Happy End? Wohl kaum!

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Mein Körper knackte laut, jedes Gliedmaß. Lagsam stand ich auf, ich wackelte stark und meine Augen waren immer noch schwarz. Die anderen sahen mir dabei geschockt zu. Plötzlich drehte ich mich in einer unglaublich schnellen Bewegung um und starrte Obtio in die Augen. Dieser verstand die Welt nicht mehr und wollte mich grade angreifen da schmiss ihn was weg. Er flog weit über das Feld und knallte gegen einen Felsen. Langsam drehte ich mich zu meinen Freunden, diese waren in angrifsstellung weil sie erwarteten das ich sie jede Sekunde angreifen würde. Ich stand nun regungslos vor ihnen...
Naruto wollte grade was sagen, da änderten sich meine Augen. Sie waren schwarz und die Pupille war ebenfalls schwarz doch in der Pupille waren zwei Kreise die sich überlappten. Das war das Kongan. "Hope..." stotterte Naruto. Ich drehte mich zurück zu Obito und sagte ernst. "Keine Angst, ich werde mich um ihn kümmern." Bevor die anderen etwas sagen konnten bin ich auch schon los gerannt. Ich war um längen schneller als Minato und der zweite Hokage. Obito hiefte sich langsam hoch und bemerkte das ich vor ihm stand, er wollte schnell weg rennen doch ich hatte nun die Kräfte vom Kongan, ich konnte ihn Schmerzn zufügen ohne das ich was tuen müsste, zudem hatte ich sogesagte "unsichtbaare Arme". Mit denen konnte ich ihm noch besser angreifen denn er sah sie schließlich nicht. Mit dem einen Arm griff ich ihm an den hals und der andere schlug ihn in den Magen. Das gute war an den unsichtbaaren Armen, sie waren unendlich lang. Ich schmiss ihn in die Luft und benutzte meine Blitzatacke mit der ich ihn noch weiter in den Himmel schmiss. Ein Arm ist dabei abgerissen worden. Ich öffnete meine Hand und wendete das Rasengan an. Um mich rum formte sich jetzt auch das Chakra von meinem Bijou. Es war blau und ich hatte wie bei einem Drachen Flügel. Damit flog ich hoch zu Obito und schmiss ihn mein Rasengan in seinen Magen. Das passierte alles so schnell das er überhaupt keine Chance hatte zu reagieren. Er schlug hart auf den Boden auf und benutzte sein Feuerversteck, doch ich neutralisierte es mit meinem Wasse Jutsu. Aus dem Wasser formte ich danach ein Speer daszu Eis wurde und flog auf Obito zu. Dieser war schon vollkommen Kraftlos. Die anderen sahen geschockt zu. Es ging alles so schnell das niemand sah wie ich mich bewegte. Ich war nun über Obito in der Luft und stürzte auf ihn zu, ich erkannte das er sich damit abgefunden hat zu sterben und zögerte. In einer Bewegung rammte ich das Speer an seinem Kopf vorbei und schlug es in den Boden. Obito sah mich erschrocken an, sein ganzer Körper war gelehmt von meiner Blitzatacke. "Wieso tötest du mich nicht?" fragte er und starrte mir perplex ins Gesicht. Ein lächeln überkam mich, ein freundliches Lächeln. Ich legte meine Hand auf seine Stirn und benutzte eine andere Kraft vom Kongan. Ich konnte mir seine tiefsten Gefühle und Gedanken ansehen, dafür muss ich ihn nur einmal berühren. Ich kann mit seinem Geist in eine andere Welt. Das tat ich auch. Als ich dies nun anwendete knackte mein Kopf hoch so das ich in den Himmelguckte. Meine Augen wurden weiß und ich war nicht mehr ansprechbar, gneauso wie Obito. "Hope! Was ist los?" schrie Naruto und rannte zu mir. Auf dem Weg hielt Hashirama ihn fest. "Keine Sorge. Ihr passiert nichts." sagt er und lächelt erleichtert. " Ich kümmere mich dann mal um Madara, der sitzt da ja immer noch." grinste Hashirama und lief zu Madara hin.
