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Felix POV

Ich werde langsam wach und Kuschel mich weiter an den warmen Körper neben mir. Auch Changbins Arm legt sich um mich und zieht mich näher. Er seufzt einmal, ehe er mir ein „Guten Morgen, Baby" ins Ohr flüstert. Lächelnd vergrabe ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge. „Morgen", nuschle ich. Wir kuscheln noch ein paar Minuten. Dann streckt er sich und setzt sich auf. Schmollend bleibe ich im Bett liegen. „Nicht gehen.", schmolle ich. „Doch, wir müssen aufstehen.", sagt Changbin und schlägt die Decke weg.

Kurz zucke ich aufgrund der plötzlichen Kälte zusammen, schließlich haben wir immer noch nichts an. Dann werden Changbins Augen auf einmal groß und er sieht mich belustigt an. „Na, was hat der Herr denn so geträumt?", lacht er. „Huh?" Fragend sehe ich an mir runter und vergrabe dann mein rotes Gesicht in meinen Händen. Na toll, ich hab nh Morgenlatte, wie peinlich. „Oooh, schäm dich doch nicht.", sagt Changbin lachend und nimmt meine Hände von meinem Gesicht.

Daraufhin sehe ich, dass er ebenfalls eine Morgenlatte hat. „Hör auf mich auszulachen! Du hast selber eine!", lache nun ich. Verwirrt schaut er an sich runter. Dann schaut er wieder zu mir und grinst. „Dann müssen wir die wohl beseitigen." Changbin steht auf und reicht mir seine Hand. Ich nehme sie an und will vom Bett rutschen, doch mein Hinterteil macht mir einen Strich durch die Rechnung. Ich lasse Changbins Hand los und lasse mich wieder in die Kissen fallen. „Aua.", sage ich dann. „Oh. Komm her, ich trage dich.", sagt der schwarzhaarige.

Im Brautstyle nimmt er mich hoch und trägt mich bis zur Tür, wovor er dann stehenbleibt. „Deine Mum?", fragt er dann. Wir sind noch immer nackt und es wäre nicht so schön, wenn meine Mutter uns so sehen würde. „Die ist schon arbeiten.", sage ich und öffne die Tür für ihn. Er trägt mich ins Bad und stellt mich dann in der Dusche ab. „Gehen wir jetzt duschen?", frage ich, während Changbin die Tür schließt und zu mir in die Dusche kommt. „Jap.", sagt er und macht das Wasser an.

Nachdem Changbin unsere Haare gewaschen hat und ich eine tolle Massage genießen durfte, nimmt er das Duschgel und seift meinen Körper ein. Ich nehme mir auch etwas Duschgel und mache das selbe bei ihm. Seine Hände wandern immer tiefer, vorsichtig streicht er über meine Latte. Ich keuche auf, was ihn zum schmunzeln bringt. Er legt seine andere Hand in meinen Nacken und verwickelt mich in einen Kuss, während er langsam meinen Schwanz mit seiner Hand umgreift und mir langsam einen runterholt.

Meine schaumigen Hände wandern ebenfalls tiefer und streichen über seinen Arsch. Daraufhin grinst er in den Kuss. Nur weil ich sonst Bottom bin, heißt das nicht, dass ich seinen Arsch nicht anfassen kann. Nebenbei fühlt er sich echt gut an. Dann nehme ich seine Erektion in meine rechte Hand und hole ihm auch einen runter. Genießerisch seufzt der schwarzhaarige in den Kuss. Auch ich seufze zufrieden, denn es macht mich glücklich wenn ich Changbin gut fühlen lassen kann.

Zwischendurch streicht Changbin mit seinem Daumen über meine Spitze, was mich aufstöhnen lässt. Es fühlt sich einfach unglaublich an, wenn jemand anderes einen befriedigt, statt das man es selbst macht. Vor allem mit dem Duschgel, das als Gleitmittel funktioniert. Er wird immer schneller und auch ich erhöhe mein Tempo. Bald können wir den Kuss auch nicht mehr halten und lösen uns voneinander. Der Raum ist erfüllt von unserem Stöhnen und Keuchen und den glitschigen Geräuschen, die unsere Hände erzeugen.

