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POV: (y/n)

Sechs–jahre–später

"MAMA!?" schrie ich durch das ganze Haus. Ich rannte die Treppe runter und sah sie auch gleich schon.

"Mama. Ich habe in einem Buch etwas über Kekkei Genkai gelesen, also wie Byakugan und Sharingan." sagte ich aufgeregt "Und jetzt möchte ich wissen ob ich auch eins habe."

Sie kicherte und sagte "Nein wir haben keins." "Ach schade." Ich war bisschen enttäuscht.

"Aber im Grunde ist es ja sowieso egal. Ich werde so oder so die beste Kunoichi in Konoha, oder nein besser die beste auf der ganzen Welt."

" Jaja, aber erst ist noch dein Geburtstag." Sagte sie und schmunzelte. Stimmt das habe ich ganz vergessen Morgen ist mein Geburtstag.

Ich las noch ein bisschen in meinem Ninjabuch und später gab es auch noch Nachtessen. Schnell legte ich mich ins Bett, aber schlafen konnte ich erst als es schon spät war.

Am–nächsten–Tag—

Als ich am nächsten Tag aufwachte schien die Sonne schon hell in mein Zimmer. Ich sah auf meinen Wecker und zu meiner Überraschung war schon 12:00 Uhr.

Warum haben sie mich nicht geweckt? Ich brauchte eine Zeit bis ich es kapierte. Ich hatte Geburtstag. Ich rannte in die Küche und dort war auch schon Mama mit einem Kuchen.

"~Happy Birthday to you...~ Happy birthday to you...~ Happy birthday dear (y/n)...~ Happy birthday to you...~" Mama und Papa sangen beide happy birthday für mich.

Zusammen assen wir den Kuchen auf, welchen Mama für mich gebacken hat. Es war mein lieblings Kuchen.

Gleich nachdem ich fertig mit essen war nahm mein Vater mich auch schon mit zum Trainieren.

Er gab mir ein paar Kunais. "Probier alle Ziele zu treffen." Forderte er mich auf. Er sah mir zu wie ich ein Kunai nach dem anderen warf.

Zu meiner Freude trafen alle die Zielscheiben, zwar nicht direkt in die Mitte aber schon recht nah an der Mitte.

"Du bist ja ein echtes Naturtalent. So gut war ich nicht in deinem Alter." Ich freute mich sehr über seine Worte und wurde vor Verlegenheit ein bisschen rot.

Aber egal wie schön der Tag auch war, irgendwann nahm er ein Ende. Nach dem Nachtessen, welches ich aussuchen durfte, ging ich auch schon zu Bett.

Plötzlich wachte ich mitten in der Nacht auf. Ich hörte einen dumpfen Knall, wie wenn jemand auf den Boden fällt.

Ich schaute auf den Wecker, es war 23:39 Uhr. Ich beschloss nachzusehen was da los war.

Zuerst wollte ich aber noch zu meinen Eltern gehen und schauen ob es ihnen gut geht. Leise schlich ich den Gang rüber zu der Treppe.

Es war stockdunkel und ich konnte so nicht ins Wohnzimmer schauen. Nur noch wenige Schritte trennten mich von ihrem Zimmer.

Ich öffnete die Tür, aber da lag nur meine Mutter. Schnell aber leise rannte ich die Treppen ganz nach unten. Als ich die letzten Treppenstufen erreicht hatte, fühlte es sich an als wäre ich in Wasser gestanden.

Meine Socken wurden ganz nass und ich Probierte zu erkennen was das war.

Teilweise war es wie Wasser, aber irgendwie auch doch nicht. Ich lies meinen Blick langsam über die Küche und das Wohnzimmer schweifen.

Da blieb mein Blick plötzlich an etwas hängen. Das Etwas lag im Wohnzimmer auf dem Boden. Ich lief langsam auf das zu.

Beim näherem Hinblicken könnte es ein Mensch sein. Zitternd schlich ich weiter, ich wollte blos kein Geräusch machen.

Die Flüssigkeit am Boden wurde immer mehr, bis mir klar wurde was das eigentlich war.

Ich erstarrte als ich nun erkannte, dass das Blut ist und somit vor mir ein toter Mensch liegen muss.

Ich musste auch nicht lange überlegen welcher Mensch das ist. Meine Augen füllten ich mit Tränen.

Ich rannte raus aus dem Haus. Ich fing an zu weinen. Ich weiss nicht wie lange ich hier am weinen war, aber irgendwann musste ich auch wieder rein.

Es war sehr still, da ich jetzt nicht mehr am Weinen war. Plötzlich unterbrach ein lauter Schrei die Stille.

Ich brauchte nicht lange zu überlegen um zu wissen von wem der kam. Ich rannte wieder ins Haus zurück.

Leise aber schnell sauste ich hoch zu dem Schlafzimmer meiner Mutter und meinem Vater.

Mit einem Ruck öffnete ich die Tür und und was ich da sah, versetzte mich in Wut, Trauer und Angst zugleich.

Dort war...

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Was es war, werdet ihr im nächsten Teil herausfinden.
Vermutlich habt ihr schon eine Vorahnung was es ist.
Zu der Geschichte hab ich auch noch eine Skizze von dem Haus gemacht da es sehr kompliziert aufgebaut ist, wenn ihr die Skizze mal sehen wollt lasst es mich in den Komentaren wissen.

Wörter: 771》
31.07.21

The lost Uchiha (Shikamaru x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt