9

595 25 1
                                    



Changbin POV

Nach ein paar Sekunden löse ich den Kuss und sehe den Jungen auf meinem Schoß fragend an. Er bemerkt diesen fragenden Blick, denn er legt selbstbewusst seine Hände an meine Wangen und küsst mich wieder bestimmt. Ach scheiß drauf, ich kann ihm einfach nicht widerstehen. Meine Hände finden ihren Platz an seinen Hüften und drücke ihn so an mich. Er lächelt in den Kuss, was mich dazu ermutigt, weiter zu gehen.

Meine Hände fahren unter sein Shirt und streichen über seine Haut. Seine Hände wandern in meinen Nacken und greifen nach meinen Haaren, was mir zeigt, das er meine Berührungen genießt. Eine seiner Hände fährt langsam meinen Oberkörper entlang und stoppt bei dem Saum meines T-Shirts. Er zupft daran. Ich komme seiner Aufforderung nach und ziehe mir mein T-Shirt aus. Sofort finden seine Hände auf meinem entblößtem Oberkörper platz und fahren meine Muskeln nach.

Plötzlich unterbricht er den Kuss und setzt an meinem Hals an. Entspannt seufze ich und lege meinen Kopf leicht zur Seite, um ihm Platz zu machen. Doch lange kann ich das nicht aushalten, denn seine Erektion drückt gegen meine. Ich halte mich an der Bettkante fest und versuche so, mitsamt Felix aufzustehen. Zum Glück gelingt mir das auch. Ich laufe zum Bett und lasse ihn dort vorsichtig runter. Dann drücke ich meine Lippen wieder auf seine und will ihn nach hinten drücken, doch er löst den Kuss.

„Die Tür.", sagt er außer Atem. Verstehend nicke ich und gehe zur Tür, um diese abzuschließen. Als ich mich wieder zu ihm drehe, hat er bereits sein Shirt aus und ist weiter aufs Bett gerutscht. Schmunzelnd gehe ich auf ihn zu und drücke ihn in die Matratze. Er greift nach meinem Kopf und zieht mich zu sich runter. Während wir uns wieder küssen, öffnet er vorsichtig meine Hose. „Willst du das wirklich machen, wenn deine Mum da ist?", frage ich ihn flüsternd. „Ja, will ich.", sagt er und sieht mir tief in die Augen. Seine Entschlossenheit macht mich irgendwie noch mehr an.

Deshalb grinse ich und küsse ihn wieder. Ich helfe ihm bei meiner Hose, und ziehe ihm dann seine auch aus. Jetzt liegen wir nur noch in Boxershorts in seinem Bett und küssen uns. Seine Hände fahren ständig über meinen Körper und auch meine erkunden ihn. Dabei spiele ich mit dem Bund seiner Boxershorts und beobachte seine Reaktion. Ich will dieses Mal alles Richtig machen. Auch sein Hände umgreifen den Bund meiner Boxer, was für mich meine Bestätigung ist.

Somit ziehe ich ihm diese langsam aus, während er mir meine Unterhose von den Beinen streift. Auf einmal unterbricht er den Kuss und drückt mich etwas weg. Ich schaue ihn verwirrt an, doch er dreht sich nur auf den Bauch und streckt seine Hand nach seinem Nachtschränkchen aus. Er öffnet die unterste Schublade und kramt darin rum. Doch mein Blick liegt schon wieder ganz wo anders.

So, wie er unter mir liegt, und dann noch sein nackter Hintern.. Ich kann mich nicht zurückhalten und streiche darüber. Mit leicht roten Wangen dreht Felix sich zu mir und schaut über seine Schulter. Ich erwidere seinen Blick und lecke mir über die Lippen. Er wird augenblicklich total rot und dreht sich wieder weg. Ich küsse noch einmal seinen Hintern, bevor er sich wieder zu mir dreht und mir eine Tube in die Hand drückt.

Da das Gleitgel noch neu ist, muss ich erst die Schutzfolie abziehen. „Na, hast du das extra für mich gekauft, huh?", necke ich ihn. Felix dreht sein rotes Gesicht weg, während ich das Gel auf meinen Fingern verteile. „Na komm, beantworte meine Frage." Er schüttelt schnell seinen Kopf und beißt sich auf die Lippe. „Sonst mache ich nicht weiter.", raune ich ihm zu. Gequält schaut er mich an.

