Amba
Die Dunkelheit des Cafés, was von innen jedoch eher einen Club ähnelte, hatte mich und die vielen Frauen und Männer vollkommen eingenommen. Am Eingang wurde es kurz hell, bevor die Finsternis uns verschluckte und die Musik den stickigen Raum einnahm.
Ein zierliches Mädchen kreiste durch den Raum, still und heimlich. Unauffällig und doch bemerkte ich sie.
Jeans, Pulli, rotes Haar. Und sogar eine Runde Brille schmückte ihr hübsches Gesicht.
»Und du bist die neue Kellnerin?« fragte ich mit einem breiten Grinsen. Sie zuckte zusammen und wandte sich an mich. Ihre grünen Augen schienen überrascht.
Weil ich sie angesprochen hatte?
»Ähm« Ihre kleine Hand streifte einige Haare hinter ihr Ohr. »Entschuldigen sie Ms. Wellington, belästigt sie diese Frau?« ein junger Keller kam auf uns zu und wollte nach der süßen Rothaarigen greifen. Ich hob meine Hand. »Sie gehört zu mir.« beteuerte ich und deutete der jungen Frau sich zu mir zu setzten, was sie auch augenblicklich tat.
»Wie ist dein Name?« ich nahm das Glas Wein zur Hand und setzte es an meine Lippen ab.
»Elba«
Sie legte ihre Tasche auf die Sitzbank und dann sich selbst. »Amba« stellte ich mich vor, während ich mich sanft nach vorne lehnte.
»Was ist das hier?« wollte sie leise wissen. »Was denkst du denn was es ist?« wie von selbst rückte ich näher an sie heran, nur unauffällig damit sie zunächst nichts bemerkte.
»Alles aber kein Café. Ich wohne hier seit 14 Jahren aber hier drinnen war ich noch nie.« flüsterte sie, wobei ich den Ton ihrer Stimme ganz genau lauschen musste, damit ich etwas verstand.
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Die Suche nach Elba
Kısa Hikaye𝗘𝗟𝗕𝝠 & 𝝠𝗠𝗕𝝠 Sie küsste meine Wange und sie lächelte. Still und lieblich lächelte sie. Ein weicher Ton entkam ihrer Kehle. Das war Amba weich und zart. Alles wonach ich mich sehnte. „Irgendwann sehen wir uns wieder, Elba.", Elba verirrte sic...