Epilog: Mama!!!

796 25 3
                                    

Kakashis Sicht:

„Happy Birthday Raiya“, haucht sie noch leise und dann ist sie weg für immer.

Nun sitze ich hier, weinend auf dem Schlachtfeld, mit meiner toten Frau im Arm.

Warum immer sie, warum?
Ich verstehe es nicht.

Tsunade bringt meine Frau irgendwohin und ich mache mich  Gedankenverloren und geschockt auf den Weg zu meiner Tochter.

Ich klopfe bei Iruka an die Tür. Er macht sie auf, schaut mich besorgt an und lässt mich rein.
Raiya sitzt im Wohnzimmer auf dem Teppich und quietscht glücklich, als sie mich sieht.

Auf einmal sagt sie etwas was mich wieder zusammenbrechen lässt.
„Mama. Mamma“. Sie hat zum ersten mal Mama gesagt und Yu hat es nicht mehr miterleben können.
Weinend nehme ich sie hoch und rutsche an der Wand gelehnt nach unten.
Raiya kuschelt sich an mich. Ich glaube sie versucht mich zu trösten.

„Was ist passiert?“, fragt Iruka der sich vor mich hinkniet.
„Yu ist tot“, sage ich mit zitternder Stimme und umarme Raiya fester.
„Was, Wie?“, fragt er mit brüchiger Stimme wieder und ich kann Tränen in seinen Augen sehen.
„Sie hat sich für uns geopfert und hat das Jutsu der Yin- und Yang Vereinigung angewendet“, sage ich.
„Ich verstehe“, meint Iruka.
„Solltest du je Hilfe mit Raiya brauchen, dann kannst du jeder Zeit zu mir kommen“, erklärt er noch.
„Kann ich sie noch einmal kurz bei dir lassen?“, frage ich.
„Natürlich“, stimmt Iruka zu.

Ich gebe ihn Raiya und laufe Richtung ANBU Zentrale zum Gefängnis.
Ich bleibe vor einer ganz bestimmten Zelle stehen.
„Was willst du?“, fragt mich eine tiefe Stimme und lila Augen sehen mich kalt an.
„Ich wollte dir nur sagen dass DEINE Schwester gerade gestorben ist. Ich hoffe du bist jetzt glücklich, du Mistkerl“, sage ich wütend zu Kiya und gehe wieder.

Kiyas Sicht:

Ich kann es nicht glauben.
Sie ist tot.
Aber warum freue ich mich dann nicht darüber?
Was ist los mit mir?
Ich spüre etwas feuchtes auf meiner Wange. Tränen, ich weine, warum weine ich und was ist das für ein Schmerz in meiner Brust?
Meine Schwester ist tot, meine Schwester.
Yuki ist tot.
Nein das kann nicht sein.
MEINE Schwester.
MEINE kleine Schwester.

Es tut mir so leid Yu. Alles was ich dir angetan habe.
Du wolltest einfach nur eine Familie die dich liebt und respektiert und ich habe dich weggestoßen und dir nicht mal eine Chance gegeben.

„Ich vergebe dir, ich bin froh dass du zur Vernunft gekommen bist“, sagt eine weibliche Stimme.
Ich drehe mich zu der Stimme um und sehe meine Schwester die weiß leuchtet.
Meine Augen weiten sich.
„Yuki?“, frage ich flüsternd.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Das Geheimnis von Yuki Namikaze Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt