Kapitel 3

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Paul pov. 

Als wir wieder beim unserem Polizeirevier ankamen, schlief Mia gleich im Büro auf ihrem Sessel ein. Um sie nicht zu wecken, betraten wir dann das Büro nicht. Ich und Semir sprachen zwar unsere Chefin auf das Gespräch mit Mia an, jedoch meinte sie nur das es für uns nichts wichtiges wäre. 

Auch wenn wir ihr das nicht glaubten, fragten wir nicht weiter nach da sie uns keine weitern Informationen geben würde. Da meine Schicht bald enden würde, bat ich Finn darum das er ein bisschen ein Augen auf sie hat, damit sie keine Dummheiten anstellen kann. Er nickte und mit einem halbwegs sicherem Gefühl fuhr ich nach Hause. 

Mia pov. 

Um 18 Uhr wachte ich auf und trat meine Nachtschicht an. Wir sollten auf der Autobahn streife fahren und da Finn erst seit einem Jahr dabei ist und noch ein Frischling ist auf der Autobahn durfte ich ihm einige Sachen erklären. 

Wir stellten uns mit dem Wagen auf eine Stelle wo man nicht sehen konnte das dort ein Auto stand. Währen Finn die Rader Pistole betätigte, wartete ich bis er mir sagen würde von welchem Auto ich mir das Kennzeichen aufschreiben sollte. 

"Sag mal - hast du versucht dich...umzubringen. Wir fanden dich damals im Wasser - bewusstlos!", fragte er mich sichtlich schüchtern. Ich hob den Kopf leicht an und sah kurz lachend und mit dem Kopf schüttelnd zu ihm. "Nein - es war ein Unfall!", antwortete ich und lenkte danach vom Thema ab. 

Man konnte spüren das er sich Sorgen machte, es jedoch nicht aussprach. Ich glaube es war ihm sichtlich unangenehm mich sowas zu fragen und er hatte wahrscheinlich auch Angst das er etwas hören würde, was er nicht wollen würde.

Um Mitternacht

Finn pov. 

Nach dem wir mehr als fünf Stunden auf der Autobahn waren, fuhren zu einem Supermarkt welcher sogar noch offen hatte. Dort kauften wir uns Kaffee und jeder von uns noch etwas zum Essen. War machten eine Stunde Pause. Wir unterhielten uns über verschiedene Sachen und auch über Mias Vergangenheit. 

Zuerst war sie recht verschlossen mir gegenüber da sie offensichtlich sehr belastete was damals passiert war. Sie erzählte mir wie man sie damals von ihrem Vater getrennt hatte, jedoch wirkte sie nicht traurig. "Bis du nicht traurig darüber?", fragte ich sie und trank meinen Kaffee gerade aus. 

Sie meinte nur das sie nicht traurig sei, da sie wusste das es ihm gut ginge und das er ein Soldat ist. "Er ist Captain - er kann sich verteidigen und außerdem weiß ich ja das es ihm gut geht. Klar bin ich traurig das ich nicht mehr so oft - ich meine nicht mehr sehen kann, aber es geht ihm gut!", antwortete sie und sah aus dem Fenster. 

Mia pov. 

Als ich aus dem Fenster sah, sah ich mich um ob ich was sehen würde und das tat ich. Ich erkannte meinen Vater, welcher mit dem Finger deutete das ich leise sein sollte. Mit einem breitem lächeln im Gesicht nickte und stellte den Kaffee ab. 

"Finn - ich bin gleich wieder da, gehe nur auf die Toilette!", sagte ich und steig aus dem Auto aus

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"Finn - ich bin gleich wieder da, gehe nur auf die Toilette!", sagte ich und steig aus dem Auto aus. Mit einem lächeln ging ich hinter das Geschäft und dort wartete schon mein Vater auf mich. Ich freute mich so sehr ihn wieder zu sehen und umarmte ihn direkt. Keiner wusste das wir uns immer einmal im Monat heimlich trafen um Zeit miteinander zu verbringen. 

Steve Rogers (Dad) pov. 

Ich freute mich so sehr meine Tochter wieder in den Arm zu nehmen. Wir hatten uns jetzt schon länger als einen Monat nicht mehr gesehen da ich auf einem Außeneinsatz war. "Meine kleine Prinzessin!", sagte ich voller Freude und erwiderte die Umarmung. 

Da Mia nicht so viel Zeit hatte, erzählte sie mir was ihre Chefin gemeint hatte. "Okay. Schaffst du es das du dich irgendwann in der Nacht nach Berlin schleichen kannst? Dort wir ein Kollege und Freund von mir warten. Er ist dort auf Urlaub und er wird dir helfen diesen Mann festzusetzen. Dieser Soldat ist der beste den ich kenne, ich habe ihn selber ausgebildet und ist mein Sergeant. Sein Name ist James Barnes - Sergeant James Barnes und er ist in der 107th Infantry mit mir!2, erklärte ich ihr und überreichte ihr ein Foto von ihm. 

Meine Tochter nickte den Kopf und steckte sich das Foto ein

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Meine Tochter nickte den Kopf und steckte sich das Foto ein. "Ich glaube das schaffe ich, da ich morgen am Abend keinen Dienst habe und ich bin alleine. Danke Dad...sehen wir uns dann in Berlin?", antwortete sie lachend. 

"Mein Schatz - wir werden uns in Amerika sehen da er dich mitnehmen wird. Ich weiß das du hier zu Hause bist, aber ich brauche dich dort!", antwortete ich und nahm sie in den Arm. "Kein Problem, ich wollte eh schon immer mal nach Amerika, wir sehen uns dann dort Dad. Hab dich lieb!", meinte sie und ging mit einem lächeln wider davon. 

The girl with the broken lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt