Teil 5

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Zwei Jahre sind vergangen.
Zwei Jahre ohne Toya.
Zwei Jahre ohne meine Eltern.
Zwei Jahre ohne das Toya sich einmal meldete.
Alles blieb gleich.

Nach der Schule:
Y/N sicht :
Heute war mein 18 Geburtstag.
Heute wars wieder an der Zeit meine Eltern zu besuchen, da heute ihr todes Tag ist.

Im heim:
"na kleine y/n, sind deine Eltern heute gestorben? Oh nein.... Wie traurig"
Hieß mich Yuri willkommen und versetzte mir ein Schlag ins Gesicht.

Wieder lag ich am Boden. Ohne Hilfe. Ich hatte es satt, sowas jeden Tag ertragen zu müssen.

Ich setze mich vorsichtig auf und wischte mir mit einer Hand das Blut aus dem Gesicht.

Yuri war schon über alle Berge. Denn sie hatte Angst. Angst das ihre Taten irgendwann Folgen haben werden. Doch sie kann ja nicht in die Zukunft schauen... Jedoch wünschte ich mir... Dass sie es irgendwann einmal bereuen wird....



"Y/n" hörte ich die vertraute stimme meiner Erzieherin

Ich drehte mich zu ihr. Sie sah nicht gerade glücklich aus. Ich hatte innerlich schon meine Sachen Gepackt und bereit aus dem Heim zugehen, da Yuri irgendwas über mich hätte erzählen können.

"ich muss mit dir reden" beendete sie ihren Satz

Also stand ich auf und lief ihr nach in mein Zimmer.

"nun ich weiß nicht wo ich anfangen soll Y/n" sagte sie schließlich

"erzähls mir einfach. Noch schlimmer als es jetzt schon ist kanns ja nicht werden" versuchte ich die Lage zu beruhigen


"es gibt zwei sachen.
Erstens, wirst du wohl bald in eine Pflegefamilie kommen. Nur müssen wir noch vorsichtig sein. Doch meines wissens sind sie Superhelden und haben auch schon zwei kinder in Pflege genommen."

Na super. Helden. Das was ich abgrundtief hasste, diese Helden die, ihr Getue hoch preisen aber wenn sie mal was machen sollen, in ihren schallen verstecken.

" kann ich nicht hier bleiben? "fragte ich vorsichtig

" y/n. Ich weiß was dein Problem ist. Aber es geht un dein Schutz okay? Es dauert ohne hin noch ein paar Monate bis du zu ihnen kannst. "

Ich seufzte einmal schwer

" aber ich habe ja gesagt ich habe zwei sachen über die wir reden müssen "
Fuhr sie fort

Ich schaute nach unten auf meine Hände, die auf meinem Schoß verweilten.

"es geht um Toya"

Sofort Schoß mein Blick nach oben. Doch ich sah wie sie, mit den Tränen kämpfte

"er ist heute morgen von uns gegangen. Ich hatte als du in der Schule warst einen Anruf erhalten. Y/n es tut mir so leid"


"w.... Wie meinst du das?" ein Kloß steckte in meinem Hals

"er hatte einen Unfall. Ich kann nicht genau sagen wie er starb da es mir nicht verraten wurde."
Sagte sie und wischte sich eine Träne von der Wange

".... I... Ich.... Uhm" ich bekam kein Wort mehr raus. Meine kleine Welt, die Mauer die ich um mich rum aufgebaut hatte, sie zerbach in einzelne Stücke... Meine perfekte kleine Welt

"die Beerdigung ist in zwei Tagen"
Das war das letze was sie sagte als sie mein Zimmer verließ

Ich konnte nicht mehr. Ich stand auf und übergab mich

"du... Du.... Wolltest.... Mich.... Nicht.... Mehr.... All....alleine.....l....lass.... Lassen...." schluchzte ich als die nächste ladung von meinem Essen hoch kam.


Ein Tag später wusste es natürlich wieder Yuri. Wer hätte es gedacht?


Mit bedacht Schritt sie auf mich zu. Ich hingegen lag alleine im Gemeinschafst Raum. Ich zog meine Beine zu mir ran und drehte mich auf die Seite. Die Tränen liefen mir runter und ich spürte das jemand kam. Inkstentiv setze ich ein Schild ein, woraufhin meine Augen Weis aufleuchteten

Als jemand mit Geschwindigkeit auf mich zu gerannt kam und sofort wieder an mir abparallte. Yuri flog zurück und fiel auf den harten Boden

Ich setze mich auf und schaute sie mit einem leeren Blick an. Meine weisen Augen starrten sie an. Keiner wusste von meinen Fähigkeiten, außer die Leiter des Heimes und meine Erzieherin.


Yuri selbst hat keine Fähigkeit

Sie schaute mich geschockt an. Noch nie hatte ich mich gegen sie gewehrt.
Doch es tat so gut, sie leiden zusehen.

Erzähler sicht:
Das Mädchen, dass einst eine Heldin sein wollte,
Das Mädchen, dass einst so werden wollte wie ihre Eltern
Das Mädchen, was nie das Gefühl von freude hatte. Hatte freude daran menschen leiden zusehen.

SOOOOOOOOOO Das nächste Kapitel ist da! Ich hoffe es gefällt euch, ich wünsche euch alles Gute
Eure nico

The life that changed  Dabi X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt