starry eyes pt. three 𖧷 marlon dwk ff

12. Kapitel

„Nein!", riefen Klette und Nerv, doch es war zu spät. Wir hatten verloren und das eindeutig. Es stand 2-1 für die Schattensucher. Vanessa wurde herunter gefahren, als sie Maxi fragte: „Was machen wir jetzt?". „Ich hab keine Ahnung", antwortete Maxi. Und das glaube hatten wir alle. Wir hatten alle keine Ahnung was uns jetzt bevor stand. „Das ist aber schade. Ich dachte wir feiern noch", sagte Blossom und kam auf Maxi zu gelaufen. Blossom kam genau vor Maxi zum stehen, als Raban Maxi zu rief: „Maxi, das ist ein Vampir!". Blossom drehte ihren Kopf zu uns um und fauchte uns mit ihren Vampir Beißern an, woraufhin wir alle ein wenig zurück schreckten.
„Blutegel blutige Teufel Sauger", fluchte Nerv vor sich hin. „Wir nennen uns lieber Schattensucher", sagte Darkside daraufhin und starrte Vanessa an. „Aber habt keine Angst, ihr werdet alles freiwillig tun", fügte Darkside hinzu und lief auf Vanessa zu. Darksides Aussage mit, das wir alles freiwillig tun würden, war nicht gerade beruhigend. „Genauso wie Leon, als er hier war", sagte Darkside und lief um Vanessa herum.

Als er hier war? Was ist mit ihm passiert? Wo verdammt nochmal ist er? Ich sah eine Träne über Vanessas Wange kullern, als Darkside zu ihr sagte: „Das willst du doch wissen". „Warum ist er wohl nicht mehr zurück gekommen, nach dem schönen Abend am See?", stellte er ihr die Frage und blieb ganz nah vor ihr stehen. Darkside wischte die Träne von Vanessas Wange und betrachtete sie auf seinem Finger, während er sagte: „Hey.. das nenne ich Liebe. Die schönste und wunderbarste Gabe, der Welt". Darkside lief von Vanessa weg und befahl den anderen Vampiren: „Bringt sie in ihre Quartiere!". „Macht sie bereit für das Fest", fügte Darkside hinzu, als Marlon ihm hinterher rannte und am Arm griff. Darkside weichte ihm aus und starrte Marlon emotionslos an. „Wo ist mein Bruder? Sag es mir und wir sind wieder weg", sagte Marlon zu ihm, doch uns allen war klar er würde keine Antwort kriegen. Darkside drehte sich einfach weg und wollte gerade gehen, als Marlon ihn festhielt und sagte: „Ey, ich hab dich was gefragt!".

Darkside drehte sich zu ihm um und sagte daraufhin: „Und um die Antwort auf deine Frage zu kriegen hättest du gegen uns gewinnen müssen". Danach flitzte Darkside davon und war verschwunden. „Kacke Verdammte", fluchte Marlon, als ich auf ihn zu ging. Ich streichelte ihm über die Wange und flüsterte: „Wir werden noch heraus finden, wo Leon ist, aber jetzt müssen wir mit ihren Plan mit gehen". Er schaute mich an und nickte. „Darf ich bitten meine Prinzessin?", hörte ich Ezras Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, als ich Ezra vor mir stehen sah und er sich verbeugte. Er hielt mir seine Hand hin und grinste mich an. Ich schaute noch ein letztes Mal Marlon an bevor ich meine Hand in Ezras legte und Ezra aus dem riesen Raum heraus folgte. Er führte mich durch lange Gänge bis er irgendwann vor einer Stahltür zum stehen kam. Er öffnete sie, als ich einen grün beleuchteten Raum vor mir sah. Ich folgte ihm in den Raum und schaute mich um. Es war ein relativ kleiner Raum. Das könnte daran liegen, das der Raum von einem großen Klavier eingenommen wurde. Spielte er Klavier?

Die Wände bestanden aus Bücherregalen voller Bücher, die ich noch nie gelesen hatte. Ezra ging zum Klavier und setzte sich auf den Hocker, der mit grünen Samt gestickt war. Er machte eine Bewegung in meine Richtung, dass ich mich zu ihm setzten sollte und sagte: „Setzt dich, Schätzchen". Verunsichert lief ich langsam auf ihn zu und nahm neben ihm Platz. Er lächelte mich an bevor er sich dann dem Klavier zu wendete und anfing eine schöne langsame Melodie zu spielen, die mir bekannt vor kam, aber ich wusste nicht woher. Sie schien vertraut, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte dieses Lied noch nie zuvor gehört gehabt, doch hatte sofort eine gewisse Verbundenheit mit dem Lied. Dann hörte er abrupt auf zu spielen. Ich schaute ihn verwirrt an, als er aufstand und in der Mitte, des Raumes stehen blieb. „Warum hast du aufgehört zu spielen?", fragte ich ihn, als er seinen Kopf zu mir drehte. „Ich schätze dir hat das Lied gefallen..", gab er zurück und damit hatte er Recht. Ich stand auf und ging auf ihn zu. „Ich wusste nicht das du auch Musik spielst", sagte ich daraufhin. Er wendete sich mir zu und strich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.

„Ich hatte es ja auch nie erwähnt, aber Musik ist meine Leidenschaft", sagte er mit einer beruhigenden Stimme. Ich starrte ihn ungläubig an und fühlte mich komischerweise zu ihm hingezogen. Was zum Teufel passiert mit mir? Ich wich einen Schritt zurück, als er anfing zu Grinsen und zu einem, der Regale ging. Plötzlich zog er an einem versteckten Hebel und zwei Kleiderbügel mit Kleidung wurden vor mir herunter gefahren. An dem einen hing ein schönes schwarzes, kurzes Kleid, während an dem anderen ein langes schwarzes Hemd mit schwarzer Anzugshose hing. „Was soll das?", fragte ich ihn verwirrt, als er auf die Kleiderbügel zu ging. Er nahm den Kleiderbügel mit dem schwarzen Kleid und hielt es in meine Richtung. „Das Kleid ist für dich Prinzessin, für das Fest", sagte er und lächelte mich an. Ich drehte mich von ihm weg. Warum sollte ich das Kleid anziehen, für ihn? „Du willst doch wissen wo Leon ist oder? Du willst es wissen für deinen Freund Marlon, hab ich Recht?", fragte er mich und ich schaute ihn verwirrt an.

„Ich hab Recht, stimmt's?", fügte er hinzu und fing an zu Grinsen. „Ich verrate dir wo Leon ist, wenn du das Kleid für mich anziehst", sagte er und ich schaute ihn skeptisch an. „Oh Wirklich? Und warum sollte ich dir das glauben?", fragte ich ihn skeptisch, als er mit den Schultern zuckte. „Ich schätze das musst du selber herausfinden, ob du mir vertraust oder nicht..", gab er zurück und drückte mir das Kleid in die Hand. Daraufhin ging er mit seinem Outfit aus dem Raum und ließ mich alleine in seinem Raum stehen. Ich schaute mir das Kleid an und überlegte. Was hatte ich zu verlieren? Wir mussten alles versuchen um herauszufinden wo Leon ist. Daraufhin zog ich mir das schwarze Kleid an und ging zum einzigen Spiegel im Raum und betrachtete mich.

Und ich musste zu geben, das Kleid war echt schön..