The Past

Chapter five

Abbeys POV

"T-Tom?" ich kann es nicht fassen... vor mir steht mein bester Freund der mich vor 9 Jahren aus dem nichts verlassen hat. Der Junge der mein Herz gebrochen hat. Der Junge der der Grund für mein Drogenproblem war... Er steht einfach vor mir. Ich kann nicht anders als ihn anzustarren. Er sagt irgendwas zu mir aber ich kann es nicht verstehen weil ich von seiner Schönheit geblendet bin. Er sieht ganz anders aus als vor 9 Jahren. Wir haben uns beide stark verändert aber ich würde ihn aus 100 Meter Entfernung schon erkennen. Plötzlich spür ich seine Hand auf meiner Wange und kann komplett klar wieder denken. "Bab-ehm...Abbey ist alles okay?" Wollte er mich grade Baby nennen? Nach allem was passiert ist wollte er mich Baby nennen? Vorsichtig nicke ich und er lächelt mich an. Gott wie ich sein lächeln vermisst hab. Ich habe früher schon von seinem Lächeln geschwärmt. Als ich ihn wieder beobachte merkte ich, dass er sein Muttermal am Kinn entfernen lassen hat. Was ich echt schade fand weil ich es immer so süß fand aber er wird schon seine Gründe gehabt haben. Als ich in seine Augen schaute starrte er mich mit seinen wunderschönen Augen an und für einen Moment verlor ich mich in seinen.

Harrisons POV

Ich traute meinen Augen nicht, vor mir saß Tom mit seiner Hand an Abbeys Wange und beide starrten sich an. Wüsste man nicht was zwischen den beiden passiert ist würde man meinen sie seien ein verliebtes Paar was nach einem Unfall wieder vereint worden ist. Es ist echt zum dahinschmelzen. Ich wusste schon immer das die zwei für einander bestimmt sind und ich hoffe von ganzen Herzen das Tom die Chance nutzt und versucht es wieder gut zu machen. Es wäre echt schade, wenn diese Freundschaft einfach verfällt. Wenn Abbey erst einmal den Grund erfährt warum es so gekommen ist wie es gekommen ist wird sie Tom hoffentlich verzeihen können. Ich räusperte mich um beide dran zu erinnern um was es hier geht. "Könnt ihr mir vielleicht verraten was passiert ist?" bittet Abbey. "Okay ich werde dir alles erzählen. Also du bist Harry nach Hause gefolgt und hast dich in einem Busch versteckt. Justin wollte etwas von Harry und hat ihm eine Waffe an den Kopf gehalten um ihn zu erpressen. Als du das gesehen hast bist du aus dem Busch gesprungen und Justin hat auf dich geschossen. Keine Sorge Justin ist weggesperrt er kann dir also nichts mehr antun. Wir haben dich verarztet und du lagst eine Woche im Koma. Wärst du nicht da gewesen hätten wir Justin nie schnappen können und Harry wäre vielleicht umgekommen." beendete ich meinen Satz. Abbey starrt mich verwirrt an "Aber was wollte Justin von Harry? Woher kennt ihr Justin? Und warum habt ihr mich einfach verlassen?" "Es ist so, Justin und Tom sind schon seit ihrem sechsten Lebensjahr Feinde seitdem sie das erste mal Kontakt mit der Mafia hatten" Abbey stoppt mich und schreit erschrocken auf "Mafia?" Oh Gott! Ich muss hier weg!" "Ganz ruhig, dazu komm ich gleich. Keine Angst wir werden dir nichts tun, bei uns bist du sicher. Nachdem die beiden die Firmen ihrer Väter übernommen haben kämpften die zwei mächtigsten Mafias Englands gegeneinander. An dem Tag an dem dein Unfall war ist ein alter Mitarbeiter von uns, der dann für Justin gearbeitet hat, zurück zu uns gekommen um nach Infos zu suchen. Tom wusste aber davon und Justin wurde klar, dass Tom seinen besten Mitarbeiter umbringen wird." Abbey schluckte "Du warst schon immer ein Teil der Mafia..." Sie begann heftig zu weinen. "Abbey...bitte hör mir zu. Es tut mir so leid aber ich konnte dir nie etwas davon erzählen, weil dann dein Leben auch in Gefahr gewesen wäre. Ich habe dich verlassen damit ich dich beschützen kann. Ich hatte nie vor dir wehzutun" antwortete Tom. "Harry und Sam studieren eigentlich kein Kunst sie haben den Auftrag dich zu beobachten damit dir nichts passiert und damit Tom immer weiß wo du grade bist" fügte ich hinzu. Abbey starrt Tom fassungslos an. "Du stalkst mich?!" Tom schaut beschämt auf den Boden. "Nur um dich zu beschützen..." "Bitte geht jetzt. Ich brauche Zeit für mich." sagt Abbey mit zitternder Stimme. Wir gehorchen und lassen sie in Ruhe.

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Words: 715
-Pauline