The girl with the broken life

Kapitel 5

Zurück am Polizeirevier 

Mia pov. 

Als ich im Büro von meiner Chefin war, fragte sie mich sofort was passiert sei. Ich erzählte ihr alles bis das was Mark Klein zu mir gesagt hatte bevor Finn da war. Sie sollte nicht wissen das er mich in Berlin erwarten wird. "Ich habe Ihnen noch gesagt das Sie besser untertauchen sollen - aber Sie hören ja nicht auf mich, wie immer!", meinte sie und setzte sich hin. 

"Was verschweigen Sie mir? Er hat nichts davor gesagt oder angedeutet? Wieso hat er Sie nicht erschossen wenn er die Möglichkeit dazu hatte. Er hat irgendwas vor und er plant Sie zu töten! Mark Klein hat irgendwas gesagt und Sie wollen es geheim halten - nicht klug für das das er Sie töten möchte!", fauchte sie und warf mir einen sehr bösen und ernsten Blick zu. 

"Ich habe keine Ahnung wovon Sie reden...aber Sie hatten recht. Ich werde untertauchen - am besten in einer anderen Stadt. Morgen werde ich mich auf den Weg machen und Sie über alles informieren!", antwortete ich und stand auf. "Darf ich auch wissen wohin?!", fragte sie und stellte sich mir in den Weg. "Tut mir leid - Sie haben es selbst gesagt das ich untertauchen müssen. Keiner darf wissen wo ich bin!", antwortete ich und verließ den Raum. 

Noch am selben Tag erhielt ich eine E-Mail von Sergeant Barnes wo ich ihn antreffen soll in Berlin. Ich sollte zu einer Bar kommen wo wir uns dann auch wegen des Planes besprechen werden. Am liebsten wollte ich nur noch weg von hier - alles hinter mich lassen und ein neues Leben beginnen. Doch dafür müsste ich erstmal meinen eigenen Tot vortäuschen und das war nicht so einfach. 

Am nächsten Tag 

Paul pov. 

Am nächsten Tag lagen uns die ganzen Daten vor...das Blut welches überall zu finden war, stammte einerseits von Tieren und von Mia selbst. "Wie kann ihr Blut dort sein und wie kamen sie überhaupt daran?!", fragte Semir als er den Bericht laß. Ich holte eine weiter Akte heraus und übergab sie ihm. "Vor einem halben Jahr ließ sie sich mehr als einen Liter abnehmen innerhalb einer Woche da man ihr Blut brauchte für irgendwelche Notfälle. Es war eine Art Blutspende, jedoch wusste eigentlich niemand wo das Blut war!", erklärte ich und sah mir das Bild von ihrem Schulspind. 

Ich versuchte schon die ganze Zeit meine Cousine zu erreichen per Handy, jedoch ging sie nicht ran. Dies verunsicherte mich sehr und ich fragte daher unsere Chefin. Auch sie wusste nicht so sie sei da Mia ihr noch gesagt hatte das sie untertauchen würde, aber sie nicht sagen würde wohin. Das bedeutete das wir ihr nicht helfen konnten im Ernstfall - sie war auf sich alleine gestellt. 

Derweil bei Mia

Mia pov. 

Ich wollte eigentlich erst in ein paar Tagen wegfahren, jedoch beschloss ich schon früher nach Berlin zu fahren da ich nur noch weg wollte. Da ich mich auch in Köln nicht mehr so wohl fühlte, freute ich mich schon auf Amerika und meinen Dad wieder zu sehen. Die Fahrt dauerte mehrere Stunden nach Berlin und der Verkehr war die Hölle...jedoch schaffte ich es doch irgendwann in Berlin anzukommen und sofort suchte ich die Bar auf wo ich mich mit Sergeant Barnes treffen sollte.