𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 𝟷

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»Fuck

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»Fuck. Fuck. Man Nancy. Wach auf.«, die Kälte weckte mich auf und ich schrie auf, weil ich es nervig fand. »Alter Lynn. Halt doch deine verfickte Fresse und lass mich schlafen.«, ich zog meine Decke wieder von ihr weg, deckte mich zu und schlief weiter. Zuerst hörte man, wie Lynn genervt davon ging und dann herrschte im Haus wieder eine Ruhe. Langsam schloss ich meine Augen zu und atmete tief ein, damit ich weiterschlafen kann. Doch dann merkte ich, wie das kalte Wasser mein Bett durchnässte und ich sprang sofort raus. »Junge. Was ist dein Problem?«, schrie ich Lynn an.»Ähm Studium.«, guckte sie genervt. Dann erinnerte ich mich wieder daran. Heute fängt das neue Semester an. Ich realisierte dann erst, dass ich immer noch im Bett liege und somit mehr Zeit verliere. Warte kurz. Wie viel Uhr ist es ?

Ohne Nachzudenken rannte ich aufs Klo, zog mich schnell um und duschte schnell. Das Wasser prasselte auf meinen Körper und ich wollte diesen Ort nicht mehr verlassen, aber ich muss mich selbst daran erinnern zu beeilen, sonst komme ich am ersten Tag des neuen Semesters zu spät. Ich verließ die Dusche, schlüpfte schnell in meine Kleidung und erinnerte mich, dass ich noch mir Frühstück machen muss. Aber dann erinnerte ich, dass ich meine beste Freundin habe. »Lynn. Bitte mach mein Frühstück bis ich fertig bin.«, schrie ich. »Ok, ich mache es gerne, aber beeile dich auch«, rief sie zurück. »Danke!«, ich zog das ‚e' am Ende lang. Als ich mit dem Anziehen fertig war, kämmte ich meine Haare schnell durch und ließ sie offen.

»Bist du fertig ?«, fragte Lynn, als ich die Küche betrat. Nickend nahm ich meinen Bowl in die Hand und steckte es in meinem Rucksack. »Was brauche ich noch?«, dachte ich leise. »Dein IPad.«, half Lynn mir weiter und ich bedankte mich bei ihr. Ich lief mit schnellen Schritten in meinem Zimmer, nahm mein IPad aus dem Ladekabel und lief zurück zu meiner Tasche. Ich legte mein IPad in das passende Fach und schloss meinen Reißverschluss. Zuletzt nahm ich meine Wasserflasche, füllte es mit kaltem Leitungswasser und schnitt schnell Zitronenscheiben und legte es in das Wasser. Am Ende drehte ich meine Flasche zu und legte es in das äußerste Fach. Nachdem wir mit allem fertig waren, verließen wir unsere WG und Lynn fragte mich, warum ich heute so spät aufgestanden bin. Ich lächelte leicht und sie grinste nur. Es ist klar, dass sie weiß, was ich meine. Ich habe mit Jack telefoniert und das die ganze Nacht lang. Es ist zu meiner Routine geworden.

Wir liefen ungefähr zehn Minuten, um zur Universität anzukommen. Wir betraten das Gebäude, was ich seit 3 Monaten nicht mehr gesehen habe, dass ich sogar fast vergessen habe, wie es aussieht. Meine Freunde und ich haben jetzt die gleichen Kurse, was erleichternd ist, damit niemand alleine ist und sich ausgeschlossen fühlt. Wir betraten den Hörsaal und meine Augen suchten sofort nach meinen Freunden. Dann sah ich Maryna, die nach uns winkte, weswegen wir uns dorthin bewegten. Wir saßen uns neben Drace und Mary hin und wir sahen Drace, der auf den Boden gekniet ist. »Was machst du Drace ?«, fragte Lynn. »Meine Flasche ist umgekippt.«, murmelte er genervt und ich schüttelte einfach nur meinen Kopf.

»Warum seid ihr eigentlich so spät gekommen ? Es ist der erste Tag und ein guter Eindruck ist früh da zu sein.«, erzählte uns Mary. »Frag Nancy.«, verstellte Lynn ihre Stimme mit Absicht und ich lächelte unschuldig. »Ich habe zu lange mit Jack telefoniert und habe verschlafen. Also ist es meine Schuld.« »Achsoo. Wie geht es Jack?«, fragte Drace. »Joa. Ist anstrengend, aber er freut sich immer noch.« »Will er uns mal besuchen kommen ?«, kam die nächste Frage. »Ich-« »Bitte Ruhe einkehren.«, ich hörte auf zu reden und guckte nach vorne, aber dachte über die Frage nach.

𝐵𝑙𝑜𝑜𝑑𝑦 𝑙𝑜𝑣𝑒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt