Kapitel 17: Jetzt Sensei, warum?

736 25 4
                                    

In den nächsten Wochen passiert nichts besonderes.
Kakashi und ich gehen weiterhin auf Missionen.

Ich komme gerade von einer wieder und sehe Kakashi am Tor stehen. Ich renne das letzte Stück zu ihm und springe ihm in die Arme.

„Ich hab dich vermisst“, hauche ich ihm ins Ohr und drücke ihn fester an mich.
„Ich dich auch. Nur leider muss ich jetzt auf eine Mission“, meint er woraufhin ich ihn ungläubig an schaue.
„Ich glaube Tsunade hasst uns und macht das mit Absicht“, sage ich und er lacht.

„Sagen Sie mal Sensei Kakashi, sind sie krank?“, fragt Sakura, die mit Naruto zum Tor gelaufen kommen.
Mich haben sie anscheinend noch nicht gesehen, denke ich.
„Nein, warum?“, fragt Kakashi.
„Sie sind pünktlich, das einzige mal, seitdem wir Sie kennen, dass sie pünktlich sind, war bei Ihrer Hochzeit“, meint sie.
„Das liegt wohl an mir“, mache ich mich bemerkbar und komme hinter Kakashi vor, der mich verdeckt hat.
„Yu!“, ruft Naruto glücklich und umarmt mich.
„Schön euch noch zu sehen, bevor ihr aufbrecht“, sage ich.
Ich küsse Kakashi noch schnell auf die Wange.
„Viel Glück und passt auf euch auf. Kommt mir ja alle wieder“, rufe ich und will gehen, als Kakashi fragt.
„Was machst du jetzt?“.
„Ins Krankenhaus zu den Routineuntersuchungen“, antworte ich nur und gehe.

Dort erfahre ich etwas, was ich nicht glauben kann und fasse einen Entschluss.

Ich gehe zum Hokageturm zu Tsunade

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich gehe zum Hokageturm zu Tsunade.
„Ah Yu da bist du ja, wie war die Mission?“, fragt Tsunade mich.
„Gut, alles erledigt“, sage ich.
„Gut“, meint sie lächelnd und ich verrate ihr mein Vorhaben.

„Du willst was?“, fragt sie überrascht.
„Ich will erstmal bei den ANBU aufhören“, sage ich ruhig.
„Nein das kannst du doch nicht machen“, meint sie aufgebracht.
„Doch“, sage ich ruhig wie zuvor.
„Aber warum und was willst du stattdessen tun?“, fragt sie.
„Das was mir Jiraiya und Naruto vorgeschlagen haben“, erkläre ich ihr.
„Du willst bei der ANBU aufhören um Kinder zu unterrichten?“, fragt sie ungläubig.
„Ja, jetzt gib mir das Team, das die meisten Probleme hat“, sage ich ruhig und Tsunade seufzt.
„Dann ist ab sofort Team Ebisu dein Team“, gibt sie sich immer noch etwas überrumpelt geschlagen.
„Und wer ist alles drinnen?“, frage ich.
„Moegi Kazamatsuri, Udon Ise und Konohamaru Sarutobi“, zählt sie auf.
Ich nicke und gehe.

„Pass aber auf. Konohamaru ist der…“
„Der zweite Naruto, ich weiß Tsunade“, unterbreche ich sie.
„Komm morgen um acht zu mir ins Büro“, bittet sie mich, noch bevor ich den Heimweg antrete.

Wie verabredet mache ich mich auf den Weg zum Büro von Tsunade.
Von weitem höre ich schon das Gemecker von Ebisu.
„Wer soll denn bitte besser für dieses Team geeignet sein, wenn nicht ich?“, fragt er aufgebracht.

Ich mache die Tür auf und er ist mucksmäuschenstill.
„Das ist Yu Hatake. Sie wird das Team Ebisu ab jetzt leiten“, sagt Tsunade.
„Hat jemand irgendwelche Einwände?“, frage ich.
Ebisu will gerade was sagen, doch ich unterbreche ihn.
„Nein?
Gut dann treffe ich euch drei Knirpse um halb neun am Trainingsplatz 3“, sage ich und verschwinde wieder.

Am Trainingsplatz 3 angekommen, sehe ich die drei schon auf mich warten.
„Na endlich, Sie sind zu spät“, meckert Konohamaru.
Ich schaue auf die Uhr und zeihe die Augenbraue nach oben.
„Es ist punkt halb neun Konohamaru und warum so höflich? Damals hat es dich auch nicht interessiert, als du mich angeschrien hast“, sage ich.
Daraufhin werden seine Augen groß.

Das Geheimnis von Yuki Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt