Ich lag den Rest des Tages lesend im Bett. Irgendwann schlief ich einfach ein.
Es war schwarz und dunkel, als plötzlich unnormal helles, gleisendes Licht den Raum erleuchtete. Dort lagen sie, die bei der Operation gestorben sind. Es war ein richtiger Leichenberg. Es stank grausam. Eine Tür ging auf. Eine Frau kam rein. Sie trug einen Mundschutz. Ich nutze den Moment, indem sie die Tür offen lies und schlüpfte unbemerkt raus. Ein langer Gang führte zu einem Raum, in dem Computer standen. Es waren Überwachungskameras von jedem einzelnen Angeschlossenen. Und darunter standen Zahlen. Nummern. Ich sah mich weiter um. Es gab Mischpulte, welche ebenfalls Nummern hatten. Sie passten mit denen, der Angeschlossenen überein. So steuerten sie sie also. "Was machst du hier?" hörte ich plötzlich eine männliche Stimme und wirbelte herum. Ein Junge in circa meinem Alter stand da. Ich musterte ihn. Er kam mir bekannt vor. Kurz darauf tauchte hinter ihm ein Mann auf. Er drückte dem Jungen eine Spritze in die Hand und der Junge ging auf mich zu. Ich wisch nicht zurück, sondern wehrte mich sobald er da war. Aber er war stärker. Er hielt mich eisern fest und drückte mir die Spritze in den Hals. Er spritze mir die Lösung, aber bevor ich ohnmächtig wurde, flüsterte er "Es tut mir leid. Bitte verzeih mir"
Ich fuhr hoch und sah mich um. Ein Traum. Es war nur ein Traum gewesen. Aber wieso träumte ich von sowas? Mein Blick fiel auf die Uhr. Oh shit. Ich bin zu spät. Ich sprang auf und zog mich schnell an. Ich schnappte mir einen Müsliriegel und lief zur Schule. Pünktlich zum Klingeln, kam ich im Klassenraum an. Der Unterricht begann.
Aber wie sollte ich mich darauf konzentrieren, wenn mein Kopf zu voll mit anderen Sachen war.
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I'm not good
Mystery / ThrillerEin ganz normales Mädchen. Gefärbte Haare, aber trotzdem normal. Denken zumindest alle andere. Sollen sie auch. Sie sollen schön weiter an das Gute glauben. Denn was sie nicht wissen, das ist sie nicht. Sie ist nicht gut!