Ich befand mich mit Obito nun in einer anderen Welt, er war vollkommen überwältigt und wusste überhaupt nicht was er tun oder sagen sollte. "Was willst du von mir?" fragte er mit dumpfer Stimme. Wir standen uns gegenüber. "Ich habe alles gesehen, Obito." er schreckte auf und biss sich auf die Lippe. "Was hast du gesehen?" fragte er aufgeregt. Ich schaute ihn weiterhin an. "Ich sah dein Leben, deine Wünsche, Träume und deine Hoffnung. Ich sah dich Kakashi und Rin." sagte ich mit liebevoller Stimme, Obito überkam eine Träne die er wegwischen wollte. Doch ich kam ihn zuvor, ich striff mit meinem Daumen über seine Wange und sah ihn freundlich in sein Gesicht. "Obito, Kakashi hat mir ein paar Sachen erzählt. Wie du gestorben bist, wie wichtig du ihm warst. Er erzählte mir das Rin sehr wichtig für dich war." Obito sah mich traurig an, "Obito..., Es tut mir leid." dies überkam leise meine Lippen und schockte Obito so sehr das er wieder anfing zu zittern. "Was soll das? Wieso sagst du das!" meckerte Obito und fuchtelte mit seinen Händen. Ich krallte mich in sein Shirt, dabei überkamen mich ein paar Tränen. "Obtio ich kann mir vorstellen wie es sich anfühlt, den Menschen zu verlieren den man liebt. Ich weiß das... Ich weis auch das du nur gutes willst. Ich weis das du ein netter Mensch bist. Und ich weis auch das du immer noch liebe in dir hast." Ich krallte mich stärker in Obitos Shirt rein und schluchste leise. "Ich habe auch jeden Menschen verloren der mir am Herzen lag. Ich wünschte du hättest sowas niemals erlebt. Ich wünschte ich wäre da schon am leben gewesen und hätte dir helfen können. Einfach für dich da sein und dir zeigen das du nicht alleine bist. Ich weis ich habe damit nichts zu tun, aber wenn ich jemanden sehe dem es schlecht geht, dann sagt mir meine innere Stimme ich muss diesem Menschen helfen!" meine Stimme klang immer verzweifelter, Obito sah mich nur geschockt an. " Bitte komm nach Konoha zurück, ich werde für dich da sein. Die anderen natürlich auch, denn sie wissen wie du wirklich bist. Ich habe gesehen was Rin dir mal gesagt hat. Sie hat gesagt das sie immer auf dich aufpassen wird und an deiner Seite stehen wird. Ich bin zwar nicht Rin, aber wenn du dich dazu überreden könntest mit zu kommen, wenn du wirklich mit kommen willst, darf ich dann diesen Part übernehmen." ich fiel auf die Knie und krallte mich immer fester an Obito. "Ich will Rin nicht ersetzten, dass könnte ich auch niemals. Sie war eine tolle Person, aber bitte lass mich dir helfen!" schrie ich und weinte immer mehr. Langsam senkte sich Obito runter bis er nun auch kniete. Ich merkte nur wie seine Arme meinen Körper umschlungen und er mich an sich zog. Ich öffnete meine Augen und lag in seinem Arm. "Ich wusste nicht das es solche Menschen noch auf der Welt gibt. Ich danke dir Hope. Wenn ich mit dir gehe, dann wünschte ich mir das ich jemanden habe der mir zuhört. Hope darf ich zu dir kommen wenn ich was habe?" fragte Obito leise, ich entfernte mich von Obito. "Natürlich! Ich werde dir immer helfen!" sagte ich entschlossen. Obito lächelte mich an und sagte daraufhin. "Hope, wärst du nicht da hätte ich aufgegeben. Denkst du ich kann mich mit Kakashi vertragen?" Ich nickte und zog mich wieder zu ihm hin. "Ich denke schon." Ein lächeln überkam mich, ich war glücklich. "Gut, ich danke dir Hope. Ich werde mit euch kommen." flüsterte Obito mir ins Ohr.
Unsere Körper in der realen Welt waren so wie vorher, doch wir weinten. "Wieso weinen sie?" fragte Sakura und guckte verwirrt in die Menge. "Keine Ahnung." sagte Sasuke.
Ich brachte unsere Seelen nun wieder in die wirkliche Welt, unsere Augen färbten sich wieder normal und Obito lächelte, er lächelte aus tiefstem Herzen.
Ich stand langsam auf. "Wir werden Obito in Konoha wieder aufnehmen. Ich werde ihm später ein Maal geben, so das er nicht auf dumme Gedanken kommt. Wir werden ihn wie einen normalen Menschen behandeln." sagte ich ernst und guckte die anderen an. Diese sahen sehr skeptisch aus aber willigten ein. "Jetzt müssen wir uns nur noch um Madara kümmern." sagte Sasuke und guckte zu Madara der gerade dabei war gegen hashirama zu kämpfen. Ich sah auch in die Richtung und konnte meinen Augen nicht trauen. "Er..." murmelte ich leise.

NARUTO's SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt