Kapitel 7

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Mia pov. 

Ich sah mir die Waffe an und sah das man ein Messer herausziehen konnte. Es sah recht neu aus und glänzte wenn man es gegen das Licht hielt. "W-Was ist das und wie täuschen wir meinen tot vor?!", fragte ich und band mir die Waffe auf meinen rechten Unterarm. "Sowas nennen wir Hidden Knief und das gehört dir. Wir werden es so machen. Wenn Mark Klein zu uns kommt, werden wir auch gleichzeitig eine Explosion auslösen welche das gesamte Gebiet in die Luft sprengen soll. Es wird dabei Mark Klein sterben und es sieht so aus als ob du auch gestorben wärst - wie ich. Danach verlassen wir Deutschland und fliegen zu deinem Vater nach Amerika!", erklärte er mir, nahm meinen rechten Unterarm und bewegte ihn durch die Luft. 

Durch die Bewegung in der Luft wurde plötzlich ein Messer ausgefahren. Es war ziemlich cool und beeindruckend zu sehen. Er erklärte mir alles ganz genau was danach in Amerika passieren wird und was ich tun muss. 

Derweil in Köln 

Paul pov. 

Meine kleine Cousine war wie vom Erdboden verschluckt. Ich war verzweifelt da jemand sie töten möchte und sie auch sterben will. Jeder wusste das Mia schon seit einiger Zeit depressiv ist und auch schon versucht hat sich das Leben zu nehmen und jetzt wo niemand wo sie ist, beunruhigt dieser Gedanke uns alle. 

Ich machte mir selber extreme Schuldgefühle, was ist wenn ihr was passiert oder sogar schon in einem Krankenhaus liegt....sterben? All das dachte ich mir und lief die ganze Zeit nervös auf und ab. Keine der Kameras hatte Mia aufgezeichnet oder den Wagen welche sie fuhr. 

"Das wäre alles nicht passiert wenn Sie einfach gesagt hätten was Sache ist!", fauchte ich meine Chefin an und schlug die Hände hinter meinen Kopf zusammen. "Ich dachte Sie würde nicht einfach so verschwinden. Wir müssen Mark Klein finden bevor er sie findet!", antwortete sie und ließ eine Fahndung nach Mia ausgeben. 

In Berlin bei Bucky und Mia 

Bucky pov. 

Wir besprachen alles noch bis spät in die Nacht hinein bevor wir schlafen gingen. Ich legte mich aufs Sofa und deckte mich mit einer Decke zu. Schnell schlief ich ein - doch mitten in der Nacht hörte ich wie Mia im schlaf zum weinen begann. 

Ich stand also auf und ging hinüber zu ihr. Vorsichtig weckte ich sie auf und versuchte sie zu beruhigen. "Shhhh....Mia ist schon gut. Alles ist okay - dir kann nichts passieren!", sagte ich zu ihr und nahm sie in den Arm. Nur langsam beruhigte sie sich wieder und realisierte das ich bei ihr war. 

"Tut mir leid - ich wollte dich nicht wecken. Ich sah einen Mann - er hat mich verfolgt!", erzählte sie mir und wischte sie die Tränen ab. Ich wusste genau von was sie redete. "Du hast dich gesehen. Ich habe damals eine Frau gesehen. Wir erhalten im jeden neuen Leben das Gesicht von der Person welche wir am meisten geliebt haben. Ich - Mia...du warst im vorigen Leben ein Mann und ich eine Frau. Das ist das Kredo in uns - in jedem Leben sind wir das andere Geschlecht. Deshalb fühlst du dich wahrscheinlich auch nicht normal. Das was du gerade erlebst...das sind Erinnerungen welche du zurückerlangst. Aber das wir weggehen wenn du einmal zu dir gefunden hast!", erklärte ich ihr. 

Schockiert und verängstigt sah sie mich an. Man konnte sehen das das alles gerade zu viel für sie war. Ich nahm sie in den Arm und schaltete den Fernseher ein. Damit sie sich beruhigen konnte und an was anderes denken konnte, sahen wir uns einen Liebesfilm an. Schon bei der hälfte des Filmes schlief sie in meinen Armen ein. 

 

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The girl with the broken lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt