Kapitel 9

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Dann ging er raus. Nach 10 Minuten glitt die Tür auf. Ein Sturmtruppler kam rein. „Ren möchte sie sehen." „Wieso? Er war eben hier! Und außerdem kann er selbst kommen, um sie zu sehen. „Hinterfragst du grade Kylo Rens Anweisung?" „Nein, nein natürlich nicht." Also kam der Sturmtruppler zu mir und befreite mich von den Fesseln. Ich packte mich am Arm und schleppte mich nach draußen. Plötzlich schaute er sich um und schubste mich in eine kleine Nische. „Hör zu ich möchte dich hier rausbringen." „Wieso hilfst du mir?" „Weil es das einzig richtige ist und ich zum Widerstand möchte. Kannst du nen T-Jäger fliegen?" „Nein, aber mein Bruder. Naja, ich kann schon fliegen, aber nicht so gut wie mein Bruder." „Achso, ich dachte du wärst allein hier. Okay dann müssen wir uns was anderes einfallen lassen." „Frachter." „Okay, aber wie kriegen wir dich und deinen Bruder dorthin..." „und mein Pferd." „Du hast noch ein Pferd hier?!" „Sry!" „Okay ich befreie die anderen, vorher bring ich dich zu einem versteck. Da ist ne Luftschleuse, dort werde ich mit nem Frachter andocken. Du öffnest sie und ihr geht in den Frachter." „Bring Poe zum Hangar und ich mit meinem Pferd warten an der Luftschleuse." „Okay." An der Luftschleuse. Kurz daraufhin kam er schon mit Sôhar. „Okay ihr wartet hier. Bis gleich." „Bis gleich." Als er weg war ging der Alarm auch schon kurz darauf los. Anscheinend haben sie bemerkt, dass wir ausgebrochen sind! Beeilt euch. Ich schaute kurz raus und da sah ich 10 Sekunden später den Frachter. Er dockte an und ich öffnete schnell die Luftschleuse. Sôhar ging als erstes durch und ich darauf hin auch. Dann schlossen wir die Luftschleuse und dockten ab. Sofort ging Poe auf Lichtgeschwindigkeit. „Etwas zu leicht." „Na klar! Sie wissen, wo unsere Basis ist." Ich schaltete meinen Comlink an. „Jyn Dameron hier." Die Stimme schoss wie ein Blitz deutlich durch: „Wo bist du gewesen!? Ist Poe bei dir?" „Es tut uns leid general, dass sie es jetzt erst erfahren, aber wir wurden gefangen genommen." Stille. „Was ist mit den anderen?" „Tot." Bedrückende Stille. „Okay.", sagte sie traurig. „Es tut mir sehr leid general." „Ich weiß! Ich geb euch die neuen Hauptbasis Koordinaten durch." „Neue Koordinaten?" „Ja ich habe immer einen Planeten B. Wir gehen auf nach Yavin 5." „Okay. Poe Yavin 5!" „Okedoki!" „Wir sind auf dem Weg General." „Bis später." „Bis später." Dann war komplette Stille. „Die neue Basis ist auf Yavin 5." „Alles klar." „So ähm wie heißt du?" „FN-2187." Poe schnitt dazwischen: Ist mir zu lang wie wars nochmal... FN.... Ich wir werden dich Finn nennen, ja?" „Finn, toller Name, find ich super. Danke!" „Dafür gibt es nichts zu danken Finn." Finn grinste, „Trotzdem." Er nahm den Helm ab und zog sich schnell die Rüstung in einem anderen Raum um. Dann als er wieder da war sprangen wir schon aus dem Hyperraum. „Ich hoffe sie finden uns hier nicht.... Warte mal haben sie überhaupt an Sôhar gedacht!?" „Jyn beruhig dich! Der General hat bestimmt zu 100% an dich gedacht und hat die Herde mitgenommen. Sie kann auch reden also mit Tieren." „Auch!?" „Äh ja ich bin machtsensitiv Finn.", antwortete ich etwas verlegen. „Wow ich dachte die Macht wäre nur ne Legende." Er hauchte einen erstickten Atem aus und starrte sie bis dahin die ganze Zeit an. Dann flogen sie durch die Atmosphäre des Mondes. Unter ihnen befand sich weite Wiesen, Lichtungen, Wald und Berge. „Wunderschön!", hauchte Finn. „Ja er ist echt schön! Poe und ich sind hier aufgewachsen. Unsere Eltern waren bei der früheren Rebellion." „Wo sind sie jetzt?" „Tot.", antwortete Poe. „Oh tut mir leid." „Ich muss dir nicht leidtun, der Tod wird irgendwann kommen und wir können rein gar nichts da gegen tun. Leider sind unsere Eltern erschossen wurden von Sturmtruppen." Stille. Er setzte an aber ließ es lieber. Dann kam die Rebellenbasis, naja den oberen Teil, den man sehen konnte. Wir landeten, es waren schon ein paar Schiffe dort und grade wurden Pferde frei gelassen, also machte ich auch unsere Rampe runter und sagte bis Sôhar bis später. Daraufhin galoppierte sie freudig zu ihren Artgenossen und nahm den Platz als Leitstute ein. Dann verschwanden sie im Wald. Poe und ich hand in Hand gingen raus und Finn hinter uns her. „General!" „Ah Jyn! Wer ist dies hinter euch?" „Finn er hat uns geholfen als wir ausgebrochen sind. Er ist desatiert." „Warum?", fragte sie interessiert. „Ich musste auf Zivilisten schießen und da dämmerte es mir, dass dies falsch ist was ich tu." „Willkommen im Widerstand!", rief der General freundlich und warmherzig aus.

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