Ich löse mich augenblicklich von ihm,
sein Blick ist noch immer auf meine Lippen gerichtet und seine Finger liegen, wie zuvor auf meiner Hüfte. Fast hoffnungsvoll streicht er mir in kleinen kreisförmigen Bewegungen über die Beckenknochen und eine Gänsehaut scheint sich an meinem ganzen Körper zu bilden.Er schüttelt den Kopf und wiederholte meine Worte. "Ich liebe dich nicht mehr." Und ich nicke, bestätige meine da vorige Aussage und weiche von ihm zurück, gehe auf Abstand. Seine Hände greifen wie selbstverständlich erneut nach den meinen und er zieht mich wiederholt zu sich. "Sag es mir noch einmal und sehe mir dabei in die Augen."
"Ich liebe dich nicht mehr, Jonathan.", meine Stimme zittert und seine dunkelbraunen Augen spiegeln Verachtung wieder. Er räuspert sich und hebt mit seinem Zeigefinger mein Kinn an, "Du lügst." Und ich wende den Blick ab. "Komm schon, sieh mir in die Augen, Darling." Zögernd hebe ich meinen Blick.
"Lass mich los, Jonathan. Lass mich gehen. Wir tun uns nichts Gutes.", Tränen steigen in meine eisblauen Augen und er schließt schwer atmend seine Augen. "Es war ein einziges Mal, Grace."
Und erneut nicke ich. "Einmal zu viel.""Verzeih mir, Darling.", er schluckt hart und streicht mir eine Träne von meiner Wange und ich zögere. Ich liebe diesen Jungen. Er seufzt, "Ich liebe dich, Grace. Bitte verzeih mir." Und ich nicke, ja er hat Recht, ich weiß, dass er mich liebt.
"Ich verzeihe dir, aber bitte tu mir das nicht noch einmal an.", eine weitere Träne fließt meine Wange hinab. "Das könnte ich nie. Es tut mir so leid.", er legt seine Hände an mein Gesicht und legt seine Lippen auf die meinen.
Seine Zunge streicht über meine Unterlippe und er zieht mich mit seiner Hand an der Hüfte noch näher an sich. Schwer atmend löse ich mich von ihm. "Jona-" Er unterbricht mich, indem er erneut seine Lippen auf die meinen drückt und ich verschränke meinen Arme in seinem Nacken. Seine Hand wandert an meiner Hüfte zu meinem Arsch und er drückt zu. Mit einem Stöhnen löse ich mich von ihm. "Nicht hier." Und schon wieder unterbricht er meine Worte, indem er seine Lippen an die empfindlich Stelle unter meinem Ort legt. Eine leichte Gänsehaut bildet sich an meinem Nacken. Jonathan entweicht ein raues Lachen und ich beiße mir auf die Lippe, um ein erneutes hemmungsloses Stöhnen zu unterdrücken, als seine Rechte den Weg zwischen meine Schenkel findet.
"Komm, stöhn für mich. Zeig mir, wie sehr es dir gefällt, von mir berührt zu werden. Darling." Er dreht uns um einhundertachtzig Grad, sodass ich mit dem Rücken an der Backsteinmauer lehne. Ein stöhnen schwappt über meine Lippen, als sich seine Lippen den Weg von meinem Hals zu meinen Brüsten wandern und eine Hand an der Schleife meines Tops herumfummelt.
Sekunden später hat er es geöffnet und die dunkel Augen spiegeln seine Lust wieder, als er erkennt, dass ich heute auf einen BH verzichtet hatte. Seine Lippen schließen sich um meine bereits steifen Nippel und er drückt seinen Schritt gegen den meinen, um eine Reibung zu erzeugen. Seine Lippen wandern an meiner Taille entlang und er küsst sich einen Weg bis hin zu meinen Shorts. Ich lege den Kopf in den Nacken, bestätige ihn mit einem weitern grollenden Stöhnen in seinem Tun. Meine Hände liegen auf meinen Brüsten, ich massiere die Nippel stelle mir vor, es wäre seine Hände, während er den Reißverschluss meiner Hose öffnet, sodass ich nur noch in einem Höschen vor ihm stehen.
Mit einem Finger fährt er den Rand nach, drückt in die Mitte, wo sich mein Saft bereits durchquellt und leckt sich über seinen Finger. Ich kann den Blick nicht von ihm wenden, verfolge jede seiner Bewegungen und der lüsterne Blick, den er mir zuwirft bringt mich schier um den Verstand. "So bereit für mich, Grace." Und ich nicke nur, muss mich zusammenreißen, ihn nicht anzuflehen, weiter zu machen. Langsam zieht er das Höschen hinunter, küsst meine lodernde Haut, bei jedem weitern Ziehen und stößt mich scheinbar ins Verderben.
"Jonathan.", ich stöhne seinen Namen auf und mit einem lässt er das Höschen zu Boden fallen, sein warmer Atmen dringt an mein empfindliches, vor Lust überhitztes Geschlecht und er fährt mit seinen flinken Fingern über meine Schenkelinnenseite, wobei er immer wieder mit seiner Zunge meinen Kitzler streift. Stöhnend beuge ich ihm meine Hüfte entgegen und kralle mich mit meinen Händen an der Wand fest.
Ein erneutes Lächeln sendet ein vibrierendes Gefühl und sekundenspäter legt er seine Zunge in meine Spalte und seine Hände suchen in meinen Pobacken halt. "Du bist so feucht." Er bewegt seine Zunge mit Druckt um meinen Eingang und als ich das Gefühl habe, mein Höhepunkt wird mich im selben Moment überrollen, stoppt er.
"Jonathan,", erneut wimmere ich seinen Namen und er richtet sich auf, "mach weiter, bitte." Seine Lippen treffen auf die meinen und wie von selbst suchen sich meine Finger den Weg zu seiner Hose, öffnen den Reißverschluss und schieben sie hinunter. Seine Erektion dehnt seine Boxershorts bedrohlich aus und ich löse mich von seinen Lippen, um sie zu befreien. "Nur wegen dir.", haucht er in mein Ohr und zieht mich erneut hoch, um seine Lippen auf meine zu legen und unsere Geschlechter aneinander zu reiben. Sein Mund schmeckt nach mir und ich stöhne lustvoll auf.
Mit einem Ruck hebt er mich hoch, drückt mich fest an die Backsteinwand und positioniert seine Erektion an meinem glühenden Eingang, ein kurzer Schrei löst sich aus meiner Kehle und er drückt mich mit Kraft an die Wand nur um sich dann wieder zu entfernen, damit er in Stößen in mich eindringen kann. Das tiefe Knurren bereitet mir Gänsehaut und ich wimmere auf, als sein Rhythmus schneller wird.
"Fuck, bist du gut.", sein heißer Atmen trifft mein Gesicht und mit den Worten "Jonathan.", erneut baut sich ein Orgasmus in mir auf und mit ungleichmäßiger Atmung lasse ich mich fallen.
Sekunden später stößt er noch einmal in mich, um auch seinen Höhepunkt zu erlangen. Erschöpft senken sich unserer verschwitzten Körper und ich lasse mich außer Atem in das moosgrüne Gras fallen. Er tut es mir gleich."Das war gut.", murmelt mein Liebhaber und ich nicke, nicht im Stande Worte für diesen Höhepunkt zu fassen.

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Liebesvergängnis
RandomMit einem Grollen beginnen unzählige Regentropfen mein Haar zu durchnässen und ich öffne seufzend meine Augen. Eine durchnässte Haarsträhne fällt mir in mein Gesicht und ich schiebe sie zurück hinter mein Ohr. Das Gewitter scheint mich zu überrollen...