Ich schloss den Kühlschrank und kippte die Milch in der Tasse. Dann nippte ich an der Tasse und klopfte mit meinem Fuß auf den Fußboden. Die Geräusche der Kaffeemaschine erfüllten die Küche und das Geräusch erlosch nach einer Weile. Ich nahm die Kaffeekanne und ließ den Kaffee in die Tasse gießen. Der Dampf stieg in die Luft und ich nahm die Tasse in die Hand um die Wärme an der Haut zu spüren. Plötzlich kam Lynn in die Küche, die in die Hand eine Wärmetasche hält.
»Alles ok ?«, fragte ich besorgt und nahm einen Schluck Kaffee. »Ich hasse mein Leben.«, entgegnete sie mir genervt. »Willst du heute zu Hause bleiben?«, ich legte meine Tasse in die Spülmaschine und lief zu ihr. »Keine Zeit. Wir müssen üben und ich will vor der Prüfungsphase nichts verpassen.«, erklärte sie und guckte mich schmerzvoll an »Aber-«, wollte ich protestieren, »Warte kurz.«, sie hielt ihre Hand vor ihrem Mund und rannte aufs Klo.
Ich blieb stehen, weil die Würgegeräusche bis hierher gehört werden. Nach einer Sekunde joggte ich zu ihr und erblickte sie kniend auf den Boden und nach Luft nehmen. »Lynn...«, flüsterte »Es ist-«, sie konnte ihren Satz nicht zu Ende sagen, weil ihre Aufmerksamkeit auf der Kloschüssel war. Ich schluckte schwer, weil ein ekliger Geschmack auf meiner Zunge war, der nicht weg gehen wollte. »Ich werde zurechtkommen. Es sind nur die Scheiß Tage. So schlimm kann es nicht werden.«, Lynn stand langsam auf und man merkte, dass sie sich anstrengt. Ich rannte zu ihr und half sie auf und gemeinsam liefen wir zusammen zurück zur Küche, wo sie sich hin gesetzt hat und ich machte ihr Tee. Dann lief ich zurück zur Toilette, machte das Licht aus und drückte auf die Spülung und überprüfte, ob alles in Ordnung ist.
Ich ging dann auf mein Zimmer zu und machte meinen Kleiderschrank auf. Ich suchte mir meinen Rock und Pulli raus und machte den Schrank wieder zu. Ich bückte mich dann hin und holte meine Strumpfhose raus und legte alles auf mein Bett. Als erstes ließ ich die Strumpfhose über meine Beine streifen und ich guckte mich im Spiegel kurz an. Dann schlüpfte ich in meinen braunen Minirock und steckte es in meinem cremefarbenen Pulli. Am Ende betrachtete ich mein Outfit und lief dann zum Schminktisch und holte meinen Schmuck raus. Ich suchte meine Armbanduhr raus und klemmte sie um mein Handgelenk und fügte ein paar Accessoires hinzu. Zuletzt nahm ich meine goldene Haarklammer in die Hand und frisierte meine Haare. Als ich fertig war, nahm ich meinen Rucksack und schleuderte es auf meinen Rücken und zuletzt zog ich meine schwarzen braunen Stiefeln an. Mit einem Lächeln im Spiegel verließ ich mein Zimmer und ging zu Lynn.
Sie stand bereit vor dem Spiegel und nahm sich eine Tablette. Sie hob ihren Wasserglas und nahm einen großen Schluck und legte es wieder zurück. »Bereit ?«, erkundigte ich mich mit einem besorgten Ton. »Jep. Bin bereit.«,erwiderte sie lächelnd. Mit diesen Worten verließen wir das Apartment und fuhren zum Studium. Dort angekommen, fanden wir Drace und Mary zusammen bei Drace's Auto auf uns warten und jeder begrüßte jeden mit kleinen Umarmungen. Gemeinsam liefen wir zusammen in den Hörsaal und setzten uns auf unsere gewöhnlichen Plätze hin. Dann hat die Vorlesung begonnen und heute war ein entspannter Tag, weswegen es mir leicht fiel aufzupassen. Am Ende der Vorlesung bemerkte ich Lynn neben mir, die eingeschlafen ist, weswegen ich leicht gerüttelt habe und sie auf geschrocken ist. Sie gähnte und streckte sich und setzte sich dann ordentlich hin.
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𝐵𝑙𝑜𝑜𝑑𝑦 𝑙𝑜𝑣𝑒
Mystère / ThrillerNancy und Jack. Wenn man die beiden zusammen hört, weiß man, dass nur das eine gemeint ist. Jeder weiß, dass das Paar schon von klein auf bis zum College unzertrennlich ist. Allerdings führen sie aufgrund Jack eine Fernbeziehung, die etliche Probl...