries liest, und sahst, dass du angenommen wurdest, fiel dir die Kinnlade runter. Nach entsetzlichen 6 Stunden Fahrt, endlich in New York angekomm...