Kapitel 19: Happy Birthday Raiya

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Ein knappes Jahr ist seitdem vergangen und Raiya entwickelt sich prächtig.
So langsam fängt sie an vor sich her zu brabbeln. Ich sitze mit Raiya im Wohnzimmer vor dem Kamin.
„Sag Mama, Mam-ma“, sage ich zu ihr.
„Mambam, Mamb“, sagt sie und wackelt aufgeregt mit den Armen.
„Na komm du schaffst es. Sag Mama, Mam-ma, Ma-Ma“, ermutige ich sie nochmal.
„Mapa, Mmmpa“, versucht sie es wieder und ich seufze.

Ich höre wie die Haustür aufgeht.
„Papa ist wieder Zuhause“, sage ich fröhlich, nehme Raiya auf den Arm und gehe zu Kakashi.
„Willkommen Zuhause Schatz“, begrüße ich ihn fröhlich.
„Hallo meine Schönen“, strahlt Kakashi uns an und gibt uns ein Kuss.
„Pa, Pa. Papa, Papa“, sagt Raiya fröhlich quietschend und ich sehe Kakashi überrascht an.
„Ihr erstes Wort“, rufen wir beide erfreut.
„Sag das nochmal, sag Papa“, sagt Kakashi fröhlich mit glitzernden Augen.
„Papa“, sagt sie und streckt ihre Arme nach ihm aus.
Kakashi nimmt sie mit einem Lächeln auf den Arm.

An der Tür klopft es

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An der Tür klopft es. Ich gehe zur Tür und öffne sie.
Einer meiner ANBU Jungs steht davor.
„Orochimaru und Sasuke sind wieder hier, genauso wie Itachi“, meint er und ich weiß was zutun ist.
Ich nicke und schließe die Tür wieder.
„Was ist los?“, fragt Kakashi besorgt.
„Orochimaru, Sasuke und Itachi sind wieder in Konoha“, sage ich und packe Sachen für Raiya zusammen.
„Und was hast du jetzt vor?“, fragt er.
„Ich werde Raiya zu Iruka bringen. Denn so wie ich dich kenne, lässt du mich nicht alleine dahin“, erkläre ich ihm und ziehe meine Ninja Ausrüstung an.
Ich nehme Raiyas Tasche und Raiya auf den Arm.

Wir laufen zu Irukas Wohnung und klopfen. Iruka macht die Tür auf und schaut uns überrascht an.
,,Du musst bitte auf Raiya aufpassen.
Orochimaru, Sasuke und Itachi sind in Konoha. Ich werde Orochimaru nicht noch einmal davonkommen lassen“, sage ich, und gebe ihm Raiya und die Tasche.

Ich nehme meine Kette ab, die ich damals hab machen lassen. Auf der einen Seite sind die Namen von Minato und meinen damaligen Team Mitgliedern und auf der anderen Seite die Namen von Raiya, Kakashi und mir eingraviert. Ich lege sie Raiya um den Hals und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.

Kakashi und ich machen uns auf den Weg zu den anderen.
Am Ort des Geschehens angekommen, schreite ich in den Kampf zwischen Sasuke und Itachi ein. Trotz Sasukes Sharingan hat er mich nicht mitbekommen.
Ich schleudere Sasuke einige Meter weg von Itachi.
„Genug jetzt“, rufe ich.
Sasuke rappelt sich wieder auf und kommt auf mich zu.
„Aus dem Weg“, knurrt er mich an.
„Nein, weder du noch Itachi haben diesen Kampf verdient. Ich weiß wie du dich fühlst, aber denke doch mal nach. Er ist der einzige lebende aus deinr Familie. Er ist dein Bruder!“, sage ich.
„Ach halt doch die Klappe. Was weißt du schon davon? Du hast keine Ahnung wie es ist!“, schreit er mich an.

„Seinen Clan durch die Hand seines eigenen Bruders zu verlieren? Oh doch. Ich weiß, wie sich das anfühlt.
Denn ich habe es auch durchgemacht.
Nur mit dem Unterschied, dass Itachi dich nie umbringen wollte, auch wenn er dich in dem Glauben gelassen hat. Doch mein Bruder schon.
Er hat mich durch das ganze Hitan Viertel gejagt. Ich habe mit angesehen, wie jeder einzelne getötet wurde.
Er hat mich angegriffen, mir tiefe Wunden zugefügt, bis ich zusammenbrach und hat mich zum verbluten dort gelassen.
Ich bin mit letzter Kraft nach Haus gerannt doch kam ich zu spät. Ich musste mit ansehen, wie Orochimaru meine Eltern umbrachte.
Meine Mutter flehte ihn an und fragte warum er es tut. Doch ließ ihn das kalt und er brachte sie um. Und das nur, weil sie es gewagt hatte jemand anderen zu heiraten als ihn.
Nach einer Weile hat mich Jiraiya dann vor meinen toten Eltern gefunden. Also sag mir nicht ich hätte keine Ahnung. Itachi hat das alles für dich gemacht, um dich zu beschützen. Er hatte immer auf dich aufgepasst, während meiner versucht hat, mich umzubringen.
Du siehst also, du hast keinen Grund ihn umzubringen“, schreie ich Sasuke an.

Das Geheimnis von Yuki Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt