Kapitel 4

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Finn pov. 

Als Mia wieder zurückkam war sie gut gestimmt und ließ mich ans Steuer. Wir waren gerade auf dem Weg zurück zum Polizeirevier als wir über Funk mitbekamen das es einen Einbruch gegeben hatte und wir am nähersten waren. 

Der Ort kam mir aber bekannt vor - als wir dort ankamen sah ich das es sich hierbei um Mias Schule handelte wo eingebrochen wurde. Wir teilten uns auf und als ich mit gezogener Waffe das Erdgeschoss sichern wollte, sah ich wie einer der Einbrecher mit einem Messer auf mich losging. 

Plötzlich fiel ein Schuss und abrupt ließ er das Messer auf dem Boden fallen um sich die Ohren zuzuhalten. "Finn - nimm ihn fest!", schrie Mia vom ersten Stock hinunter welche in die Luft geschossen hatte damit er das Messer fallen ließ. 

Ich schreckte ebenfalls kurz zusammen und nahm dann den Mann fest. Während ich ihm die Handschellen anlegte fiel ein Foto aus seiner Hosentasche heraus. 

Als ich es näher betrachtete, sah ich Mia darauf

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Als ich es näher betrachtete, sah ich Mia darauf. Keine Ahnung wieso er ein Foto von ihr hatte oder wieso er in ihrer Schule war, aber jetzt konnte er auf jeden Fall niemanden mehr schaden. Schnell brachte ich ihn zurück zum Wagen und machte mich nun auf die Suche nach Mia. 

Im ersten Stock

Mia pov. 

Mit gezogener Waffe ging ich weiter im ersten Stock herum um nach den Einbrechern zu suchen. Auf der Türe welche zu meinem Klassenzimmer führte war mit Blut was geschrieben worden. "Du kannst dich nicht verstecken!", stand darauf und hörte aus dem Zimmer etwas. Als ich langsam die Türe aufmachte sah ich eine eine bewaffnete Person welche ich schnell auf den Boden brachte. 

Ein Mann begann zu klatschen und hinter mir ging die Türe zu. Ich zog meine Waffe und zielte auf den Mann welcher im dunkeln stand. "Ich habe dich schon erwartet! Weißt du wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe!? Keine Sorge ich will dich nicht töten - noch nicht. Die Zeit wird kommen und zwar in zwei Tagen. Ich weiß alles über dich und verfolge jeden Schritt von dir. Das ist eine Warnung für dich. Wenn du nicht in zwei Tagen in Berlin bist, werde ich jeden töten der dir wichtig ist und beginnen werde ich bei deinem Cousin. Also - komm alleine oder du wirst alles verlieren wie ich alles verloren habe!", sagte Mark Klein. 

Ich merkte nicht wie Finn ebenfalls den Raum betrat. Als ich sah wie Mark Klein eine Waffe auf mich richtete, ließ ich meine fallen. "Tun Sie es!", forderte ich ihn auf und sah ihn an. Anhand seines Blickes konnte ich erkennen wie überlegte. "Drück den Abzug, erschieß mich. ERSCHIEß MICH, töte mich!", brüllte ich ihn an und sah wie er die Waffe sinken ließ als er Finn sah. 

"Du willst sterben - du willst von deinen Schmerzen erlöst werden. Die Zeit wird kommen, so wie ich es dir gesagt habe. Es ist noch nicht vorbei!", meinte er darauf, schoss und verschwand danach. 

Finn sah mich mit Tränen in den Augen an und deutete auf meine rechet Schulter hin. "Es ist alles okay Finn, hast du noch jemanden gefunden?", fragte ich ihn und nahm den Mann welcher am Boden lag fest. Er nickte und führte mich zu meinem Spind. Alles war voller Blut und überall lagen Bilder wo mir die Augen ausgekratzt waren. "Er hätte dich töten können!", sagte er zu mir und sah sich ein Foto an. 

"Finn - wir können jeden Tag getötet werden!", antwortete ich nur darauf und wollte gehen. "Aber du möchtest sterben - das ist der unterschied!", sagte er genervt. Als ich das hörte wurde ich sauer. "Denkst du wirklich ich habe mir mein Leben ausgesucht!? Ich wache jeden Tag auf und wünschte mir das ich nicht aufgewacht wäre. Ich kann nicht schlafen, kaum was essen und ich habe niemanden mehr! Ich konnte zu meinem Vater nicht, meine Mutter ist tot, meine beste Freundin ist tot und mein Cousin möchte in der Freizeit lieber alleine verbringen anstatt mit mir!", fauchte ich, ging ein Schritt zurück und ging zurück zum Wagen. 

Die anderen Kollegen wartete schon unten und begannen alles abzusperren. Ich fuhr derweil zur Frau Krüger da sie mit mir sprechen wollte. Jedoch wollte sie wahrscheinlich Informationen aus mir herausbekommen - jedoch konnte sie das vergessen. Da ich so oder so nach Berlin musste, sagte ich nichts. 


The girl with the broken lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt