𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 12

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Als ich in der Kälte fror, kam Drace mit dem Auto angefahren und stoppte vor meinen Fersen

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Als ich in der Kälte fror, kam Drace mit dem Auto angefahren und stoppte vor meinen Fersen. »Nancy, steig ein.«, er lehnte sich nach vorne und öffnete mir die Tür. Ich stieg ein, schloss die Tür ab, schnallte mich an und lehnte mich zurück. Ich schloss meine Augen und hörte kein einziges Wort von Drace sondern spürte, wie er das Lenkrad drehte und los fuhr. Für den Rest der Fahrt hatte ich meine Augen zu, um komplett ausschalten zu können, aber leider half es nicht weiter. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen und erkannte mein Haus vor uns. »Nan..du musst aussteigen.«, ich nickte und wir stiegen aus und liefen hoch zu meiner Wohnung. Mary machte uns die Tür auf, nachdem ich geklingelt habe und begrüßte mich mit einer Umarmung, die ich erwiderte.

Ich ging dann rein, zog meine Schuhe und Jacke aus, lief auf Lynn und Yousef zu und setzte mich neben ihn auf die Couch hin. Am Anfang war es ruhig, doch dann räusperte sich Drace und guckte mich abwartend an. Ich presste meine Lippen zusammen und schüttelte meinen Kopf und die Schultern meiner Freunde sagten ineinander »Also hast du nichts herausgefunden ?«, fragte Yousef und wie sehr es mir leid tat, schüttelte ich mein Kopf wieder: »Nein, habe ich nicht. Sie hat so ein wirres Zeug geredet zum Beispiel, dass ich absurd klinge oder das es nichts mit aufgeben zu tun hat, sondern richtige Entscheidung treffen und am Ende ist sie einfach vor mir eingeschlafen als wollte sie von mir ab hauen.«, seufzte am Ende und fuhr meine Hand durch meine Haare.

»Glaubst du also, dass sie dahintersteckt ?«, fragte Drace. Meine Nerven waren am Ende, weswegen meine Stimme lauter wurde und ich reizbar wurde: »Ich weiß es verdammt nochmal nicht.«, meine Stimme wurde noch mehr lauter, »Ihr wisst nicht, wie schlimm es ist, wenn du die Eine bist, die manche Infos hat. Man wird ausgequetscht und es fühlt sich einfach Scheiße an von jeden angequatscht zu werden. Also haltet einfach eure Fresse und hört auf mich immer so auszufragen.«, ich stoppte und meine Freunde guckten mich an und Yousef versuchte nicht zu lachen und ich gab am Ende auf und entschuldigte mich, wegen meiner lauten Stimme, aber meine Freunde versicherten mir, dass sie nichts dagegen haben. »Es tut uns leid. Wir werden dich nicht mehr befragen und wenn du jemanden brauchst, mit dem du reden willst, komm zu uns. Wir sind immer für dich da.«, lächelte Lynn

Da merkte ich erst, wie sauer ich eigentlich war. Deswegen sackte ich zusammen und schmiss mich auf der Coach. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein. Die letzten Tage waren voller schlimmen Ereignisse und dies ließ meine Emotionen durcheinander. Ich lag eine gefühlte Ewigkeit so rum und meine Freunde guckten mich dabei an, aber dann bemerkte ich, wie mein Handy vibrierte und ich holte es sofort raus und erkannte Jack's Namen wieder. »Es ist Jack.« Ich fügte noch hinzu, »Und er will facetimen.« »Ja. Lass uns mal zusammen reden.«, stimmte Drace mir zu und guckte mich zustimmend an. Ich drückte auf und legte mein Handy auf den Boden. Und ich hörte Jack's Stimme seit langem wieder.

»Hii Leute. Wie geht es euch so und wie geht es dir Nancy«, erkundigte er sich. »Hey. Mir geht es gut und dir?«,antwortete ich. »Hey Jack. Wie geht es dir denn.«, fragte Mary ihn fröhlich. »Gut. Gut. Und dir.«, antwortete Jack auf Mary's Frage. »Auch.«, entgegnete Mary »Und wie geht es dir Drace und Lynn ?«, die Frage bezog sich nur auf die zwei. »Uns geht es auch gut.«, antwortete Drace. »Ich lebe auch noch.«, sagte Yousef. »Yousef ? Warum bist du bei denen ?«, er runzelte die Stirn und wirkte überrascht. »Musste mit Lynn was klären.«, sagte Yousef. »Und das ging nicht übers Handy.«, grinste Jack. »Jack. Lass ihn doch in Ruhe.«, lachte ich. »Wie geht es meinem Babe ?«, fragt er mich. »Gut. Du siehst glücklich aus.«, antwortete ich. »Wenn ich mit dir rede, bin ich immer glücklich.«, gab er zurück. »Ich liebe dich. «, lächelte ich leicht. »Ich dich auch.« und wir lächelten uns an und es war für ein paar Sekunden ruhig und ich vergaß die Menschen um mich herum. »Ok. Es reicht.«, sagte Lynn und wendete sich wieder zu Jack, »Ist dein Studium anstrengend ?«, fragte Lynn. »Jap. Sowas von. Ich muss so viele Projekte abschicken und ich komme einfach nicht hinterher. Das ist so schlimm.«, beschwerte sich Jack.

𝐵𝑙𝑜𝑜𝑑𝑦 𝑙𝑜𝑣𝑒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt