Mein Herz raste, während ich durch die Masse an Schüler lief und ich seine schweren Schritte hinter mir hörte. Wieso hielt ihn keiner auf? Ich hatte oft genug gesagt, dass er mich umbringen wollte, aber statt zu versuchen, ihn zu halten und mir den Weg frei zu machen, versperrten sie in eher. Er war ein Controller! Ich stolperte kurz. Wenn er tatsächlich einer war, hatte ich keine Chance. Er konnte diese Leute alle kontrolieren. Scheiße! Ich hörte ihn hinter mir lachen "Lauf, Silver, lauf" lacht er. Ich kurrte und lief weiter, raus aus dem Gebäude, als ich plötzlich an meinen Armen starke Männerhände spürte. Ich versuchte mich erschrocken loszureißen, aber die Männer, mein Sportlehrer und ein Handballer, wie ich jetzt erkennen konnte, waren in Trance. Er kontrolierte sie und er kam direkt auf mich zu. Während er näher kam, zog er die Kapuze vom Kopf. Meerblaue Augen sahen mich an und er grinste übers ganze Gesicht "Hallo Silver" "Demon" knurrte ich und versuchte meine Arme zu befreien. "Oh keine Begrüßung?" fragte er gespielt schmollend und ergriff meinen Arm, worauf die Männer mich los liesen "Na komm. Ich zeig dir wo ich wohne" Ich spuckte ihm ins Gesicht, mitten in die Augen und er lies mich fluchend los, um seine Augen abzuwischen. Sofort lief ich wieder los, raus aus der Schule und Richtung Lager. Ich konnte seine Schritte hinter mir hören "Ich finde dich Silver" Ich tastete kurz nach einer Waffe. Da meine Pistole. Ich zog sie raus und drehte mich um "Weiter oder ich schieße" Er grinst "Hast du ein Glück, dass ich nur mein Messer dabei hab. Was willst du" "Den Spieß umdrehen" "Also soll ich mit dir mit? Wenns sein muss" meinte er schulterzuckend und verwirrte mich so, worauf er anfängt zu Grinsen und zu mir kam "Na dann, entführ mich mal" Ich ließ die Pistole stirnrunzeld sinken, behielt sie aber in der Hand. Ich ging los Richtung Lager und hätte ihm sein dämliches Grinsen am Liebsten aus dem Gesicht geprügelt, während er einfach neben mir her ging.
Am Eingang verband ich seine Augen, worauf er amüsiert gluckste, dann ging ich rein. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel und ich keine Schritte hörte, runzelte ich die Stirn. Ich setze mir die Nachtsichtbrille auf und drehte mich um. Ich war alleine. Verdammter Mistkerl! Ich war so dämlich. Jetzt kannte er den Weg und ich war schuld, wie dämlich konnte man nur sein. Arsch! Als ich weitergehen wollte, fiel mir ein Zettel im Augenwinkel auf, den ich hochhob. ~Hallo meine, kleine Süße. Ich hoffe, du weißt, warum ich weg bin. Hab ich dich echt so verwirrt? Immerhin bist du ne gute Kämpferin und bestimmt klug, wenn man dich nicht so verwirren würde. Wie dem auch sei, ich wollte dich nicht mit in die Zentrale nehmen, ich wollte dich mit in meine Wohnung nehmen, weil ich mit dir reden muss. Ich denke, du bist die Richtige, was du heute gut bewiesen hast. Ich erwarte dich morgen um zwei am See. Wenn du nicht kommst, jage ich dich und bringe dich zu meinem Vater, dann kann er dich zu einem seiner hirnlosen Zombies machen. Also bis morgen, Principessa~ stand dort in ordentlicher Schrift drauf.
Ich zerknüllte das Papier wütend in der Hand. Du willst spielen, Demon? Das kannst du haben. Ich werde kommen Demon, darauf kannst du Gift nehmen.
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I'm not good
Mystery / ThrillerEin ganz normales Mädchen. Gefärbte Haare, aber trotzdem normal. Denken zumindest alle andere. Sollen sie auch. Sie sollen schön weiter an das Gute glauben. Denn was sie nicht wissen, das ist sie nicht. Sie ist nicht gut!