„Ahh.. schneller... ich k-komme gleich...", sage ich und bewege meine Hand ebenfalls schneller. „Ahh... ich auch...", erwidert Changbin. „Ahh.. Felix!", stöhnt er und kommt zwischen uns. Er hatte meinen Namen gestöhnt. Dass macht mich so sehr an, dass ich ebenfalls zwischen uns komme. „Ahh, Changbin.", stöhne ich. Unsere Hände werden immer langsamer, bis unser Orgasmus vorbei ist. „Wow.", sagt Changbin lächelnd uns gibt mir einen langen Kuss. Danach schaltet er das Wasser wieder ein und wäscht den Schaum sowie das Sperma ab.

Er steigt zuerst aus der Dusche und hilft mir dann raus. Fürsorglich legt er ein großes Handtuch um mich und trocknet mich etwas ab, ehe er sich selbst abtrocknet. Dann föhnt Changbin sogar noch meine Haare, ehe er mich wieder hochnimmt. Diesmal trägt er mich wie ein Baby durch den Flur, eine Hand an meinem Rücken und die andere unter meinem Hintern. „Tut es immer noch weh?", fragt der schwarzhaarige besorgt und streicht etwas über meinen nackten Hintern.

„Geht schon.", sage ich lächelnd und drücke mich fester an ihn. In meinem Zimmer angekommen, setzt er mich auf mein Bett und holt uns frische Unterwäsche. Die eine Boxer zieht er sich an und die andere zieht er mir an. Dann sucht er gemütliche Kleidung für uns raus und wir machen uns einen entspannten Tag.

Es ist Abend. Changbin und ich haben uns Döner bestellt und essen diese, während wir einen Film schauen. Plötzlich geht die Tür auf und mein Blick schnellt zu dieser. „Hallo Jungs.", sagt meine Mutter und kommt lächelnd ins Wohnzimmer. „Hi", sagen wir fast gleichzeitig. Meine Mutter lacht kurz, ehe sie weiterspricht. „Changbin, wie lange willst du denn noch bleiben?", fragt sie. „Mum! Willst du ihn etwa rausschmeißen?", frage ich empört und ziehe Changbin beschützerisch an seinem Arm näher zu mir.

„Nein. Ich weiß wohl, dass du das nicht zulassen würdest.", sagt sie lächelnd und wuschelt mir durchs Haar.
„Ich wollte nur mal den jetzigen Stand wissen." „Ehm, weiß ich nicht. Ich hab noch nicht mit meinen Eltern gesprochen.", antwortet Changbin. „Soll ich mal mit ihnen sprechen? Vielleicht ist es besser das Ganze aus einer anderen Perspektive zu erklären.", sagt meine Mum. „Eh, ja. Können Sie machen. Aber meine Eltern wissen nicht dass ich mit Felix zusammen bin.", sagt Changbin.

„Ich muss denen das auch nicht erzählen. Macht ihr das, wenn ihr dazu bereit seid. Aber es kann meiner Meinung nach nicht sein, dass deine Eltern dich wegen so etwas rausschmeißen.", meint sie. Changbin gibt ihr die Nummer seiner Eltern, damit sie bei ihm Zuhause anrufen kann. „Okay, ich werde mich da die Tage mal melden. Vielleicht kann ich ja was bewirken.", sagt meine Mutter und lässt uns wieder allein. „Meine Mutter kann bestimmt was machen.", sage ich aufgeregt, um Changbin seine Unsicherheit zu nehmen.

„Ja, hoffentlich.", sagt Changbin und schaut unsicher zu mir. Ich streiche einmal durch sein schwarzes Haar und drücke ihm dann einen Kuss auf. „Ich liebe dich.", sage ich ernst und schaue in seine dunklen Augen. Changbin lächelt und streicht liebevoll über meine Wange. „Ich liebe dich auch.", sagt er und küsst mich kurz. Zufrieden essen wir weiter und schauen den Film.

Friends with Benefits || ChanglixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt