Maxi rannte los und warf seinen Helm ab. „Nein Maxi! Nein!", riefen Nerv und Raban, als Maxi bereits ins Tor schlitterte, den Ball abwehrte und die Kanone, mit dem Sonnenlicht, direkt auf ihn gerichtet wurde. Geschockt starrten wir alle Maxi an. „Und jetzt greifen wir an!", rief Maxi uns zu, während er im Sonnenlicht saß. Raban und Joschka rannten nach ein paar Minuten los, doch ich blieb geschockt sitzen und starrte Maxi an. Nein, das darf nicht passieren, dachte ich mir. „Los ihr Tor ist frei!", fügte Maxi hinzu. Mir kam eine Träne, während ich ihn immer noch geschockt beobachte. „Komm Judy, wir müssen weiter machen", sagte Marlon plötzlich und zog mich am Arm hoch. „Nein wir können ihn doch nicht da im Sonnenlicht zurück lassen. Er ist doch unser Freund", gab ich zurück, während Marlon seinen Kopf senkte.
„Wir müssen.. komm Judy, Darkside ist abgelenkt. Maxi verschafft uns Zeit. Sein Opfer ist nicht umsonst", sagte Marlon und starrte mir nun in die Augen. Ich schaute noch einmal Maxi an, bevor ich mich zu Marlon wieder umdrehte, nickte und mit ihm losrannte. „Raban ich bin ganz frei, spiel ihn zu mir!", rief Joschka Raban zu. „Aber gerne doch Joschka!", gab Raban zurück und schoss den Ball rüber zu Joschka auf die andere Seite. „Vielen Dank, Raban", sagte Joschka, nahm den Ball mit der Brust an und stürmte los. „Jetzt packen wir sie! Alle nach vorne!", rief Raban und wir beeilten uns am gegnerischen Tor anzukommen. „Beim heiligen Dracul, wo seid ihr denn alle?!", rief Ezra plötzlich, als ich Marry und Terry auf den Röhren rennen, sah. „Keine Angst, wir sind ja schon da!", gab Marry zurück.
Plötzlich stürzten sich Marry und Terry auf Raban und Joschka. „Kacke Verdammte", fluchte ich und passte zu Marlon, als plötzlich Ezra hinter mir erschien und sich auf mich stürzte und mich zu Boden riss. Er drückte meine Arme auf den Boden, so dass ich nicht aufstehen konnte. „Marlon, Renn!", rief ich, als ich sah wie Leanne ihm dicht auf den Fersen war und ihm hinterher rannte. „Verflixt Vanessa, wo steckst du?!", rief Marlon, als er weiter rannte. Plötzlich sah ich Vanessa und Darkside in der Mitte aufs Tor zu rennen. „Spiel zu Vanessa!", rief Raban Marlon zu. Marlon schoss, als Vanessa und Darkside gleichzeitig flitzten. „Vanessa, du schaffst es!", rief ich, als wir die beiden in der Luft fliegen, sahen. Vanessa kam zuerst beim Ball an und schoss ihn ins Tor. Wir jubelten und rannten auf Vanessa zu. „Das war der Ausgleich! Noch ein Punkt und dann haben wir gewonnen!", rief Joschka und schlug mit mir ein.
„Den holen wir uns, kommt!", rief Marlon und wir rannten zurück auf unsere Plätze. „Das will ich sehen!", gab Darkside zurück und flitzte zur Maschine. So ein Mist wir hatten die Maschine vergessen. Ich war wieder bei meiner Position angekommen, als ich zum Tor schaute und neben Markus auf dem Boden Maxi, als Statue liegen, sah. Maxi wurde tatsächlich versteinert.. Es war also wirklich möglich durch diese Maschine versteinert zu werden. „Mal gucken wer Maxi als nächstes Gesellschaft leistet!", rief Darkside, als Blossom wieder den Ball von Düsentrieb bekam. „Dann wollen wir mal", sagte sie und rannte wieder einmal aufs Tor zu. Das Sonnenlicht wurde wieder aufs Tor gerichtet und Markus war wieder geblendet, doch er hielt den ersten Schuss von Blossom auf. Der Ball kam zurück und ich sah wie Leanne und Ezra aufs Tor zugestürmt kamen.
Leanne schoss und Markus wehrte wieder einmal den Ball ab, aber jetzt waren wir wieder bei der gleichen Situation, wie vorhin. Markus lag auf dem Boden und so schnell würde er nicht wieder auf die Beine kommen, um Ezras Schuss abzuwehren. Es war an der Zeit, dass ich mich ins Tor schmeiße und den Ball abwehre. Ich muss Markus helfen, sonst war's das mit unserem Sieg. „Markus, den hast noch!", rief Vanessa verzweifelt, als ich die Chance ergriff und los rannte. Marlon konnte mich nicht greifen und rief mir hinterher: „Nein Judy! Tu das nicht", dann rannte er mir hinterher. Ich rannte trotzdem weiter und erhielt plötzlich Blickkontakt mit Ezra, der von vorne, mit dem Ball, aufs Tor zugestürmt kam. Er schaute mich erschrocken an, als er sah das ich bereit war mich zu opfern, aber schüttelte seinen Kopf und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Markus und dem Tor zu.
„Schieß Bruderherz! Schieß!", rief Leanne, als Ezra schoss. Ich war noch zu weit vom Tor entfernt, deswegen wusste ich das ich den Ball nicht mit reinschlittern abwehren konnte. Ich müsste ihn vorm Tor noch abwehren. Ich sprang und wehrte den Ball perfekt mit meinem Kopf ab, während ich sofort das heiße Sonnenlicht auf mir spürte. Ich hatte den Ball abgewehrt und knallte auf dem Boden auf. Das wars, dachte ich und schloss meine Augen, als sich plötzlich ein Schatten über mich erhob. Geschockt öffnete ich meine Augen und schaute in seine wunderschönen braunen Augen. Marlon stand schützend vor mir und fing das Sonnenlicht mit seinem Körper ab, so dass ich nicht getroffen wurde. „Marlon geh raus aus dem Licht!", schrie ich ihn an.
„Ich werde mich keinen einzigen Zentimeter bewegen", gab er mit einer ruhigen Stimme wieder und lächelte mich an.Nein.. Er darf sich nicht für mich opfern.. Ich war doch so entschlossen gewesen mich für die Mannschaft zu opfern. Er soll es nicht tun. Er hat es verdient zu leben. Ich fing an zu weinen, als ich ihm in die Augen starrte. „Bitte.. Bitte geh weg..", bettelte ich ihn an, doch er schüttelte den Kopf. „Ich liebe dich.. Judy", sagte er plötzlich und ich schaute ihn überrascht an. „Ich liebe dich auch.. Marlon", gab ich zurück und brachte ein gequältes Lächeln heraus. „Wir sehen uns wieder.. Das ist kein Abschied, hörst du? Ich weiß das du mich und die anderen retten wirst.. ich weiß es", sagte er und mir flossen ein paar Tränen über die Wange, als ich mich aufstützte und nun vor ihm stand. Plötzlich fingen erst seine Beine und dann sein Arme an versteinert zu werden. Nein, nein, nein, nein!!! „Nein Marlon.. nein, nein, nein!", schrie ich verzweifelt.
Ich griff erschrocken sein Gesicht und schaute ihn verängstigt an, woraufhin er mich nur noch breiter anlächelte. Wie konnte er in so einem Moment lächeln, wenn er wusste das er gerade am sterben war? Plötzlich wurde auch das Gesicht, dass ich in den Händen hielt zu Stein und Marlon wurde zur leblosen Statue. Plötzlich gab es einen lauten Knall und die Maschine ging aus. „Seine Maschine ist leer! Das ist unsere Chance! Alle nach vorne!", rief Vanessa, während ich immer noch in Schockstarre vor Marlon stand und in sein lebloses Gesicht starrte.
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Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten! Und hoffe euch haben die drei Kapitel gefallen. Habt schöne Feiertage und feiert schön. In den nächsten Tagen werde ich dann das Finale von Starry eyes hochladen und dazu einen Oneshot, als Special Kapitel. Ich hoffe euch erfreut diese Nachricht und ihr könnt ja mal gerne in die Kommentare schreiben, ob ihr euch lieber ein Oneshot Special Kapitel zum Thema Weihnachten oder Silvester/ Neues Jahr wünscht. Würde mich mal interessieren.Wir sehen uns dann in den nächsten Tagen bei den letzten Kapiteln und dem Special!!!
Bleibt gesund und munter!!!!
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starry eyes pt. three 𖧷 marlon dwk ff
Fanfictionstarry eyes pt. 2 Fortsetzung --------------- Nachdem sich alles zwischen Marlon und Judy geklärt hatte und sie endlich Klarheit über ihre Gefühle für einander bekommen hatten, wurden sie ein Paar. Leon gefiel es immer noch nicht ganz, aber er verst...