Fragend ziehe ich meine Augenbrauen hoch. „Man, ja habe ich und jetzt mach!", meckert er. Grinsend drücke ich seine Beine auseinander und führe vorsichtig einen Finger ein. Der Australier kneift etwas seine Augen zu. „Hey, wenn es zu sehr weh tut, dann sag mir Bescheid ok? Wir können jederzeit aufhören." „Ok", sagt er und küsst mich wieder.

Nachdem er genug geweitet ist, entziehe ich ihm meine Finger wieder. „Hast du Kondome?", frage ich. Felix schüttelt den Kopf. „Brauchen wir nicht.", sagt er und nimmt mir die Tube aus der Hand. Er verteilt etwas von der Flüssigkeit auf seiner Hand und schmiert dies dann an mein Glied. „So ungeduldig~", murmele ich. Seine Berührungen lassen mich keuchen. Dann stellt er seine Beine auf und positioniert mich.

„Bist du bereit?", frage ich ihn noch einmal. „Ja.", erwidert er, und schon drücke ich mich ganz vorsichtig in ihn. Schon nach den ersten Zentimetern kneift er seine Augen zu, und ein paar Tränen verlassen seine Augen. Besorgt küsse ich seine Tränen weg. Vor Schmerz stöhnend krallt er sich ins Bettlaken, während ich mich ganz in ihn schiebe.

„Shhh~ Du hast es geschafft. Es ist alles gut, Baby.", flüstere ich und küsse ihn auf die Wange. Trotzdem entspannt er sich noch nicht ganz. Deswegen küsse ich seinen Hals und hinterlasse ein paar Knutschflecken. Er braucht jetzt ohnehin Zeit, sich an mich zu gewöhnen.

Ich merke wie er sich langsam entspannt und will ihn auf den Mund küssen. Doch er drückt mich wieder zu seinem Hals. „M-mach weiter. Das war schön.", sagt er. Natürlich komme ich seiner Bitte nach und hinterlasse weiter Flecken auf seinem Hals.

Nachdem mittlerweile sein ganzer Hals mit dunkel roten Flecken übersäht ist, drückt er mich wieder etwas von sich. „Du kannst jetzt anfangen.", flüstert Felix leise. Ich küsse ihn, während ich mich langsam bewege. Am Anfang tut es noch weh und ich will ihn so gut es geht davon ablenken. Ich versuche seinen Punkt zu treffen, weil ich weiß, dass es ihm seinen Schmerz nehmen wird. Ich erinnere mich nicht mehr an alles von unserer Nacht, aber daran erinnere ich mich.

Der Jüngere stöhnt leise in den Kuss, und schlingt seine Beine um meine Hüfte. Und schon nach wenigen Stößen habe ich seinen Punkt getroffen. Seine Arme liegen um meinen Nacken und ziehen mich zu ihm, während ich mich über ihm abstütze, um nicht auf ganz auf ihm zu liegen. Er löst den Kuss, um einmal laut zu stöhnen.

„Shhh, Lixie. Deine Mutter ist doch noch da.", erinnere ich ihn. Gequält wimmert er und beißt kurzerhand in meine Schulter. Er versucht angestrengt sein Stöhnen zu unterdrücken, doch ihm fällt es sichtlich schwer. Auch für mich ist es anstrengend, mich zurückzuhalten. Auf einmal höre ich die Stimme von Felix' Mutter: „Felix! Ich gehe eine Runde spazieren!"

Kurz darauf wird laut die Haustür zugeknallt. Geschockt stoppe ich in meiner Bewegung. „Meinst du sie hat uns gehört?", frage ich den Jungen unter mir. „Ist doch egal. Jetzt müssen wir uns nicht mehr zurückhalten.", sagt er zufrieden. Ich lächel nur und setze meine Bewegung fort. Sofort wird Felix laut und bei seinem Stöhnen kann auch ich nicht mehr leise bleiben.

Nach ein paar Minuten sind wir beide unserem Höhepunkt ganz nah und ich beschleunige mein Tempo nochmal. Laut stöhnend kommt erst Felix und dann ich kurz darauf, aufgrund seiner plötzlichen Enge. Erschöpft nimmt er seine Beine von meinen Hüften und ich lege mich auf ihn. Nachdem wir uns beruhigt haben, entziehe ich mich ihm.

Ich lege mich neben Felix und er kuschelt sich gleich an mich. „Wollen wir uns nicht noch sauber machen?", frage ich ihn. Doch er schüttelt nur den Kopf und drückt sich noch näher an mich. Seufzend nehme ich ein paar Taschentücher von seinem Nachschrank und mache uns ein wenig sauber.

Friends with Benefits || ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt